Lieber John Deere als grüne Papiere

„Letztlich opfere ich auch meine eigene Jugend für diesen Job“, jammerte die grüne Abgeordnete Emilia Fester dem Vorwärts-Magazin über ihren Bundestagsjob vor. Nun, da sind wir an einem neuralgischen Punkt des parlamentarischen Treva. Man verbringt den halben Tag in ermüdenden Sitzungen, muß den Bullshit grüner Entwürfe lesen, die neuesten Sprachregelungen einstudieren und wird langsam dick dabei. Außer der mangelernährten Frau Künast nehmen die Grünen fast alle zu, die schöne Emilia hat leider auch die Tendenz.

Die Medien beklagen gerade den Fachkräftemangel. Der wird künstlich durch Fehlleitung von Emilias, Annalenas, Antons und Malte Torbens in politische Berufe verursacht. Ein Millionenheer von geisteswissenschaftlichen Nichtsnutzen bevölkert Stiftungen, staatlich gepamperte Vereine, Verbände, Zünfte, Hochschulen, Ministerien, Lobbygangs oder gehört dem Troß von Abgeordneten an. Würde man die zahlreichen Parasiten bei der Erdbeer- und Spargelernte oder bei der Gepäckabfertigung in Flughäfen einsetzen, bräuchte es die fleißigen Helfer vom Balkan nicht und die Autobahn BAB A 3 im Abschnitt Regensburg – Passau würde deutlich entlastet werden. Die etwas geschickteren könnte man mit etwas Druck auch zu Betonierern, Malern oder Bauhelfern heranbilden, den intellektuellen Adel des grünen Prekariats zu Klempnern, die gerade erheischt werden, um Märchenroberts Wärmepumpenoffensive vorzutragen.

Es gibt keinen Fachkräftemangel, sondern eine massive Fehlausbildung, was sich beim Zusammenbruch der Bundesfiannzen noch zeigen wird. Eine ähnliche Situation gab es vor hundert Jahren, wo sich verarmte Absolventen von Fake-Studiengängen mit dem Schreiben solcher Bücher, wie „Neuadel aus Blut und Boden“, „Durch Entsagung und Vergeistigung zum jenseitigen Leben, ein Führer für nach Vervollkommnung Strebende“, „Die verkehrte Geschlechtsempfindung “ oder „Die Geheimnisse des Übersinnlichen“ mühsam wie das Eichhörnchen ernährten.

Statt Hohn und Spott in vollen Kannen über die Fehlgeleiteten auszugießen, wollen wir ein frisches Beispiel einstellen, wie man auf einem nahrhaften Ort die köstliche Jugendzeit sinnstiftend verbringen kann.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Verwirrende Lehre zu verwirrenden Handel waltet über die Welt.“ (Geh. Rath v. Goethe am 17.03.1832 an Wilhelm von Humboldt)