Eine Kontroverse um Windkraft wird durch sachfremde Argumente überschattet
Es könnte sein, daß es im Thüringer Parlament eine Mehrheit für Mindestabstände von Windmühlen gibt. Nicht ganz zufällig ist auch die letzte verbliebene bürgerliche und freiheitliche Partei – die AfD – für solche eine Lösung. Das ist keine Überraschung, sondern war angesichts der bisherigen Stellungnahmen zu erwarten.
Nun versucht die Regierungsminderheit – dem Vernehmen nach vor allem die SPD – Druck auf die CDU auszuüben, nicht mit der AfD zu stimmen, obwohl auch in der CDU über Mindestabstände nachgedacht wird und ein entsprechender Antrag vorbereitet wurde. Der Schutz der Bürger vor Windmühlen soll nach dem Willen der Linksradikalen dem unsinnigen Kampf gegen Rechts geopfert werden.
Die Verknüpfung von Windmühlenabständen mit Hitlers Jugendbewegung, Antisemitismus und Angst vor Großkaufhäusern ist absurd. Wenn Parteien unkontrolliert millionenfach harte Antisemiten importiert haben, dann waren es vor allem SPD und Grüne. Das sind neben Dr. M. die wahren Nazis. Sie sollten sich schämen.
Gerade die SPD hatte nach dem Kriege hunderten Nationalsozialisten die Tore geöffnet. Prominentester Fall war sicher Prof. Karl Schiller, der sich seine Sporen bei Adolf H. verdient hatte. Wikipedia: Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten war er von Juni 1933 bis 1938 Mitglied der SA. Am 1. Mai 1937 trat Schiller in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 4.663.250), in der er 1938 Politischer Leiter der Kieler Ortsgruppe Klaus Groth wurde. Im Rahmen seines Studiums und seiner Lehrtätigkeit war Schiller zusätzlich Mitglied folgender NS-Organisationen: von Juni 1933 bis 1935 Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, ab 1934 NS-Rechtswahrerbund (Mitglieds-Nr. 82.421), ab 4. Mai 1939 NS-Dozentenbund (Mitglieds-Nr. 4981).
Ich bin nur im FDGB, in der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (DSF) und in der GST gewesen, alles wegen der nächsten Lohnanpassung. Die Kampfgruppen, die man mit der SA vergleichen kann, und den NSDAP-Ersatz SED habe ich mir verspart, was heute eine geringere Rente zur Folge hat. Das ist der Dank der BRD: Man bekommt wenn man anständig war einen Arschtritt. Sehr dankbar bin ich meinem letzten Chef in der Zone. Es war Dieter Merkel. Er hat es mir großzügig erlassen in die Kammer der Technik einzutreten. Außerdem schliefen meine Mitgliedschaften in der DSF und der GST damals ein. Das waren im Sozialismus die kleinen Freiheiten.
Ich bin nun absurderweise der Nazi und die Wiedergänger der „Nationalen Front des demokratischen Deutschlands“ (gemeint war die sog. „DDR“) nennen sich komischerweise Demokraten. Alles steht auf dem Kopf. Man kann damit leben, es war ja in der Zone nicht ein bißchen anders als derweilen. Wenn die BRD von Maoisten und Elitaristen des WEF regiert wird, kann man keine Wunder erwarten.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es ist mit Meinungen, die man wagt, wie mit Steinen, die man voran im Brette bewegt: Sie können geschlagen werden, aber sie haben ein Spiel eingeleitet, das gewonnen wird.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Foto: Prabel
Es geht schon lange nicht mehr um sinnvolle Lösungen, sondern ausschließlich ums „Prinzip“.
Um welches Prinzip es sich dabei handelt muß man nicht näher erklären.
Das Hauptproblem wird hierzulande gar nicht erst angesprochen:
gewisse Unterbrechungen der intellektuellen Lieferketten.
(stammt nicht von mir, aber ich finde die Formulierung so geil) 😂😂😂👍
Die WELT stellt doch tatsächlich (zum wiederholten Male) die Frage:
„Warum ist A.B. so erfolgreich ?“
Die einzig zutreffende Antwort findet man aber nicht – nämlich
die grassierende Verblödung.
Ich las gerade eine Masterarbeit über die Parteitätigkeit der NSDAP in Heidelberg und fand die auch auf die Jetztzeit zutreffende Bemerkung, dass die Besetzung des öffentlichen Raumes (massive Beflaggung), der Presse und des Rundfunks durch immer dieselben Krakeeler (Gottfried Benn) einen durchaus irreführenden Effekt von „oh wie sind die erfolgreich“ gehabt habe.
Dass die Restdeutschen heute noch viel dämlicher sind als damals ist klar.
Hätte man die Deutschen zwischen 33 und45 befragt, ob sie in einer Diktatur leben würden, hätten wohl 90% gesagt ’nein‘.
Dass man in einer Diktatur lebt merken nur diejenigen, die in irgendeiner Form mit dieser anecken.
So gesehen gleichen sich die Zeiten damals wie heute.
Mach mal einem Blöden klar, dass er blöd ist.
Nee, Cindy, da irrst du mal: Etwa 80 % wären stolz gewesen in einer Diktatur zu leben. 1933 hatte Hitler angekündigt, daß die damalige Reichstagswahl die letzte für die nächsten hundert Jahre sein wird. Und er bekam damit über 42 % der Stimmen. Weitere 12 % bekamen die Kommunisten, die auch keine Wahlen wollten. Es gab schon 33 eine Mehrheit gegen Wahlen, die wurde in den Folgejahren noch etwas größer.
Die Zeit ist viel zu groß, so groß ist sie.
Sie wächst zu rasch. Es wird ihr schlecht bekommen.
Man nimmt ihr täglich Maß und denkt beklommen:
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Sie wuchs. Sie wächst. Schon geht sie aus den Fugen.
Was tut der Mensch dagegen? Er ist gut.
Rings in den Wasserköpfen steigt die Flut.
Und Ebbe wird es im Gehirn der Klugen.
Der Optimistfink schlägt im Blätterwald.
Die guten Leute, die ihm Futter gaben,
sind glücklich, daß sie einen Vogel haben.
Der Zukunft werden sacht die Füße kalt.
Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung. (Erich Kästner „Große Zeiten“, 1931)