Groko hat 2021 eigene Energieziele verfehlt

Man könnte die Entwicklung der Energieerzeugung im vergangenen Jahr, wo ja Präsident Putin noch everygasmanns Darling war, an den Erfordernissen der deutschen Konsumenten messen, man kann aber auch nachsehen, ob die erklärten Regierungsziele erreicht wurden. Das war in keinster Weise der Fall. 2022 wird es für Annalenas und Roberts Kohlendioxid noch schlimmer kommen, weil die Ampel zu Sylvester drei KKW abgeschaltet hat.

Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2021 eine Höhe von 12.265 Petajoule (PJ). Das entspricht einem Anstieg um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Energieverbrauch liegt jedoch noch spürbar niedriger als vor dem Ausbruch der Corona- Pandemie, was darauf hinweist, dass die energie- und gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland weiterhin in hohem Maße durch die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen geprägt wird, schrieb die AG Energiebilanzen in ihrem Jahresbericht. Erheblichen Einfluss auf den Anstieg des Primärenergieverbrauchs hatten die gegenüber 2020 deutlich kühleren Außentemperaturen.

Nach Einschätzung der AG Energiebilanzen sorgte die Preisentwicklung auf den Energiemärkten im vergangenen Jahr für eine spürbare Verbrauchsminderung. Die Einfuhrpreise für Rohöl, Erdgas und Steinkohle stiegen im Jahresdurchschnitt um 67 bis 139 Prozent. Die Preise für CO₂- Emissionszertifikate haben sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt und erreichten zum Jahresende historische Höchststände. Die höheren Energie- und CO₂-Preise haben, so die AG Energiebilanzen, den wachstumsbedingten Anstieg des Primärenergieverbrauchs erkennbar gebremst.

Die gesamtwirtschaftliche Energieproduktivität hat sich 2021 nach Berechnungen der AG Energiebilanzen um 0,4 Prozent verschlechtert, nachdem sie sich 20 Jahre lang um etwa 2 % jährlich verbessert hatte.

Die AG Energiebilanzen geht auf Grundlage vorläufiger Energiebilanzdaten davon aus, dass die energiebedingten CO₂-Emissionen im vergangenen Jahr in einer Größenordnung von 2,8 Prozent gestiegen sind. Der größte Teil des Anstiegs dürfte auf die Strom- und Wärmeerzeugung entfallen.

Der Verbrauch von Mineralöl verminderte sich 2021 um insgesamt um 3,1 Prozent auf 3.961 PJ. Der Anteil des Mineralöls am gesamten Primärenergieverbrauch sank auf 32,3 Prozent (Vorjahr 34,4 Prozent). Der Verbrauch von Ottokraftstoff stieg leicht um 0,4 Prozent, beim Dieselkraftstoff gab es dagegen einen Rückgang um 1,7 Prozent. Der Absatz von leichtem Heizöl verminderte sich um mehr als 30 Prozent, da viele Verbraucher infolge der Preisentwicklung ihre Lagerbestände abgebaut haben. Der Absatz von Flugkraftstoff stieg dagegen kräftig um fast 25 Prozent und die Lieferungen von Rohbenzin an die chemische Industrie erhöhten sich um 11,2 Prozent.

Der Erdgasverbrauch erhöhte sich 2021 um 4,9 Prozent auf 3.288 PJ.

Der Verbrauch an Steinkohle stieg 2021 um rund 16,5 Prozent und erreichte eine Höhe 1.044 PJ. Der Einsatz von Steinkohle in Kraftwerken, der etwa die Hälfte des Gesamtverbrauchs ausmacht, erhöhte sich um knapp 24 Prozent. Die Eisen- und Stahlindustrie steigerte ihre Nachfrage um mehr als 12 Prozent. Der Einsatz von Steinkohle in den Kraftwerken wurde begünstigt durch den Preisanstieg bei den Wettbewerbsenergien sowie die witterungsbedingt geringere Stromeinspeisung aus Windenergieanlagen. Der Anteil der Steinkohle am gesamten Primärenergieverbrauch erhöhte sich von 7,5 auf 8,5 Prozent.

Der Verbrauch von Braunkohle erhöhte sich um 17,7 Prozent auf 1.128 PJ. Der Zuwachs im abgelaufenen Jahr ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die im Vorjahr witterungsbedingt hohe Einspeisung von Strom aus Windkraftanlagen 2021 deutlich niedriger ausfiel und eine andere Wettbewerbssituation auf dem Strommarkt vorliegt. Braunkohle hatte 2021 einen Anteil von 9,2 Prozent (Vorjahr: 8,1 Prozent) am gesamten Primärenergieverbrauch.

Bei der Kernenergie kam es im Berichtszeitraum zu einem Anstieg der Stromproduktion um 7,4 Prozent. Der Beitrag der Kernenergie zum Primärenergieverbrauch stieg auf 754 PJ. Die Auslastung der Kernkraftwerke wurde in Deutschland durch eine höhere Stromnachfrage, die geringere Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sowie durch die Entwicklung bei den Energie- und CO₂-Preisen begünstigt. 2021 hatte die Kernenergie einen Anteil 6,1 Prozent (Vorjahr: 5,9 Prozent) am gesamten Energieverbrauch.

Die erneuerbaren Energien verminderten ihren Beitrag zum Primärenergieverbrauch 2021 um 1,2 Prozent auf 1.947 PJ. Der Anteil der Erneuerbaren am gesamten Primärenergieverbrauch erreichte 2021 einen Anteil von 15,9 (Vorjahr: 16,6) Prozent. Wesentliche Einflussfaktoren waren eine windschwache und zugleich kältere Witterung, die zu geringerer Windstromerzeugung und einem höheren Verbrauch biogener Brennstoffe für Wärmezwecke führte. Die Biomasse, deren Anteil an den erneuerbaren Energien bei über 50 Prozent liegt, verzeichnete einen Verbrauchszuwachs um 3 Prozent. Die Wasserkraftwerke legten um gut 4 Prozent zu. Bei den Windenergieanlagen an Land kam es dagegen zu einem Rückgang der Stromerzeugung um 15 Prozent und bei den Anlagen auf See um 11 Prozent. Die Stromerzeugung aus PV-Anlagen stieg um 1 Prozent.

Der Wind wehte im Januar und Februar 2022 stark, ich merke das immer daran, daß der Hundi beim Gassigehen schnell wieder rein will. Und ich auch. Die Windindustrie jubilierte. Aber im ganzen März und seit dem 12. April war schon wieder Flaute. Wir erleben jetzt das, was die Lügenmedien vor Jahren bestritten hatten: Daß es deutschlandweit über längere Zeiträume kaum Ertrag gibt. Die Journalisten hatten behauptet, daß an irgendeiner Ecke schon Sturm ist und man nur genug Leitungen braucht, um den Strom hin- und herzuschieben. Es gibt auch böswillige Gerüchte aus der rechten Ecke, daß Annalena den Strom aus Sturmperioden im Netz speichern wollte. Nun der Ball liegt seit Dezember im Feld der Ampel und wir werden sehen, daß die Berliner sich 2022 noch viel stärker vergaloppieren werden, als im Vorjahr.

Es wird Zeit, daß die Nachbarländer unserem Bu-Kanzler mal die Folterinstrumente zeigen, sollte er bei der Verfolgung des grünen Morgenthauplans zu eifrig sein.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Gegenwart des Elenden ist dem Glücklichen zur Last, und ach! der Glückliche dem Elenden noch mehr.“ (Joh. Wolfgang v. Goethe 1775)

Foto: Prabel