Produzierendes Gewerbe immer noch unter Vor-Kóronazahlen
Die preisbereinigte Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2022 gegenüber Februar 2021 saison- und kalenderbereinigt um 3,2 % gestiegen. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn des Stubenarrestes wegen Kórona, lag die Produktion saison- und kalenderbereinigt 3,8 % niedriger.
Destatis führt das auf Mangelversorgung mit Vorprodukten zurück. An letzteres Problem können sich die Älteren im Osten noch gut erinnern. Mit der Planwirtschaft kommt auch die Mangelwirtschaft zurück. Da staunt nur der Laie, der Fachmann wundert sich überhaupt nicht.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Lieferketten: die „Ever Forward“ der Unglücksreederei Evergreen liegt seit 4 Wochen vor Baltimore auf Grund.
Die Menschen sind in den 2 Pandemiejahren doch recht aggressiv/hysterisch geworden, wie gestellte Ratten. Ob die Möchtegern-Weltenlenker das bedacht haben?
Schlagzeile:
„Höhepunkt unseres Wohlstands hinter uns“:
Merz schwört Bürger auf schwierige Zeiten ein.
Wer braucht da noch Aktien?
Die Frage ist doch: Wer braucht Leute wie Merz?
Und trotzdem steigen (angeblich) die Steuereinnahmen mit jeder Meldung auf ein neues Rekordniveau – ich versteh’s gerade nicht.
Die wichtigsten Steuerarten sind Umsatz- und Lohnsteuer.
Einnahmen aus ersterer steigen, wenn die Preise steigen, Einnahmen aus letzterer steigen mit jeder Lohnerhöhungsrunde, mit jeder zu versteuernden „Corona-Zuwendung“ usw.
Das produzierende Gewerbe wird nie wieder das Niveau vor der inszenierten Pandemie erreichen, zumindest nie wieder übersteigen. Ansonsten wäre die Inszenierung der Pandemie umsonst gewesen.