Kreditkarten und Funktelefone machen verletzlich
Eben habe ich ein Video gesehen, wo der immer nur lächelnde Philipp Vorndran aus der Vermögensverwalterecke die Sanktionen gegen Rußland einschätzt. Die Chinesen würden jetzt genau beobachten, was den Russen alles für Tort angetan wird: Sperrung der Kreditkarten, Abstellen von Apple & Co, Beschlagnahme von Vermögenswerten im Ausland. Sie würden jetzt überlegen, wie sie sich vor solchen Maßregelungen schützen.
Das sollten wir auch tun, um Beeinträchtigungen zu minimieren: Man sollte sowenig wie möglich auf elektronischen Schnickschnack setzen. Funktelefone wird man wirklich nur in den Grundfunktionen nutzen, und da auch eingeschränkt. Was man per direkten Kontakt kommunizieren kann, sollte man in abhörsicheren Räumen tun. Ich gehöre zu den extremen Wenigtelefonierern. Eine Kreditkarte habe ich noch nie gehabt und noch nie gebraucht. Auch nutze ich kein Navi, schon um mein Gedächtnis zu schulen. Mein Auto hat kein Autoradio und keine Nachrüstungsmöglichkeiten dafür. Man sollte immer für ein Vierteljahr Bargeld besitzen. Strategische Benzin- und Holzvorräte an verschiedenen Standorten sind nicht schlecht, und überhaupt verschiedene Häuser mit unbeschränktem Wohnrecht an vernünftigen Orten.
Sehr interessant ist es, zu studieren wie zum Beispiel die Fugger oder die Fürsten von Thurn und Taxis über Jahrhunderte am Ball geblieben sind und alle Katastrophen überstanden haben. Nicht mit Papiergeld und nicht mit Versicherungen, sondern mit Grundstücken, Antiquitäten und wirtschaftlicher Betätigung. Es war nicht ohne Risiko, immer wieder wurden Teile des Vermögens enteignet, aber der Kern wurde im 30jährigen Krieg, diversen Erbfolgekriegen, in den Napoleonischen Kriegen, beim Wiener Kongreß, in den Deutschen Kriegen und zwei Weltkriegen erhalten. Nun mag mancher einwenden, daß die Verhältnisse früher geordneter waren, als heute. Mag sein, oder auch nicht. Aber schlechte Zeiten sind kein Grund die Flinte ins Korn zu werfen. Der Meister zeigt sich erst im kompletten Durcheinander. Hat man etwa davon gelesen, daß Onkel Dagobert eine Kreditkarte verwendet hat? Ich bin literarisch nicht mehr ganz auf dem laufenden, aber als ich das letzte Mal nachgesehen hatte, hat er in Goldmünzen gebadet oder sowas.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Hitelkartya: nem, Lakcimkártya: igen.
Na, das mit den verschiedenen Wohnrechten platzt ja gerade bei Genossen Abramowitsch in Portugal und ist für den Normalbürger schlicht grotesk und undurchführbar.
Thurn u Taxis wurden von Freund Bismarck ausgekauft, vorher ging es denen auch nicht mehr so toll, wie Fürstin Gloria öfters bemerkt hat.
Als die Fugger ihre Möbel schreinern liessen, waren das – dünkt mich – der dernier cri und keine Antiquitäten.
Ich weiss nicht, wer im Osten die Fernsehserie „Adrian der Tulpendieb“ gesehen hat; vielleicht, aber nur vielleicht, kommt es jetzt eben für die Mittelschicht zum Schwur „…er hat die Semper Augustus gefressen…“ und „ein Stück der Weltgeschichte war abgespielt“ (Moltke sen.)
So ungefähr… und Fahrräder mit Satteltaschen sind auch nicht verkehrt.
Gerade vom Einkauf gekommen. In keiner KAUFHALE auch nur noch eine Flasche ÖL zu haben. Auch das Toilettenpapier war alle.
Da legt man sich mit einem Lande an, dessen Auseinandersetzungen einem gar nichts angehen und schon hat man für die eigene Bevölkerung nichts mehr zu Fressen. Aber rund um die Uhr Endsiegparolen in ganzen Müllkübeln über die eigene Bevölkerung und den Staat ausschütten von dem man lebt. Des Kaisers neue Kleider wird zu Dauerzustand bei diesen Demokraten und ihren ungebildeten Fachpersonal. Zu blöd einen Staat zu leiten und lenken.
Öl und Gas werden uneingeschränkt zu alten Preisen geliefert, aber die Ami-Raffinerien füllen die Kriegskassen für globale Umerziehungsorgien auf Kosten der Deutschen. Mit Putin würden wir weit besser leben als mit dem Alt-Senilen Biden und seiner Terrorbande. Ich habe immer gesagt, mit Biden wird es schlimmer als mit Trump.
Mit Trump war doch nicht schlimm.
Putin gut? Fein, nehmen Sie die 1.000 USD Sold und ziehen Sie für ihn in den Krieg. So wie die armen Syrer