Wohin mit Lauterbachs Impfstoff?

Verschiedene Gerüchte besagen, Lauterbach hätte seinem Amtsvorgänger zu geringe Bestellungen von Kóronaspritzen vorgeworfen und selbst reichlich nachbestellt. Es sollen inzwischen rund 100 Millionen Dosen geordert worden sein. Vielleicht erklärt das den ausufernden Impfeifer der Berliner Kóronakirche?

Wenn man die Pampe nur an die 400.000 SPD-Mitglieder verabreichen würde, wären das etwa 250 Spritzen pro Genossen. Da es angeblich keine Nebenwirkungen gibt, würden sie vermutlich um die 200 Jahre alt werden, oder noch mehr. Vielleicht hatten die langlebigen biblischen Urväter um Methusalem nicht nur den Kreuzer Nummer Eins in Verwahrung, sondern auch schon das Geheimrezept von BioNTech und Pfizer?

Wenn man den Gerüchten glauben würde, die so umlaufen, soll der Warenwert von Karlchens Bestellung rund eine Milliarde € betragen. Nicht gerade ein Pappenstiel. Da wäre es natürlich peinlich, wenn etwas von der wertvollen Fracht übrigbleibt oder verdirbt. Deshalb setzt die SPD alle Hebel in Bewegung, um das Zeugs unter die Leute zu bringen. Auch eine vierte Spritze ist kein Tabu mehr, wenn die Leute vier überleben, vielleicht auch fünf oder sechs Piekse?

Wo werden eigentlich die verdorbenen Dosen endgelagert? In 100 Meter Tiefe in Gorleben? Werden sie in Castoren transportiert? Ja, liebe Leser, PB weiß es auch nicht.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Vernunft aber wird zeigen, daß Verschwender verrückt sind, weil sie töricht sind.“ (Horaz, 65 – 8 v. Chr.)