2021 hat den Plan nur bei Regen und Schnee erfüllt
Obwohl 2021 in Deutschland ein Zubau an Windmühlen zu verzeichnen war, ging deren Ertrag um über 16 Terawattstunden zurück. Nehmen sich die Windmühlen gegenseitig Wind weg oder war das einfach nur Wetter?
Auch bei der Erwärmung kam Deutschland nicht voran. Die Jahrestemperatur betrug 9,2 Grad, es war das kälteste Jahr seit 2013. Ich habe das besonders am Obst und den Kartoffeln gemerkt, Bohnen, Tomaten und Zwiebeln haben sich dagegen gut durchgekämpft. Wir sollten uns hüten, nun gleich eine kommende Eiszeit zu entdecken.
Es war nicht nur in Deutschland so kalt, in Ungarn ist mir das zweite Jahr am Stück die Pfirsich- und Aprikosenblüte erfroren.
In einem Punkt hat Petrus geliefert: Die Regenmenge in Mechelroda betrug 2020 nur 500 mm, 2021 immerhin 630 mm. Auch die Zahl der Schneetage war 2021 überdurchschnittlich hoch. Noch im April gab es geschlossene Schneedecken, die Frühjahrsbestellung verlagerte sich in den Mai, seit langem gab es wieder mal weiße Weihnachten.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der sog. „Wissenschaftler“ Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie im Jahr 2000 dem SPIEGEL, und der druckte den Bullshit.
Beitragsbild: Mein Garten am 6. April 2021
Neugierige Frage: Messen Sie die Regenmenge in Mechelroda selber?
Nee, die mißt Kachelmann. Auch mein Nachbar hat seit 2 Monaten eine Wetterstation.
Zitat: „Wir sollten uns hüten, nun gleich eine kommende Eiszeit zu entdecken.“
Um ganz genau zu sein: Wir brauchen keine „zu entdecken“, da wir noch in einer drinstecken. Die Geowissenschaftler definieren eine Kalt- oder Eiszeit wie folgt: Immer dann, wenn die Pole des Planeten Erde dauerhaft vereist sind, liegt eine Kalt- / Eiszeit vor. Schön an dieser Definition ist: Damit ist auch die Warmzeit definiert: Immer dann, wenn beide Pole des Planeten Erde dauerhaft eisfrei sind, liegt eine Warmzeit vor.
Das führt natürlich zur Frage: Wie ist denn das Verhältnis von Eis- und Warmzeiten in der Erdgeschichte? Antwort (für die ca. 600 Mio. Jahre, die man bzgl. des Erdklimas überblickt): Etwa zu 11% waren die Pole vereist (Eiszeit) und zu etwa 82% waren die Pole eisfrei (Warmzeit). Die Differenz zu 100% waren Übergangszeiten (z.B. nur einer der Pole vereist).
Eine Kalt- / Eiszeit wird unterteilt in Glaziale (Vereisungen bzw. Eis- / Gletschervorstöße) und Interglaziale (Gletscherrückzüge bzw. genauer: Gletscherabschmelzungen). Das letzte Interglazial (der seit ca. 4 Mio. Jahren laufenden Eiszeit) war das Eem-Interglazial vor ca. 130.000 Jahren, wo die Spitzentemperaturen über den heutigen lagen – – und es mit den Temperaturen trotzdem runterging zum kältesten Glazial der gesamten, laufenden Eiszeit. Dieses Glazial (Weichsel-Glazial) ging vor etwa 11.000 Jahren zu Ende. Alles, was man zur Gegenwart sagen kann, ist: Wir befinden uns offensichtlich in einem weiteren Interglazial unserer Eiszeit. Kein Mensch weiß, wie es erdklimatisch weitergeht, da bisher die Klimaschwankungen nicht hinreichend und unstrittig kausal erklärt werden konnten.
Wichtig ist noch folgender Befund der Paläontologie: Die Warmzeiten des Planeten Erde waren immer Zeiten großer Artenvielfalt in Fauna und Flora. Die Kalt- / Eiszeiten waren immer Epochen der Artenverarmung in Fauna und Flora.
Das alles führt zu zwei Folgerungen:
– Die „Extinction-Rebellion“-Leute sind mindestens ungebildet, haben aber wahrscheinlich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
– Eine wirkliche Katastrophe für die Menschheit wäre ein weiteres Glazial. Denn ein vergleichbar zum letzten Glazial vergletscherter Planet Erde könnte keine 8 Mrd. Menschen mehr ernähren.
PS: Die Verwirrung der Begriffe haben die Geowissenschaftler leider oft selbst verursacht, da sie die Begriffe oft (ich sage mal höflich:) sehr kontextbezogen gebrauchen. So wird ein Interglazial auch in Fachartikeln und Fachbüchern immer wieder als „Warmzeit“ bezeichnet, ganz nach dem Motto: „Das weiß doch jeder (von uns Fachleuten), was gemeint ist, wenn ich gerade über eine Eiszeit spreche.“
Danke an J.S. für diesen Beitrag.
Wie schwer es ist diese Fakten in die Hirne der Weltverbesserer zu bekommen, liegt an deren begrenzten Aufnahmefähigkeit ihrer Hirne und der vermittelten Schulbildung. Da in einer Population nur ca. 10% zu den Intelligenten gehören, der Rest zu den Bildungsbeschränkten, muß man halt den Bildungsmüll der Links-Grünen an sich abprallen lassen.
Zur Ergänzung:
10% waren einmal ca. 6,5 millionen Bürger mit natürlicher Intelligenz. Es sind aber in den letzten Jahren über 4 Millionen gut ausgebildete und damit zu den 10%tigen gehörende Menschen ausgewandert. Diese wurden wiederum durch den Massenzuzug von Analphabeten ersetzt. Jetzt kann jeder sich selber ausrechnen wie es um das Intelligenzniveau in Deutschland im Allgemeinen und im Besonderen bei der Politelite bestellt ist und warum die Postenstellen in Berlin und den Ländern explodieren.