Der Neujahrstag gehört der Kunst
Zsuzsi Kollanyi ist den PB-Lesern schon bekannt. Am 25. September hatten wir sie am rechten Rand der Band gesehen, als sie AZ ÉJJEL SOHA NEM ÉRHET VÉGET mitgesungen hatte.
Heute sehen wir einen Auftritt in Budapest im vergangenen Jahr, wo sich wieder mal zeigt, daß die Ungarn ein musikverrücktes Völkchen sind. Es findet sich oft jemand zum Mitsingen.
Valahonnan (Von irgendwo her).
Auf der Straße, auf dem Platz
Ich habe dich im Park mittags gesucht
Oder im Winter und Matsch
Ich habe immer alles versucht
Ich habe mich im Schnee durchnässt, mir ist immer kalt geworden
Ich habe es wie in der Lotterie versucht
Ich habe jede Nacht gesucht
Geschaut, ob du wie im Märchen kommst
Aber du bist nicht gekommen und du wirst nicht kommen
Ich glaube es ist mir egal
Wo ist schon das Ende der Welt?
Trotzdem hat sich das Leben gelohnt
Wo er war, wo er nicht war
Ich glaube immer noch an das Märchen
Vielleicht habe ich dich schon einmal gesehen
Irgendwo her bist du bekannt
Du würdest immer mein Leben sein
Ich würde laut schreien
Die List, das Ziel, die Mitte
Es ist alles drin
Ich meine, alles wäre drin
Der Raum würde mit dir schwingen
Geh weg, keine Männer mehr
Falls es jemanden interessiert
Wo es war, wo es nicht war
Ich glaube immer noch an das Märchen
Vielleicht habe ich dich schon einmal gesehen
Irgendwo her bist du bekannt
Um nahe zu kommen, ich bin dort, du bist hier
Haben deine Augen ihn mitgenommen, vielleicht irgendeinen Tip?
Wie komme ich endlich von eins auf zwei
Ich bin auf halb elf, du bist normalerweise um zwölf
Du kommst, du hast keine Nummer
Du existierst nicht einmal
Natürlich wäre es einfacher
Zum Beispiel, wenn ich deinen Namen wüsste
Oder einfach nur etwas wie Debrecen
Szolnok oder Szeged
Eine Route, ein Standort
Du bist draußen
In einem Club unten oder oben
Auf Instagram, auf Twitter, auf Snapchat
Ich schaue am besten auf Tinder
Ich bin ahnungslos, es könnte das Ende sein
Vielleicht habe ich dieses Bild aber verbrannt
Das ist das Gefühl in meinem Bauch
Irgendwo her bist du bekannt
Irgendwie hat Zsuzsi doch ihren Märchenprinzen gefunden. Inzwischen ist sie nämlich wieder mal Mama geworden, das dritte Mal.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Man liebt an dem Mädchen, was es ist, und an dem Jüngling, was er ankündigt.“ (Geh. Rath v. Goethe, 1811)
Ein schönes Lied mit einem freundlichen Text, ohne Hass und Hetze,
Unsere Kultur, insbesondere Musik soll ästhetisch sein und den Zuhörenden wohltun.
Da erscheint es schmerzhaft und bedrückend, was eine deutsche „Kultband“ mit ihrem Auftritt in Russland meint, sich erlauben zu dürfen
Aktivisten aus dem Gebiet Nowosibirsk haben sich an die Staatsduma-Abgeordneten mit der Bitte gewandt, ihr Augenmerk auf das Konzert von Till Lindemann zu richten, das für den 26. Januar im „Expozentr“ von Nowosibirsk geplant ist.
https://snanews.de/20220102/krieg-aktivisten-nowosibirsk-konzert-till-lindemann-4875117.html
Um einmal hier deutlich zu machen, um welchen Dreckt und welche Gülle es sich hier handelt, sollte man anklicken:
https://vk.com/video-153678653_456240719
Jeder Mensch, der noch einen Sinn für Ästhetik und Moralempfinden hat, wird verstehen, dass dieses ekelhafte Machwerk verboten sein sollte.
Hier beschäftigen sich die Medienaufsichten lieber mit dem Verbot des Senders RT für interessierte deutsche Hörer. Den Russen ist dringend zu empfehlen:
Haltet Eure Heimaterde sauber. Auftrittsverbot und raus mit dem Kerl.
Rammstein ist nicht ganz simpel, ich kenne ein paar Leute, die mit denen zusammengearbeitet haben und auch einiges andere der Gruppe. Man sollte nicht einfach Kunst (Diskussionen darueber, was nun welche ist oder nicht mal aussen vor) mit der Person verwechseln:
https://rammstein.fandom.com/wiki/Till_Lindemann
Er hat Kinder, die er zum Teil auch Jahre allein grossgezogen hat.