Polen und Großbritannien tauschen sich über EU-Probleme aus
Premierminister Mateusz Morawiecki traf in London mit Premierminister Boris Johnson zusammen. Hauptthema der Politikergespräche war die Krise an der Ostgrenze der Europäischen Union. Der britische Regierungschef kündigte an, sein Land stehe in der Situation der Migrationskrise an der Seite Polens. Er betonte auch, daß Polen der engste europäische Verbündete Großbritanniens in der NATO in Bezug auf die langfristige Sicherheit, aber auch in vielen anderen Bereichen sei.
Beim folgenden Statement muß man die Ohren spitzen. Was deutet sich da an, wenn man sich über den Zertifikatehandel der EU austauscht und die Auswirkungen auf den Wohlstand erörtert?
Premierminister Mateusz Morawiecki betonte die sichtbare Unterstützung Großbritanniens. Beide Ministerpräsidenten versprachen, gemeinsam ihre Positionen zur Krise an der polnisch-weißrussischen Grenze der Europäischen Union, zur Energiekrise, aber auch zu Aktivitäten rund um die Ukraine, Moldau und den Westbalkan auszuarbeiten. – „Großbritannien ist ein sehr guter Verbündeter Polens. Ich bin glücklich damit. Wir werden unsere enge Zusammenarbeit auf jeden Fall fortsetzen“, resümierte Ministerpräsident Morawiecki.
Die durch das Lukaschenka-Regime künstlich ausgelöste Krise an der polnisch-weißrussischen Grenze der Europäischen Union ist nur einer der Faktoren, die derzeit die geopolitische Lage in Europa beeinflussen. Während des Treffens diskutierten die Ministerpräsidenten Polens und Großbritanniens nicht nur über die Lage an der Ostgrenze von EU und NATO, sondern auch über die Bedrohungen, die sich aus steigenden Gaspreisen und ETS-Zertifikaten (gemeint ist der EU-Emissionsablaßhandel) als wichtige Faktoren ergeben, die sich in den Lebenshaltungskosten in ganz Europa, einschließlich Polens, niederschlagen. Energiedruck und die Zunahme der militärischen Bedrohung hätten Auswirkungen auf die Lage in Europa.
Premierminister Boris Johnson betonte die Notwendigkeit gemeinsamer Maßnahmen zur Lösung der aktuellen Herausforderungen. Polen und Großbritannien bewachen Wohlstand, Frieden und Stabilität. Das Ziel beider Länder ist es, die transatlantische Einheit und die Einheit der westlichen Welt zu fördern. Besondere Aufmerksamkeit widmen die Ministerpräsidenten der Entwicklung von Deeskalationsmechanismen, die Frieden und Stabilität in die Region bringen sollen.
In den letzten Tagen traf sich der polnische Regierungschef mit Führern vieler europäischer Länder. Die polnische diplomatische Offensive begann mit einem Besuch bei den Ministerpräsidenten Litauens, Lettlands und Estlands. In Budapest fand ein Treffen mit den Ministerpräsidenten der Slowakei, Tschechiens und Ungarns statt, von wo aus der Ministerpräsident den kroatischen Regierungschef traf. In den folgenden Tagen traf der polnische Regierungschef mit dem französischen Staatspräsidenten und dem slowenischen Ministerpräsidenten zusammen.
Alle Treffen bestätigen Solidarität und gegenseitige Unterstützung. Großbritannien leidet derzeit unter einer aus Frankreich über den Kanal kommenden Moslemwelle. Ähnliche Probleme wie in Polen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Jeszcze Polska nie stracona, dopóki Johnson ma te same problemy.
Das Beitragsbild ist aus besseren Zeiten, als das Königreich noch EU-Mitglied war.
Der Pole will seine Leute schnell wieder in GB arbeiten sehen, denn die sind wegen Brexit alle rausgeflogen und stehen jetzt im direkten marxistischen Wettbewerb mit den über den Kanal drängenden ehem. Empirebewohnern.
Da brennt die Hose und erzählt er gern mal, was der ebenfalls angezählte Johnson hören möchte.
> Der Pole will seine Leute schnell wieder in GB arbeiten sehen
Und daran waere nun genau was verwerflich?
Apropos Polen:
Das so erwartbare aktuelle Gefälligkrteil des BVerfG hat eine klare Aussage:
Wir sollten aufhören die Polen zu belehren.
Die EU-Kommission sollte umgehend ein Verfahren gegen Deutschland einleiten.
Nein, Europa sollte endlich die Deutschen aus diesem Club rausschmeißen bevor Europa von ihnen ruiniert wird. Die deutschen Politeliten zerstören nicht nur den eigenen Staat, die eigene Kultur und das eigene Volk. Ihre Zerstörungswut bezieht sich auf ganz Europa und darüber hinaus. Sie schrecken auch nicht davor zurück alle Gesetze und das Grundgesetz für ihre verbrecherischen Phantastereien auszuhebeln.
Wer in Europa will solche Zustände in seinem Volke, wie es den in Deutschland ausgemusterten und nicht mehr auszubeutenden Menschen ergeht.
https://www.youtube.com/watch?v=TGG6t62mU7w
So kann die Zukunft Europas nicht aussehen, wie sich die linksgrünroten Eliten in Deutschland das Leben in der Zukunft vorstellen.
Siegfried – das mit den „Eliten“ betrifft alle Parteien – die einen mehr, die anderen weniger.
Aber am schlimmsten sind die jeweiligen Kampfschranzen – potthässlich und im Alltag zu nichts zu gebrauchen.
In einem stimme ich Dir zu: Deutschland und Frankreich sind die EU-Zerstörer – jeder auf seine Weise.
Wie meinen Sie das bitte: „durch das Lukaschenka-Regime künstlich ausgelöste Krise“.?
Ich habe lediglich einige Kernpunkte aus der Rede aufgeführt.
Lukaschenko hat überhaupt keine Flüchtlingskrise ausgelöst. Die in seinem Land angespülten Invasoren stammen alle aus Ländern, die u.a. maßgeblich von den Inselaffen zerstört wurden.
Lukaschenko hat sie nun an der Backe. Erhat neulich lange zu den Invasoren, die übrigens in einem warmen und mit Essen versorgten Auffanglager untergebracht sind, gesprochen und ihnen angeboten, sie kostenfrei in ihre Heimatländer zurückzufliegen. Ein paar Hundert haben das auch gemacht. Lukaschenko macht also das, was ein vernünftiger und um sein Volk und Land besorgter Staatsmann macht.
Polen erkennt Lukaschenko nicht als Präsident an, verhandelt stattdessen mit Tichanowskaja und droht Lukaschenko.
Von polnischen und litauischen Grenzsoldaten wurden bereits mehrere Grenzdurchbrecher umgebracht.
Die angebliche polnische Elite lernt aus der Geschichte nichts. Sie glaubt wieder mal, von England als Großmacht anerkannt und unterstützt zu werden. Wie 1917 und 1939. Mal sehen, wie Polen aussehen wird, wenn es einen Krieg gegen Weißrussland initiiert.
Nur teilweise richtig: die Sowjetunion kämpfte an den merkwürdigsten Fronten gegen die USA. Unter anderem auch im Irak und Syrien. Man wundert sich immer, wer von dort alles Russisch parliert bzw. erzählt, dass sein Onkel in Moskau studiert habe usw.
Der trotzende Schi weiß natürlich wieder alles am besten. Sind Sie so vernarrt, dass Sie nicht mal unterscheiden können zwischen denjenigen, die dauernd Konflikte und Regimechanges vom Zaun brechen und Länder zerstören und denen, die die rechtliche Ordnung wiederherstellen?
Offensichtlich suchen England und Polen einen Schulterschluß. Vielen Dank, Herr Prabel, für diese sehr interessante Beobachtung.
Geschichte wiederholt sich natürlich nicht, aber mich erinnert das an den Schulterschluß von England und Polen vor dem 2. Weltkrieg. Nun dürfte heute aus einem erneuten Schulterschluß wohl nicht erneut ein Krieg ausbrechen, aber daß hier eine erneute Allianz zweier europäischer Staaten gegen Deutschland gegen Deutschland entstehen könnte, liegt m. E. auf der Hand.
Offenbar ist Polen die ständige Bevormundung durch die EU und insbesondere Deutschland, das es als treibende Kraft empfinden muß, leid und versucht, sich zu wehren. Und es hat recht damit.
In einer solchen Situation brauchten wir im Außenministerium einen erfahrenen Diplomaten mit Fingerspitzengefühl und Klugheit. Ob die Koboldexpertin dazu fähig ist, muß man abwarten. Sie hat eine Chance verdient. Optimistisch bin ich allerdings nicht.
Es gab in den letzten 150 Jahren zahlreiche Versuche der größten europäischen Mächte (Staaten und Reiche), die übrigen, zumeist schwächeren Staaten unter einer einheitlich führenden und kontrollierenden Herrschaft zu bringen. Richtig gelungen ist das nie, auch wenn die Amerikaner mit ihrem Eingreifen in den 1. Weltkrieg eine richtungsweisende Kraft waren. Richtig gelungen ist es auch dem Führer des Dritten Reichs mit dem 2. Weltkrieg nicht, auch wenn er in Europa zahlreiche Kollaborateure und Vasallen an seiner Seite hatte.
Richtig gelungen ist das auch nicht den Siegermächten des 2. Weltkrieges (Stalin u. Truman) nicht, weil sie zwei politisch gegeneinandergerichtete Machtsysteme repräsentierten.
Und nun der Versuch der Brüsseler Zentralisten?
Die werden es auch nicht schäffen. Erstens geht Europa bis zum Ural und Zweitens ist
Euopa ein Viel-Völker-Kontinent (schaut auf den Balkan, dann wisst ihr, woher die Kriege kamen). Es wird immer nur und kann auch nur wechselnde Allianzen zwischen höchstens zwei, drei oder vier Staaten geben, die sich gezwungen sehen, quasi in einer Art Selbstjustiz die eigenen Interessen mit mehr oder weniger Gewalt gegen die anderen durchzusetzen.. Und außerhalb Europas wirken zwei gegeneinander gerichtete Kraftzentren (USA und China) mit starken Wirtschaftsinteressen auf diese wechselnden Allinzenbildung ein
So gesehen, droht immer wieder der Ausbruch eines Großen und Heißen Krieges. Und wenn er durch eine menschlich erklärbare Dummheit wirklich ausgelöst wird, dann gibt es kein Halten mehr. Deutsche Außenpolitik kann auch mit Beistand Brüssels diesen nicht verhindern. Sie gleicht einem morschen Hemd, das längst entsorgt sein sollte.
Der 1990 totgeglaubte Kalte Krieg zwischen Ost und West ist wieder zum Leben erweckt. Nie waren seitdem die Widersprüche zwischen Ost und West so kraftvoll und scharf als sie es heute sind. Seht es dialektisch, es gibt die bekannten drei Entwicklungsgesetze:
1. Das Gesetz der Einheit und des Kampfes der Gegensätze.
2. Das Gesetzt des Umschlagens zunehmender Quantitäten in eine neue Qualität.
3. Das Gesetz der Negation der Negation.
Und auch die angehendegrüne Fachfrau für künftige deutsche Außenpolitik kann diese Gesetze nicht mit ihrer Fähigkeit als vorlaute Blenderin aushebeln.