Je weniger Staatshilfen, desto weniger Krise?

Deutschland und Österreich haben in der EU wohl am meisten Geld in nationale Kóronahilfen investiert. Aber sie stecken tiefer in der Krise, als viele ihrer Nachbarn.

Irland, Litauen, Dänemark, Luxemburg, Polen, Rumänien und Schweden liegen in der Wirtschaftsleistung schon wieder deutlich über 2019, Estland, Lettland, die Slowakei, Slowenien, Finnland und Ungarn erreichen 2021 etwa das Niveau vor Kórona.

Noch in der Krise stecken 2021 Belgien, Deutschland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Zypern, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Bulgarien, Tschechien und Kroatien.

Man kann Erfolg und Mißerfolg der jeweiligen Wirtschaft weder an der Impfquote, noch an Shutdowns und auch nicht an der Höhe der Kóronahilfen festmachen. Ich denke, daß eine große Rolle die chronischen Vorerkrankungen der jeweiligen Volkswirtschaften spielten. Wieviele Zombies durchgeschleppt werden, wie die Energiepreise sich darstellen, wie heftig die Bürokratie die Schaffenden nervt, wie hoch die Steuern und Abgaben sind.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Was wirklich zählt auf dieser Welt bekommst du nicht für Geld“ (Udo Jürgens)