Worauf man bei Stromgeneratoren achten muß
Es ist durchaus sinnvoll für den Winter mit einer eigenen Stromerzeugung aufzurüsten, denn es werden wieder drei Kernkraftwerke stillgelegt werden und man weiß ja auch nicht wie kalt es werden wird. Gäbe es wieder eine Wetterlage wie 1978, würde das heutzutage eine größere Katastrophe sein, als damals, weil man keine Ofenheizung mehr hat und elektrisch kocht.
Im Beitragsbild ist ein Generator abgebildet, mit dem man bestenfalls Gartengeräte betreiben sollte, weil es ein Billiggerät ist, das keinen sauberen Strom liefert. Hände weg! Ein brauchbarer Generator kostet ab 700 €.
Man sollte ein Invertergerät anschaffen. Diese Generatoren arbeiten mit variablen Generatordrehzahlen und erzeugen eine Dauerleistung mit optimalen Spannungen und Frequenzen. Spannungsschwankungen werden damit vermieden und das Stromaggregat liefert saubere Sinuswerte. Diese Technik kann sensible Elektronik wie z.B Notebooks oder Gefrierschränke versorgen.
Ob man sich für Diesel oder Benzin entscheidet ist Geschmackssache. Dieselgeräte sind etwas teurer, schwerer und wärtungsärmer. Ein Benzingerät reicht, wenn wirklich nur Notlagen überbrückt werden sollen und keine unterbrechungsfreie Versorgung erforderlich ist. Ich würde für meine Gefrierschränke immer nur stundenweise Strom einspeisen. Der Kraftstoff ist natürlich nicht ewig haltbar. Ich verbrauche ihn im Sommer immer mit Rasenmähern, den Kettensägen, dem Freischneider und dem Schlepper.
Der zweite wichtige Punkt: So ein Gerät sollte wegen der Abgase draußen betrieben werden. Man muß für das Stromkabel ein Loch in die Hauswand bohren, denn es ist nicht günstig für das Kabel die Tür oder ein Fenster offen zu lassen.
Man sollte jetzt im Herbst schon mal einen Probebetrieb machen, und Treibstoffvorräte anlegen.
Nicht schlecht ist es, wenn man noch einen Kohleherd und einen Kamin hat. Im letzten Winter fiel wegen einem defekten Sensor drei Tage lang die Heizung aus und ich konnte sowohl das Kellergeschoß wie auch die Wohnetage beheizen. Bei einer Wärmepumpe würde es mit dem Notstrom doch etwas eng werden.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: »Wir sind in der Energiepolitik nicht die globalen Vorreiter, wir sind die Geisterfahrer: uns folgt niemand.« (Frank Hennig)
Was geschah denn 1978/79 (und zu anderen Zeiten) in der DDR mit den Kühlschränken bei Stromabschaltung? Und was während der eingefrorenen Braunkohlenförderanlagen mit den Fernheizungen? Daran sollte man sich doch orientieren und nicht an der jetzigen dekadenten Vollversorgung „mit alles“.
Ich war im Katastrophenwinter 1978 achtzehn Jahre alt und DDR Bürger. Damals konte man auf Biegen und Brechen die Energieversorgung (Strom und Fernwärme) im Großen und Ganzen sicherstellen.Die festgefrorene Braunkohle in den Waggons und Kohlebunker der Kraftwerke wurde z.B. von NVA-Soldaten mit kleinen Sprengladungen gelockert, schwere Militärtechnik war überall im Einsatz. Bis auf Rügen und weite Teile der ehemaligen Bezirke Rostock, Neubrandenburg und Schwerin gab es keine großen Ausfälle und die DDR ist gerade an der Katastrophe vorbeigeschrammt. Wir hatten halt nicht nur Pfeifen in der VerwaltungOb das heute mit der queeren Buntwehr mit Einhorn-LKW’s auch klappt ? Jawoll, bin ich mir ganz sicher, Ironie off.
Ganz richtig sind Ihre Darstellungen von der Arbeitsweise der Generatoren doch nicht. So lange ein Motor einen Generator antreibt ist die Ausgangsspannung immer sinusförmig. Auch besitzen alle Generatoren eine Regelung bei Lastschwankungen.
Was nun Invertergeräte betrifft , ich glaube Sie meinen USV`s, so kann es sein das diese trapezförmige Ausgangsspannungen erzeugen. Das wiederum hat bei den von Ihne erwähnten Geräten absolut keine negativen Auswirkungen. Die meisten dieser Geräte haben Schaltregler als Stromversorgungsnetzteile und denen ist egal ob die Versorgungsspannung Sinus- oder Trapezform hat
mfG
Bei Wechselstrom ist nicht nur die Sinusform wichtig sondern auch die Frequenz. Wenn ein Generator direkt von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird, dann schwanken Spannung und Frequenz mit der Drehzahl des Verbrenners. Mit einem Inverter kann man die Stromerzeugung von der schwankenden Verbrennerdrehzahl entkoppeln und eine bessere Ausgangsspannung und -frequenz erzeugen. Man könnte natürlich auch versuchen, den Verbrennungsmotor perfekt zu regeln. Das ist aber leichter gesagt als getan.
Wir lebten, mit kleinen Kindern und nur noch sehr wenig Kohle in einer winzigen zugigen Dach“wohnung“ mit Gasherd, zugefrorenen Fenstern pipapo. Sowas wünsche ich nicht mal den grünen Arschlöchern.
@ Joseph Hausmann
Doch, den grünökoroten Arschlöchern wünsche ich das. Und den 90% Wähleridioten wünsche ich das auch.
Dann wären wir den Dummschwatz und die Dummschwätzer los. Nur eine solche Katastrophe eine Woche lang und Schluss mit Klimaschutz und Energiewende. Und Deutschland würde munter.
Genau! icht nur eine Woche, mindestens 2 Wochen bei arktischen Außentemperaturen. Mal sehen, wer von den „Klimarettern“ dann sein Lästermaul aufreisst. Ich habe ohnehin schon länger den Eindruck, dass die allgemeine Debilität mit einer Art Infantilität kaschiert werden soll – bei den meisten jedenfalls.
Keine Schangse! Mir wurde zugetragen, dass der Sitz der Weizsäckers in Oberbayern nicht nur einen Atombunker, sondern auch Vorräte, einen Brunnen und Notstrom für mindestens 4 Wochen birgt.
Das wird bei anderen Milliardären nicht anders sein.
Habeck, Bockbier und die übrigen Pfeifen sind nur vorgeschoben und „crew expendable“, wie es im ersten Alien-Film so schön heisst.
Ich glaube nicht, dass selbst ein Blackout etwas auf dem Weg in den (energie-) politischen Untergang ändern würde. Die Leute, die noch übrig wären, würden sich dankbar zeigen, dass der allmächtige Staat es geschafft hat, die Energieversorgung wieder hochzufahren. Schuld sind dann eigentlich nur die Bremser der Energiewende, hätte man schon früher alles abgeschaltet, wäre es nicht so weit gekommen. Hört sich irre an? Mich würde es nicht wundern, Stimmen aus meinem „Umfeld“ argumentieren bereits so. Kohlestrom verstopft die Leitung, daher Blackout. Die Realität wird bis zum Tod verleugnet.
Das ist absolut korrekt. Wenn die Deutschen im kollektiven Wahn losrennen (daher auch das schöne Wort „Mitläufer“), hält sie nichts mehr auf, ausser der blutigstmöglichen totalen Niederlage.
Da aber die europäischen Nachbarn auch loswetzen (New Green Deal) bleibt nur die Hoffnung, dass von denen welche aufwachen.
@ jselig, Trotz Ski
Abwarten! Wenn nach vier Tagen nichts mehr zu Fressen im Haus ist, die Supermärkte geschlossen sind, die Telefone nicht mehr gehen und die Kerzen alle sind und die Tankstellen keinen Kraftstoff mehr haben …
Darauf bin ich gespannt.