Im Sondierungspapier: Nichts über Kernkraftwerke

Wenn jemand das Klima retten wöllte, müßte er ja logischerweise erst mal die sechs verbliebenen Kernkraftwerke vor der Abschaltung bewahren. Und zwar subito, weil drei davon am Jahresende vom Netz gehen sollen. Davon liest man im hochtonigen Konsenzpapier von Grünen, SPD und FDP nichts. In Ostberlin  scheint man von Alternativen und Realitäten keine Notiz zu nehmen. Das Papier deutet in den meisten Punkten auf die Verlängerung der bleiernen Merkelzeit hin, und nicht auf einen Aufbruch.

Statt Zukunft wird an die finsterste Vergangenheit der deutschen Geschichte angeknüpft: Die SPD geht in Berlin und Meckpomm mit der Stasi ins Bett, wie BILD gerade aufgedeckt hat. Die Grünen tun dasselbe in Berlin. CDU und FDP kennen keine Grenzen des schlechten Geschmacks mehr, wenn  sie im Bund und in zahlreichen Landesregierungen mit der SPD bzw. den Grünen unter einer Decke stecken. Der Spion Koplin von der Linken, mit dem Küstenbarby Schwesig nun verhandelt, unterschrieb noch 2011 ein Papier, in dem der Bau der Berliner Mauer als „für die Führungen der Sowjetunion und der DDR ohne vernünftige Alternative“ beschrieben wird. Das freie Westberlin sei dagegen zur „Destabilisierung der DDR“ genutzt worden, so das Linken-Papier. Die deutsch-deutsche Grenze lobt das Papier als stellvertretend für „eine Periode friedlicher Koexistenz in Europa“. So Bild. Nach so einer Logik wären die KZs in einer Periode biedermeierlicher Innerlichkeit betrieben worden und Auschwitz wäre errichtet worden, um die Juden vor Selbstmord zu bewahren.

Wer die 28 Jahre zwischen 1961 und 1989 festgesessen hat, denkt über die „friedliche Koexistenz“ völlig was anderes, als derjenige, der für ein Linsengericht die Türe zugehalten hat. Schwesig und Giffey sind politische Drecksäue aus der roten Gosse. Kretschmer,  Haseloff, Günther, Strobel, Hans und Althusmann sind keinen Deut besser, wenn sie mit der SPD und den Grünen koalieren. Der verwunderte Bürger träumt von Abgrenzung zum Bösen.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „“Im Licht des CO2-Problems ist die Kernkraft eine saubere, unter Sicherheitsaspekten verantwortbare Energie und auch für die Zukunft wichtig.“ (Dr. Merkel als Umweltminister 1994)