Die Katastrophe der Linken in Tschechien
Gerne beobachte ich das Verhalten tschechischer Touristen im Ausland. Insbesondere in Kroatien und Ungarn hatte ich im vergangenen Sommer die Gelegenheit. Ein kleines bißchen lassen sie schon raushängen, daß sie im Ostblock (incl. Exjugoslawien) die Erfolgreisten sind, daß ihr Einkommen etwas höher ist, als das der Rumänen oder Kroaten.
Ein langer Tisch im Mittelgang eines Ètterems am Balaton war von drei tschechischen Familien vorbestellt worden. Man lief mit großem Getöse ein und bestellte Fischplatten, daß sich die Balken des Tisches bogen. Drei Kellner operierten die Gräten raus und wurden angemuffelt, wenn es nicht schnell genug ging. Sie kannten sowas schon und behielten die Contenance. Ab und zu ein tadelnder Blick zur Seite. Alle Aufmerksamkeit in der Gaststube schweifte zur lauten Tschechentafel, um sich den opulenten Postfeudalismus nicht entgehen zu lassen. Mit etwas Neid oder auch mit Verachtung für die Angeber gemixt.
Die Medaille hat natürlich zwei Seiten. Die Tschechen haben im letzten Jahrzehnt viel geleistet. Sie leiden natürlich wie alle Ostländer unter der Weggabe ihrer Industrie: Skoda gehört VW, Pilsener Urquell nach zahlreichen Verkäufen den Japanern. Wie in Warschau, Budapest und Bukarest fließen aus Prag die Gewinne ins Ausland. Über den Rückstand der nationalen Unternehmen wird von unserer Lügenpresse nicht lamentiert. Wenn ein Tscheche jedoch erfolgreich ist, wird ihm von den Brüsseler NGOs Subventionsbetrug unterstellt. Trotz aller Hindernisse, die die EU aufbaut, legen die Tschechen Wert auf wirtschaftlichen Erfolg und sie sind im Ostblock die Kings.
Auch was Ordnung und Sauberkeit betrifft, herrscht in Prag wie in Warschau oder Ljubljana mehr Sinn dafür. Die Berliner und deren Zugereiste sind ordinäre Dreckschweine dagegen, die auf die Gehwege kacken. Und es wird nicht weggemacht.
Themenwechsel: Die Europäische Union kann nur funktionieren, wenn es ein Mindestmaß an gemeinsamen Themen und Diskussionen gibt. Aber es ist in der Praxis schlimmer, als in Habsburg, wo jede Nation ihr eigenes Süppchen kochte. Es ist ja auch in Deutschland so: Wahlkämpfe werden geführt, als hätten die nationalen Parlamente noch was zu sagen. Dabei werden die entscheidenden Karten von den NGOs in Brüssel gelegt.
Die Wahl des Abgeordnetenhauses in Tschechien hat es wieder mal auf den Punkt gebracht: Es gibt keine gemeinsamen politischen Tendenzen in Europa, eher im Gegenteil. Während in Deutschland in den vergangenen zwei Jahrzehnten ein gewaltiger Linksruck mit Ausweitung der Planwirtschaft erfolgte, haben die Tschechen von Sozialismus, Kommunismus und Grünheit die Nase gestrichen voll. Sie wollen wirtschaftlichen Aufstieg und können sich angeekelt den deutschen Niedergang hinter dem Böhmerwald anschauen.
Vor der gerade beendeten Parlamentswahl gab es noch 22 Piraten, 15 Kommunisten und 15 Sozialdemokraten in der Poslanecká sněmovna Parlamentu, im tschechischen Abgeordnetenhaus mit 200 Sitzen. Das war schon nicht sehr viel.
Kommunisten und Sozialdemokraten sind ganz aus dem Parlament geflogen, nach der Wahl gibt es noch vier Piraten. Letztere hatten sich vor der Wahl mit den Starosten, den parteilosen Bürgermeistern verbündet. Den Bürgermeistern ist das gut bekommen, sie stellen jetzt 33 Abgeordnete, vor der Wahl waren es 6. Sie sind die eigentlichen Gewinner der Wahl. Die Tschechen haben gemäß dem Wahlrecht die Möglichkeit aus den Listen ihre Lieblingskandidaten rauszupicken, und die Piraten gehörten offensichtlich nicht dazu, die Bürgermeister schon.
Interessant ist auch, wie die Gewichte im Wahlbündnis SPOLU verteilt sind. Die konservative ODS verbesserte sich von 25 auf 34 Sitze, die eher linken Christdemokraten von 10 auf 22 und die der europäischen Integration treu ergebene TOP 09 von 7 auf 14. Stärkste Kraft im Parlament blieb die liberale ANO von Ministerpräsident Babic mit 72 Sitzen. Sie hat sechs verloren.
In den beiden Wahlbündnissen – SPOLU und Piraten+Starosten – gibt es in Bezug auf europa- und außenpolitische Themen wenig Einigkeit. Sie sind aus Furcht vor der 5-%-Hürde zustande gekommen und werden auch wieder zerfallen, sobald Streitthemen auf den Tisch kommen.
Den Schlüssel für die Regierungsbildung halten die Bürgermeister in den Händen. Sie könnten sowohl mit der ANO als auch mit dem SPOLU-Bündnis koalieren. In beiden Fällen gibts mehr Geld für die Städte und Gemeinden.
Es gibt genug Voraussagen über die Zusammensetzung der kommenden Regierung. PB spekuliert nur mit Aussicht auf Erfolg. Einer, der den Schlüssel zur Auflösung des Rätsels in den Händen hält, ist Präsident Zeman. Aber der wurde gerade ins Krankenhaus gebracht.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Padni komu padni“ (Lieblingsspruch des Präsidenten Zeman = Jedem wie es ihm gebührt).
Man muss nicht über die Tschechen motzen, Die Deutschen benehmen sich überall auf dem Globus nicht anders, eher noch arroganter und dümmlicher.
Wo waren Sie denn schon so „ueberall auf dem Globus“?
@ Michael B., Siggi ist prinzipiell antideutsch. Er kann gar nicht anders. Das muss man ihm nachsehen.
@Hajo Blaschke, präziser wäre gewesen, prinzipiell und schon pathologisch antideutsch und fanatisch prorussisch/postumsowjetisch. Man kann da nur noch Mitleid haben, was er sich da so als Fetisch ausgesucht hat. 😉 Man kann aber sicher sein, daß wären dmals stramm die besten Wehrbauern auf der Krim und im Donbass gewesen, wenn der Österreicher recht behalten hätte… 😉
Na, dann schaut Euch doch mal selber an, typisch deutsch. Aber was Bildung anbelangt seid Ihr Superdeutsche doch längst der Arsch in Europa, wenn nicht gar der Welt. Quatschköpfe ohne Arsch in den Hosen. Mit Euch kann man sich nicht auf eine Stufe stellen.
> „Quatschköpfe“
So gross kann ein Glashaus eigentlich nicht sein.
Sie lassen hier jeden Tag Wortwaende ab, die zu 70% keinen Bezug zum jeweiligen Artikel des Seitenbetreibers haben. Das ist impertinente Schreibinkontinenz. Dazu kommen noch weitere Wuesten an Selbstzitaten (Nee, macht man nicht. Wie auch nicht das staendige Einstellen von Links ohne wenigstens einen Einzeiler zum Inhalt). Reissen Sie sich mal zusammen.
@Siegried, Weshalb sollte man sich mit einem Deutschen, der am liebsten Russe wäre und nicht einen Funken Nationstolz besitzt, auf eine Stufe stellen. Im übrigen käme andersherum kein Russe auch nur auf die Idee, so zu denken und zu artikulieren. Der Russe weiß eben noch was Nationalstolz und Patriotismus bedeuten. Aber man hat ja schon vor vielen Jahren so manche Deutsche treffend als vaterlandslose Gesellen beschrieben. Hier haben wir wieder ein Beispiel dafür. Wenn Du gegen Dummheit wärst und mehr IQ als die von Hajo beschrieben 0,6% besitzen würdest, dann würdest Du Dir Deine erbärmlichen Hetztiraden gegen Deutschland und Deutsche an sich sparen. Man kann und sollte Politik und Regierung kritisieren, aber nicht ständig gegen sein eigenes Volk hetzen. Und wie gesagt, einem Russen käme nie auch nur ansatzweise so etwas über die Lippen, wie Du hier ständig gegen Deutschland und Deutsche losläßt!
Interessant, dass in CZ offenbar keine Tendenz zur Bildung grosser, monothematischer Parteienblöcke besteht. Das ist vielleicht ein Nachklang der doch recht jugendfrischen Haltung der Tschechen im weiland Reichsrat: die einen bliesen in Karnevalströten, die anderen klappten die Pultdeckel, kurz und gut, nicht uniform.
Hallo Hajo, ich bin nicht antideutsch, ich bin gegen Dummheit
Siggi, das glaube ich dir erst, wenn du aufhörst dich mit Fatima Roth und ihrer Losung „Deutschland, verrecke“ auf eine Stufe stellst. Mit dem IQ von Fatima und der Bärzicke von 0,6 willst du doch nicht gleichziehe.?
Wenn ein Volk 20 Jahre Krieg in Afghanistan gegen die Taliban führt und sie dann, nach deren Sieg und Vertreibung der Beglücker, mit 600 Millionen Euro unterstützen will, kann was nicht im Oberstübchen so richtig funktionieren. Aber auch nicht bei denen die dazu schweigen oder es begrüßen.
Und da gäbe es noch unzählige weitere Beispiele. Zeig mir mal wo ich mich auf die gleichen Stufen wie die von Dir benannten Personen gestellt habe.
Zu den beiden Anderen, wer solche Figuren in seinem Staate hat braucht …………
In einem stimme ich dem Un treu zu, kein Russe ist so vaterlandslos wie er. Ich kenn die Russen seit Jahrzehnten Und es stimmt, ein Teil meiner Vorfahren stammt aus dem russische Adel, ein andere Teil kommt aus Frankreichs Adel und alle waren über Jahrhunderte Berufssoldaten bei den Preußen.
Also treu, bleibe bei Deinen Leisten und halte die Klappe über Dinge die Du nicht verstehst. Versuche es einmal mit Bildung oder Arbeit alter D-Schwätzer.
Siggi, wie ordnest du denn da die Russen ein, die ohne von einem Verbündeten gezwungen, 20 Jahre in Afghanistan versucht haben, den Kommunismus zu etablieren und dabei mehr als zwanzigtausend junge sowjetische Männer geopfert haben.
Na klar, Siegfried, ich habe genug Bildung und Arbeit hinter mir und ja wir alle hatten ja einen Vorfahren aus Rußland und Frankreich und wenigstens einer war auch noch im Widerstand bei Adolf und einer bei Erich. Aber das ändert doch nichts an Ihrem krank-und wahnhaften Deutschlandhass und Ihrer lächerlichen Russenliebe. Im übrigen, wenn jemand versucht, den ohne jede Frage absurden Einsatz des Westen in Afghanistan zu kritisieren ohne den dortigen dilettantischen Einsatz der Sowjets zu erwähnen, der muß schon sehr „geschichtsvergessen“ und rein auf der Ideologie-und Propagandaschiene unterwegs sein. Ihr Rußlandklischee würde sicher bei der Betrachtung des wieder einmal katastrophalen Abschneidens der russischen Armee einen Knacks bedeuten, den Sie unbedingt vermeiden möchten.
Zitat:
„Der Chronist Adam von Bremen, der im 11. Jahrhundert die dänische Insel Seeland besucht hatte, fasste seine Beobachtungen zusammen:
„Den Wikingern fehlt … die Treue gegeneinander, und ohne Mitleid verkauft jeder den anderen, kaum dass er ihn gefangen hat.“
(https://www.welt.de/geschichte/article234343720/Sklaverei-Mit-brutalem-Sex-Ritual-ehrten-Wikinger-ihre-toten-Haeuptlinge.html)
Auf Ehr und Treu Ja , Ja , die Germanen, bis heute hat sich daran nichts geändert.
Mir ist heute mal so zumute:
HInweise für Super- Erzgermanen
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/zehn-punkte-die-deutschland-in-den-ruin-treiben-a3618505.html
Falls die Kritiker es bis jetzt noch nicht bemerkt haben, meine Kommentare entnehme ich fast immer den öffentliche Meinungsblättern des Regimes. Aber diese Typen können ja nicht mal lesen was geschrieben wird.
Viele lieben Grüße
ENDE der Diskussion. !
Siggi, Adam von Bremen war Bischof und Missionar. Zum Missionieren braucht man Waffenknechte und Geld. Das bekommt derjenige, der mit Agitation und Propaganda die Geldgeber ermuntert, zu spenden. Als promovierter Geschichtswissenschaftler müsstest du solche Legenden doch als das einordnen, was sie sind.
@Siegfried, Sie reden von Bildung und betätigen sich doch immer wieder in solchen bildungsfernen Gazetten. Und begreifen dabei nicht mal, wie an diesem Beispiel zu sehen, daß Sie auch noch ganz ungebildet diesen Medien auf den Leim gehen. Das dieser lächerliche Artikel mehr ein „Alter weißer Mann gleich Sklavenhändler-Bashing“ als eine Wikingerbeschreibung ist, ist Ihnen ganz offensichtlich nicht erschließbar. Da fehlt dann zu den 0,6% doch noch etwas. Schade drum, aber munter weiter mit diesen Schwachsinnsbelegen für was auch immer in Ihrem krankhaften Deutschland-und Germanenhass! Sie sind genau der Typus der Deutschlandabschaffer, den Sie so gern den Grünen vorwerfen. Sie hätten die Deutschlandfahne genauso wie diese Frau auf offener Bühne entsorgt und hinterher sogar noch selbst verbrannt und die Rußlandfahne gehisst. Vaterlandslose Gesellen, so hat schon der Kaiser solche Menschen treffend genannt.
> ENDE der Diskussion. !
Das koennte Ihnen so passen, so funktioniert das Netz nicht.
Was Sie hier einstellen ist i.a.R. ein Abweiden des Tages. Das hat der Rest auch irgendwo gelesen. Das kann man machen, wenn man hin und wieder mal einen eigenen neuen Gedanken dazu vorbringen kann, sonst bleibt das nur nutzlose Wiederholung. Weiterhin:
Bevor Sie aus dieser aeusserst wackligen Position heraus Leute als Figuren meinen betiteln zu muessen, legen Sie sich bitte erst einmal selbst eine solche im geistigen Sinn gemeinte eigene zu, statt hier staendig den Main- und Alternativstrom 1:1 ohne jeglichen Artikelbezug widerzukaeuen.