Musik verbieten oder selektieren?
Die paschtunischen Taliban haben nach ihrer ersten Machtergreifung 1996 jegliche Musikinstrumente zerstört und Musik generell verboten. Die deutschen sind selektiver vorgegangen, sie haben Musik nicht verboten, sondern ihnen nicht Gefallendes in dem von ihnen kontrollierten Rundfunk nicht mehr gespielt.
Man kann sich nun sicher trefflich darüber streiten, welche Vorgehensweise demokratischer ist. Das afghanische Modell ist dem Gleichheitsprinzip in höherem Maße verpflichtet. Freiheitlich sind beide nicht. 1:0 für den frommen Emir?
Grüße an den Inlandsgeheimdienst. „Zu einem Frankfurter Stadtsyndikus, der ›Werthers Leiden‹ ein gefährliches Buch nannte: „Gefährlich! Was gefährlich! Gefährlich sind solche Bestien, wie Ihr seid, die alles ringsum mit Fäulnis anstecken, die alles Schöne und Gute begeifern und bescheißen und dann der Welt glauben machen, es sei alles nicht besser als ihr eigener Kot.“ (v. Goethe 1774)
Ich fürchte, Marx und Engels waren nie in Theater oder Oper, obwohl London damals voll davon war. Und Pol Pot sicher nicht in Paris. Nur Hitler hörte gern die Lustige Witwe. Und ich persönlich höre gern Spaniens Himmel…
Damit auch die Nachgeborenen wissen wie das Lied klang.
https://www.youtube.com/watch?v=oTRYcwd0DfY
Ich ziehe aber dies Lied vor:
https://www.youtube.com/watch?v=_4hB7XkPYAs&t=0s
Hecker, in den USA, wäre heute sicher woke-demokratischer Staranwalt, zB vertretend die lächerliche Klage des Babys of dem Nirvana-Album „Nevermind“, die gerade durch den Blätterwald schallt.
Auch eine Art, mit Musik umzugehen.
Übrigens, wie deutsch Hecker war, lässt sich an den Streitereien in der Nordstaatenarmee um seinen Dienstgrad ablesen: aufgrund der gewonnenen Schlachten in Europa wollte er Brigadier werden, man ernannte ihn aber nur zum Colonel – knapp daneben ist auch vorbei.
Kann Dir jetzt nicht folgen. Im Lied geht es meines Wissens um den 30 jährigen Krieg.
Siegfried, 30jähriger, niemals. Hecker = 1848.
Mit seinen Leuten ein paar Scharmützel gegen die Preussen gewonnen und dann nach USA ausgewandert. Dort Rechtsanwalt und im Sezessionskrieg eben leider nur Oberst.
Hat hier in der Metropolregion Rhein-Neckar auch ein Museum, in Eichtersheim.
Danke , da lag ich falsch