Der Kern der deutschen Industrie wird auf dem Altar des Klimas geopfert
Der von PB schon vor Monaten vorhergesagte Käuferstreik in den Autohäusern scheint Realität zu werden. Außerdem wird die Produktion durch stockende Zulieferungen gestört. Im Juli wurde ein neuer Negativrekord bei der Produktion von Pkws aufgestellt. Seit März ist die Produktion jeden Monat rückläufig. Auch die Zahl der Zulassungen sank gegenüber dem Juli 2019 sehr deutlich, und zwar um 25 %.
Aus den Meldungen des Verbands der deutschen Automobilindustrie (VDA) für Pkw:
Juli 2021: Produktion 246.600 Fahrzeuge
Das waren minus 25 % gegenüber Juli 2020 und minus 30,6 % gegenüber Juli 2019.
Juni 2021: Produktion 247.400 Fahrzeuge
Das waren minus 18,9 % gegenüber Juni 2020 und minus 34,1 % gegenüber Juni 2019.
Mai 2021: Produktion 250.100 Fahrzeuge
Das waren plus 58 % gegenüber Mai 2020 und minus 44 % gegenüber Mai 2019.
April 2021: Produktion 316.200 Fahrzeuge
Das waren plus 2701 % gegenüber April 2020 und minus 22 % gegenüber April 2019.
März 2021: Produktion 373.900 Fahrzeuge
Das waren plus 29 % gegenüber März 2020 und minus 18 % gegenüber März 2019.
Februar 2021: Produktion 323.600 Fahrzeuge
Das waren minus 17 % gegenüber Februar 2020 und minus 26 % gegenüber Februar 2019.
Januar 2021: Produktion 262.800 Fahrzeuge
Das waren minus 23 % gegenüber Januar 2020 und minus 30 % gegenüber Januar 2019.
Dezember 2020: Produktion 280.800 Fahrzeuge
Das waren plus 1 % gegenüber Dezember 2019 und minus 6 % gegenüber Dezember 2018.
November 2020: Produktion 449.900 Fahrzeuge
Das waren plus 7 % gegenüber November 2019 und minus 2 % gegenüber November 2018.
Oktober 2020: Produktion 382.300 Fahrzeuge
Das waren minus 2 % gegenüber Oktober 2019 und minus 14 % gegenüber Oktober 2018.
September 2020: Produktion 369.300 Fahrzeuge
Das waren minus 11 % gegenüber September 2019 und minus 8 % gegenüber September 2018.
August 2020: Produktion 203.100 Fahrzeuge
Das waren minus 35 % gegenüber August 2019 und minus 34,5 % gegenüber August 2018.
Juli 2020: Produktion 334.000 Fahrzeuge
Das waren minus 6 % gegenüber Juli 2019 und minus 12 % gegenüber Juli 2018.
Juni 2020: Produktion 300.800 Fahrzeuge
Das waren minus 20 % gegenüber Juni 2019 und minus 39,4 % gegenüber Juni 2018.
Mai 2020: Produktion 151.500 Fahrzeuge
Das waren minus 66 % gegenüber Mai 2019 und minus 65 % gegenüber Mai 2018.
April 2020: Produktion 10.900 Fahrzeuge
Das waren minus 97 % gegenüber April 2019 und minus 98 % gegenüber April 2018.
März 2020: Produktion 287.900 Fahrzeuge
Das waren minus 36,5 % gegenüber März 2019 und minus 39,7 % gegenüber März 2018.
Februar 2020. Produktion: 388.900 Fahrzeuge
Das waren minus 11,6 % gegenüber Februar 2019 und minus 24,3 % gegenüber Februar 2018.
Januar 2020 PKW-Produktion: 341.60o Fahrzeuge
Das waren minus 8,4 % gegenüber Januar 2019 und minus 24,7 % gegenüber Januar 2018
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Zu den E-Mobilen gab es wieder nur eine Gesamtzahl der Zulassungen (55.650 gegenüner 64.760 im Vormonat), wieviele davon reinrassig und wieviele Mischlinge (Hybride) sind ist unklar. Der VDA schreibt: „Nach wie vor bleiben die Lieferengpässe bei Halbleitern ein Hindernis für die Produktion.“ Wenigstens behauptet der Verband nicht, daß die schlechten Produktionszahlen nur an den fehlenden Semikonduktoren liegen.
Meine Freundin erhielt Ende Juni von Daimler einen Anruf, ob sie nicht einen E-Sprinter haben wolle. Nun ist allerdings das Problem, daß sie einen drei Jahre alten Sprinter hat, der erst 56.000 km runter hat. Wenn der mit diesem Kilometerstand verschrottet würde, wäre das aus ihrer Sicht energiebilanziell eine Sünde, und der Daimler-Vorstand käme in die Klimahölle. So schlecht sieht es mit den Halbleitern also nicht aus, für E-Autos sind offensichtlich genug da.
Mein Eindruck: Angesichts der Präferenz der NGOs für Elektro und dem devoten Kadavergehorsam der derzeitigen Bundesregierung gibt es seitens der Kundschaft eine massive Kaufverhaltung. Man fährt die vorhandenen Mobile erst mal weiter. Das Durchschnittsalter des Fahrzeugparks steigt derweilen. Von meinen Freunden rechneten alle schon mal aus, wie lange sich ihre Fahrzeuge mit Reparaturen und Service über Wasser halten lassen. Nur ein BMW-Fahrer will sich demnächst neu karossieren. Bin mal gespannt, ob er uns mit einem E-Fahrzeug besuchen wird.
Schöne Grüße an den Inlandsgeheimdienst. „Das Elektroauto ist ein Fahrzeug für Reiche; die Armen müssen mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.“ (Heiko Barske, Leiter der VW-Konzernforschung, Autozeitung 20/1991)
Es wird nicht nur auf dem Altar des Klimas geopfert.
https://de.rt.com/international/121804-pfizers-geheimvertrag-geleakt-vollstandige-immunitat-pharmariese/
Früher hatte die deutsche Industrie mehrere Kerne – schön blöd, wenn man als „Konzernlenker“ in der Poritze der Regierung steckt, wo man von der übrigen Welt nicht viel sieht.
Autos nerven inzwischen, parken alles zu, machen Krach und sind teuer, sehr sehr teuer.
Ausserdem sind sie nutzlos – ich kann nicht, wie in den USA, quer durchs Land fahren und einen neuen Job annehmen (Freiheit!).
Auf dem europäischen Kontinent muss ich zu dem Zweck im Abendkurs gleich mehrere Absurdsprachen lernen, bin als Deutscher sowieso unbeliebt und Jobs gibts schon gar nicht.
Als Armer fahre ich auch nicht dauernd in Urlaub, weder mit Auto noch mit Bahn oder Aeroplan.
Einkäufe lasse ich mir inzwischen bringen, gibt genug Lieferdienste.
Absurdsprachen: Polnisch habe ich in einem Vierteljahr so hingekriegt, daß ich Vertragsverhandlungen geführt habe und Einkaufen konnte. Ungarisch ist schwerer. Da bin ich nach drei Jahren auf dem Stand wie Polnisch nach drei Monaten. Für Italienisch habe ich etwa zwei Jahre gebraucht, bis ich einkaufen, einen Zeltplatz mieten und das Gejammer der Geschäftsleute verstehen konnte.
Was das Arbeiten betrifft: Als deutscher Handwerker ist man begehrt. Im Internet gibt es zahlreiche Gruppen, wo Handwerker gesucht werden, die deutsch sprechen.
Trotzdem haben die meisten bislang ausgebüxten Deutschen sich für das Minimax-Prinzip und Englisch entschieden. Oder ein paar unverbesserliche Ossis eben für Russisch. In meiner Ecke (IT, chemische Technik und Masch.-Bau) hat man von Ungarisch zB absolut nichts, wie sogar bio-ungarische Kollegen bestätigten.
Es ist übrigens sehr interessant, dass mit dem Zusammenbruch der bipolaren Weltordnung plötzlich jedes Land seine Sprache zur beinhart durchgebolzten Einwanderungsvoraussetzung machte (ausser einem natürlich).
Mein Auto ist 20 Jahre alt und fährt mit Autogas = LPG. Das Verbrennen von Elektroautos ist gesellschaftsfähig geworden. Manchmal fehlt einfach die Zeit, anzuhalten und auszusteigen. Dann gibt es einen Darwin-Award. Mit fehlt einfach der Humor für Lithium-Ionen-Akkus.
Da so ein mechanisches Element anders als eine Amöbe nur begrenzt mechanisch belastbar ist, verändert sich schnell die Qualität der hauchdünnen Isolation. Ein Kurzschluss bedeutet starken Stromfluss und große Hitze durch einen Lichtbogen, die blitzschnell um sich greift.
Auch wenn durch automatische Schutzeinrichtungen die Anschlusskabel augenblicklich stromlos sind, so brennt es trotzdem weiter. Das Problem kann auch schleichend entstehen, wenn so ein Elektroauto nachts auf dem Parkplatz steht und seit Stunden oder Tagen nicht mehr bewegt worden ist.
Ein Lithium-Ionen-Akku ist ständig chemisch aktiv – entweder durch Aufladen oder durch Entladen. Niemals kehrt Ruhe ein, ganz anders als bei einem Gasauto, einem Benzinauto oder Dieselauto. Auch ohne Hammerschlag oder elektrische Überlastung kann ein Brand entstehen! Ist das noch witzig? Wohl kaum!
Die Befürworter und Verfechter solcher Techniken sind Idioten!
Man muss sich den Aufbau der Akkus anschauen um sofort zu wissen das es mit Sicherheit zu einem Brand kommt. Es ist nur eine Frage der Zeit wann einer der hunderten Einzel-Akkus im Auto wegen der Belastung aussteigt. Wie lange hielten denn die alten Akkuschrauber?
„Die Befürworter und Verfechter solcher Techniken sind Idioten!“
Auf der „Achse des Guten“ gab es vor einem Jahr den Artikel: „Die Dummen haben die Burg gestürmt.“
So ist es, und jetzt müssen wir die Suppe auch auslöffeln.
Einfach nur noch eine Lachnummer, dieser Staat.
https://www.welt.de/wirtschaft/article232967851/Chipmangel-Porsche-BMW-Daimler-oder-Audi-liefern-unfertige-Autos-aus.html
Auf den Weg in die Bananenrepublik