Blut ist dicker als Tinte
In Südafrika kam es zu unschönen Plünderungen und Morden. Grund sind Stammesauseinandersetzungen zwischen Zulus und anderen Ethnien. Entzündet haben sich die aktuellen Unruhen an der Verurteilung eines Zuluführers wegen Korruption. Blut ist dicker als die Tinte einer Verfassung.
Das Konzept der Homelands war im Ansatz gar nicht so schlecht, wie man jetzt sieht. Eine Entflechtung der Staaten in Stammesgebiete wäre fast überall auf der Welt friedensstiftend. Südafrika ist ja nur eines von hundert Konfliktgebieten. Das geht in Katalanien, Schottland, Sachsen, Südtirol und Belgien los und endet in Seattle, Würzburg und Durban.
Spontan fallen mir Stammesrivalitäten in der Türkei, im Irak, in Afghanistan, China, Indien, Burma, Thailand, Indonesien, Malaysia, den Vereinigten Staaten, Chile, Mali, Ceylon, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Eritrea, Kongo, Südsudan, Sudan, Libyen, Zentalafrika, Belgien, Schweden, Serbien, Rumänien, Südafrika, Mozambique, Uganda, der Ukraine, Spanien, Italien, im Kosovo, Nordmazedonien, Nigeria, Kamerun, Burkina Faso, der Elfenbeinküste ein, nicht gezählt religiöse Rivalitäten in vielen Gebieten.
Das Oneworld-Projekt von Soros, Gates und Schwab wird scheitern, weil die westdeutschen Kindersoldaten keine Chance im Krieg gegen ausgewachsene Naturburschen haben. Die deutschen Medien schweigen ihre Niederlage an der Südspitze des schwarzen Kontinients tot.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Afrika hat seine Geheimnisse und selbst ein weiser Mensch wird diese nie verstehen. Er kann sie aber respektieren.“ (Miriam Makeba, südafrikanische Sängerin)
Vorläufig haben wir immer noch mit einem neo-imperialistischen Projekt zu tun, das nach rechts anschlussfähig ist (Fortsetzung des britischen/französischen Kolonialismus), aber auch nach links (Fortsetzung von Trotzkis Projekt eines Sowjet-Imperialismus). Diese Fähigkeit, beide Seiten anzusprechen, macht die Stärke des Projekts aus. „Niederlage“? Mag sein, aber die Projektemacher sind nach wie vor reich und mächtig.
Sag ich doch immer: lösen wir Deutschland wieder in seine Bestandteile auf und alles wird gut!
Sogar für Welfen und Wettiner, die, da es kein Preussen mehr gibt, sich frei an dessen altem, westlich der Oder verbliebenen Territorium bedienen können.
Nur Thüringen hat dann wieder das Problem mit den Wahlen, diesmal mit dem Wahlkönigtum.
Ich finde eine Dezentralisierung generell sympatisch, Im Großherzogtum Luxemburg beispielsweise hat wohl jedes Dörfchen das verbrieftes Recht, sich recht unkompliziert aus dem Staat zu verabschieden – was nur komischerweise nicht genutzt wird.
Wann gimg es den Bürgern in Deutschland besser? Im Flickenteppich der Kleinstaaterei oder im geeinten Reich unter Preußens Führung?
War die Zersplitterung im Kopf eines der Ziele der Umerziehung?
Die Fragestellung ist so nicht zielführend. Von 1870 bis 1890 ging es unter einer kompetenten Führung vorwärts, danach setzte schrittweise Perversion ein, Bismarcks Bemerkung über die drei Generationen, die aufbauen, erhalten und verfrühstücken hat sich bewahrheitet.
Eine Einigung in Richtung eines preussischen Grossmachtsgelüsten Unterfütterung gebenden „Reiches“ wäre nicht nötig gewesen und hat bis heute (ongoing!!) unermessliches Leid, Zwietracht, Hass und Missgunst über Europa und die Welt gebracht.
Der Zollverein war gut fortgeschritten, die innerdeutschen Grenzen entsprachen ungefähr denen zwischen den heutigen US-Bundesstaaten (Polizei durfte nicht durchfahren – wichtig für die 1848er etc!).
Die Industrie brummte, wie zB in Mannheim im Museum besichtigt werden kann, Schiffe fuhren ungehindert, Bahnen ebenso.
Bis zum Schluss in 1919 gab es noch eine Menge sog. Reichsfeinde, die „nicht deutsch“ dachten, das Nationalbewusstsein wurde durch Bismarckismus und unsinnige Clubs zu stützen versucht, wie den Deutschen Sprachverein (Beigussgefäss statt Sauciere), genau so wie heute durch Grünismus, Moralismus, Kalergismus (Rache der Österreicher).
Die Kolonien sind vermutlich der einzige am Wege liegende Fehler, den Bismarck nicht mitgenommen hat und man kann wohl kaum von „kompetenter Führung“ sprechen, wenn Wohl und Wehe Deutschlands und des Kontinents vom ohnehin nachlässigen (Varzin, Biarritz pp) Walten eines 75jährigen Tatterichs abhing.
Man blicke analog auf Seehofer oder Biden!
Vermutlich hätten Sie an Bismarcks Stelle alles besser (oder gar nicht) gemacht und die deutschen Kleinstaaten wären einer nach dem anderen aus dem Ausland aufgekauft worden.
Die Schaffung eines geeinten Italiens hat sich als segensreich erwiesen, allerdings hätte das Land sich aus dem WW1 raushalten sollen. Dieser hat den steilen Höhenflug des Landes nachhaltig gestoppt.
Aufkaufen? Was ist denn das für eine seltsame Theorie?
Überdies waren Preussen, Sachsen, Bayern, Württemberg, Baden, Dänemark mit seinen südlichen Grafschaften und Herzogtümern ziemlich dicke Brocken nach der Konsolidierung am Wiener Kongress und Geldspritze durch die ehem. Kirchengüter.
Überschrift aus Die WELT
„Unterscheidung Geimpfter und Ungeimpfter ist grundsätzlich legitimiert“
Aber Unterscheidung Weiss und Schwarz ist rassistisch.
Verstehe einer diese Clowns und Rassekrieger2. Da stimmte was nicht in den Birnen.
Es ist keine Impfung, sondern eine gentherapeutische Massnahme. Demgemäss gibt es – bis auf zB den evangelikalen Narrensaum – kaum Impfgegner, warum auch, sondern Gegner der Gentherapie. Ich würde mir eine solche auch nicht angedeihen lassen wollen.
Wenigstens das sollten die WeLT-Idioten verstanden haben.
Ich denke nicht, daß Sie die ununterbrochenen begrifflichen „Ungenaugkeiten“ der Medjen für Dummheit oder Schlamperei halten. Spätesten seit Kong Fuzi kennen wir das Spiel.