Die Milliardäre dürfen alles, was dem Pöbel verwehrt wird
Kerosinkatha und Langstreckenluisa flogen ohne Limit um die Welt, während sie ihren Gläubigen Verzicht predigten. Und nun treiben es die Milliardäre mit ihren Weltraumflügen noch heftiger. Branson, Musk und Bezos jetten im Orbit um die Erde, wollen für wohlhabende Eskapisten eine Touristikindustrie entwickeln.
Dem Pöbel wird die Fahrt zur Arbeit verteuert, er soll seinen Einkauf mit Lastenfahrrädern nach Hause fahren und seine Häuser dämmen. Und er wird noch verhöhnt: Der Welt-Autor Krauel rahmt den Ego-Trip von Richard Branson so ein: „Bransons Weltraumflug, ein großer Schritt für den Klimaschutz“. Nanu??? Spinnt der?
„Pro mitfliegendem Passagier ist der Öko-Fußabdruck dieser ersten Passagierraketen gigantisch. Aber gemessen am möglichen Effekt solcher Flüge ist er ein nachrangiger Faktor. Weltalltourismus macht den Blick auf den verletzlichen Planeten für alle erlebbar, zunächst vor allem für kapitalkräftige Menschen.
Das hat Folgen für den globalen Diskurs, so wie der Billigflugmarkt sie hatte, den Branson mit erfunden hat. Von diesen Ausflügen ins All kann eine neue konstruktive Klimaschutz-Begeisterung ausgehen. Es ist etwas anderes, die dünne Erdatmosphäre tief unten vor sich gesehen zu haben und zu wissen, dass man sie schützen muss, als nur darüber zu lesen.“
Ich denke, die Diskussion wird in eine ganz andere Richtung gehen. Die Wut auf die Klimasekte wird wachsen, weil es Elitisten sind, die für sich andere Rechte reklamieren, als für den billigen Rest. Was müssen das für Vollpfosten sein, die selbst sehen wollen, wie dünn die Atmosphäre ist? Das kann man aus jedem Wikipedia-Eintrag rauslesen. Es gibt auch bereits genug Filmmaterial von Weltraummissionen.
Ich denke die WELT will uns auf für einen neuen Feudalismus reif machen, in dem wie in „Metropolis“, „1984“ oder „Der Tunnel“ eine dünne unberührbare Oberschicht die Gesellschaft versklavt. Lenin, Hitler und Baader-Meinhof waren vielleicht nur die Praktikanten der elitistischen Jugendbewegung. Annalena und Neubauer stehen in den Startlöchern für Größeres. Es ist nie so schlimm, daß es nicht noch schlimmer kommen könnte, so ein polnisches Sprichwort.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Das wahre Glück ist die Genügsamkeit.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Die Leibeigenen des neuen Feudalismus sind aber selbst schuld: In demokratischen Wahlen geben sie ihre Stimme denen, die sie verachten und ausbeuten wollen. Soll ich da Mitleid haben?
Was nützen demokratische Wahlen wenn sie keinen Interessieren (siehe Thüringen).
https://reitschuster.de/post/rette-sich-wer-kann/
Die Thüringer Nummer der Frau Merkel war nur möglich, weil die merkelhörigen Parteien die große Mehrheit hatten. Hätten sie es nicht gehabt, wäre das Merkel-Manöver (Frau-över?) nicht gelungen.
Nur noch eine kleine Weile – sobald Restdeutschland nicht mehr zahlen kann, wird es fallengelassen und zerschellt. Wenn es vorbei ist mit dem „in seinen Stämmen geeinten deutschen Volk“ wird es uns allen und der Welt besser gehen.
Ich denke, daß es uns nach 1871 recht gut ging, und ďaß wir spätestens seit 1914 unter dem Neid einiger Menschen zu leiden hatten.
Alle wichtigen Industrien bzw. ihre Keimzellen gab es ohne Reich: Krupp, Stinnes, Harpener Berg, Merck,
Schering usw. usf.
Hätte der unselige Bismarck sich bloss an die Worte seines Chefs gehalten und im Zollverein und den diversen Bünden weitergearbeitet anstatt spinnerten imperialen Ideen hinterherzurennen, die in tausenden von Jahren vorher niemals funktioniert hatten – und nachher auch nicht.
Die Tommies wären mit dem Merchandise Marks Act von 1883 ins Leere gelaufen, hätten sie doch für jedes kleindeutsche Industrieterritorium ein eigenes Gesetz schaffen müssen: nicht Made in Germany, sondern Made in Hesse, in Prussia, in Greiz…..
Abseits des Klimagedöns gefällt mir Entwicklung der Weltraumtechnik, meinetwegen auch für Touristen.
Erstmal ist das kein Weltraumflug, wie wir ihn als Kinder in Hans Dominiks Ingenieurromanen kennengelernt und später bei Wernher v. Braun in echt gesehen haben. 100km oder 80km, watn Quatsch.
Und dann: Metropolis, das sind doch weisse, grossindustriebasierte Vorstellungen, die es unter islamischer und/oder Negerherrschaft nie geben wird – was man schon sehr bald wird beobachten können, da die geburtenstarken Jahrgänge jetzt ins Renten- bzw. Sterbealter kommen.
Warum wird der Mittelstand bekämpft? Gibt es Menschen, die einen Mittelweg zwischen zweierlei Versklavung mit maximalen Freiheiten gefunden haben?
Die Armut endet mit dem Tod, die Gier ebenfalls. Beides tötet vorzeitig. Also bewege ich mich mittendrin und fliege unter dem Radar.