Immer wieder Würzburg

Es klingt etwas abartig, wenn Politiker, die rund um die Uhr von Personenschützern umgeben sind, mutigen Bürgern danken, die mit einem Besenstiel und einem Stuhl einen Moslem in Schach gehalten haben, bis die Polizei kam. „Mein großer Respekt gilt den mutigen Bürgern, die schnell eingeschritten sind“, schrieb Laschet auf einem umstrittenen Portal, das rund um die Uhr zensuriert wird.

In London kam auf der London Bridge einmal ein Walfischzahn zum Einsatz, um ein moslemisches Massaker zu beenden, in Hamburg wurde mit Stühlen nach dem Messermörder geworfen.

Wenn unsere Politiker glauben, daß das die angemessene Bewaffnung wäre, so legt das den Verdacht nahe, daß sie einen an der Klatsche haben. Wir brauchen Narrhäuser.

Wie schon beim Attentat auf dem Breitscheidplatz haben die Opfer wieder kein Gesicht. Wenn Leute von Moslems ermordet werden, sind sie für unsere Journalisten nur Dreck. Auch die Entschädigungsregelungen in Deutschland sind grottig. Die Firma, die auf dem Breitscheidplatz den Fahrer und den Lkw verloren hat ist immer noch nicht entschädigt.

Immerhin hatte sich Polens Regierung hilfsbereit gezeigt. Warschau übernahm die Kosten für die Überführung des toten Cousins des Unternehmers und dessen Beerdigung. Bei dem Begräbnis war  Staatspräsident Andrzej Duda zu Gast, während von deutscher Seite kein Landesvertreter kam. Die Familie des Fahrers bekam von Polens Regierung eine Spezialrente bewilligt.

Der schwedische Lkw-Hersteller Scania hatte auf noch fällige Leasingraten für den Lkw verzichtet und der Industriekonzern Thyssenkrupp auf Schadenersatz für die verrostete Stahlladung. Das schwer demolierte Fahrzeug musste nach dem Anschlag verschrottet werden, laut Zurawski entstand ein Schaden von etwa 90.000 Euro. „Das ist für mich ein Haufen Geld“, klagte der Unternehmer.

Der verwunderte Zeitungsleser fragt sich, warum die Republik Polen die diplomatischen Beziehungen zu Berlin noch nicht abgebrochen hat, um eine angemessene Regelung zu erzielen. Auch die anderen Opfer wurden popelig entschädigt. Ganze 3,8 Mio. € sollen insgesamt geflossen sein. Ein lebenslang Schwerstbehinderter bekam 350.000 €. CDU und SPD sind menschenverachtend und rassistisch. Wenn das sture Mistvieh nicht mehr Kanzler ist, kann das vielleicht alles noch in Ordnung gebracht werden.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

„Mann mit zugeknöpften Taschen,
Dir tut niemand was zulieb:
Hand wird nur von Hand gewaschen;
Wenn du nehmen willst, so gib!“

(Geh. Rath v. Goethe, 1827)