Klimaneutrale Brände in Verkehrsbetrieben

Bereits am 26. Dezember 2019 hatte PB unter Bezugnahme auf ein schweizerisches Gutachten vor Garagenbränden gewarnt, bei denen Elektrofahrzeuge beteiligt sind. Offensichtlich lesen die Betreiber größerer Busbetriebe meinen Blog nicht mit der erforderlichen Aufmerksamkeit. Tugend will halt immer wieder ermuntert sein, Leichtsinn kommt von ganz allein. 2021 kam es nun zu zwei relativ großen Bränden in Düsseldorf und Hannover.

Dabei ist die Sache glimpflich mit Sachschäden ausgegangen, weil es oberirdische Abstellhallen betraf. Bei einem Pkw-Brand in einer Tiefgarage wären die Gefahren durch giftige Gase größer und es wäre mit Todesopfern zu rechnen.

In Düsseldorf brannten bei Gemischteinstellung 38 Busse ab, in Hannover war die Geschäftsführung etwas heller. Die E-Busse wurden isoliert abgestellt und es kam nur zu etwa 8 Totalverlusten. Allerdings wird es einschließlich der Baulichkeit doch ein gut zweistelliger Millionenschaden sein.

Wer sich durch die Bau- und Garagenverordnungen der Länder googelt wird enttäuscht sein. Die Vorschriften wurden an die neue Gefährdungslage noch nicht angepaßt. Der Gesetzgeber ist offensichtlich nur noch mit Testen, Impfen, der AfD und der Verschleierung von Nebeneinkünften beschäftigt.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Unser Fahrlehrer sagte immer: „Jungs, erst das Wichtige, dann das Unwichtige!“