Energie über 10 % teurer
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,2 % gestiegen. Eisen-, Stahl- und Aluschrott legte um 62,7 % zu, gesägtes und gehobeltes Holz 27,1 % und Metalle 17,3 %. Die Preise für Mineralölerzeugnisse waren 30,9 % höher.
Die grüne Luftsteuer schlug besonders heftig zu: So stiegen die Preise für Erdgas bei einer Jahresabgabe von 116 300 Megawattstunden an die Industrie ohne die CO2-Bepreisung um 15,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat, mit CO2-Bepreisung stiegen sie um 27,1 %.
Elektrischer Strom wurde 10,7 % teurer.
Wir können davon ausgehen, daß insbesondere die Baupreise einen Freudensprung machen werden. Mittelfristig wirkt sich das auch auf die Mieten aus.
Auf den Baustellen häufen sich die Verzögerungen wegen Lieferausfällen. Vor Pfingsten wurden vor allem Artikel für die Elektrotechnik gemeldet: Kabelkanäle, Kabel (wegen Engpässen bei Ummantelungsmaterial) und verschiedene Holzartikel machten Ärger. Ich selbst konnte fehlendes Material aus dem Ausland beschaffen. So auch größere Betriebe, die international aufgestellt sind. Da beginnen sich die Betriebsteile gegenseitig zu helfen, was aber teure Zusatztransporte erfordert. Destatis meldet dann wieder einen hohen Fahrleistungsindex, es ist aber keine Wertschöpfung dahinter, sondern Ausputzung nach Fehlpässen.
Mangelwirtschaft ist immer die Auswirkung von Planwirtschaft. Das sozialistische System, das Dr. Merkel aufgebaut hat, muß nach ihrem Abgang vollständig zerschlagen werden. Was derzeit läuft, erinnert an die Endachtziger. Honecker hatte wenigstens darauf geachtet, daß bis zum Schluß genug Schnaps da war, um den Kummer zu ertränken. Heute morgen habe ich in der Kaufhalle die vorletzte Flasche Eierlikör aus einer hintersten Regalecke geangelt. Dabei sind Eier derzeit noch nicht knapp. Es herrscht nur Desorganisation, wahrscheinlich von der grünen Weltverschwörung in finsteren Hinterzimmern ausgeheckt.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Bei Inflation werden wenigstens die Brieftaschen dicker.
Angesichts der Grafik „Jugend auf Kampfposition für den Sozialismus“ fällt mir auf, dass offenbar in der alten DDR „die Jugend“ unentwegt „gekämpft“ hat: über 40 Jahre lang. Und nie gewonnen! Das muss doch irgendwie ermüdend sein. Oder albern. Irgendwann will man doch nicht mehr „kämpfen“, sondern einfach sein Leben führen. Komisches Land.
OK, das hat jetzt mit den Rohstoffpreisen nichts zu tun.
Das ist mit der Demokratieentwicklung im Westen auch so gelaufen.
Ständig davon geredet und nichts getan. Deswegen brauchen die Wessis ja die LINKE, damit es etwas einheitlich aussieht!
Ich kann es bestätigen: Es war ermüdend, immer zu verlieren. Irgendwann glaubt selbst der dümmste Genosse nicht mehr an den Sieg des Kommunismus. Die Kraft zur Verteidigung der Idee schwindet. Das Kartenhaus fällt ein.
Woher der neue Wahn heutzutage herkommt, ist mir allerdings unbegreiflich.
Der Wahn war schon bei einem Teil der Babyboomer in Westdeutschland erkennbar, als die sogenannten Sozialliberalen noch in der Politik etwas zu sagen hatten. Ein Teil derer glaubte fest daran, dass im Osten paradiesische Zustände herrschten. Der Aufforderung, dann doch nach drüben zu gehen, kamen sie nie nach. Nun dämmert es ihnen, dass das Paradies in den Westen gekommen ist.
Sozialisten kämpfen immer gegen die Wirklichkeit. Dabei kann man ebenso wenig gewinnen wie beim Kampf gegen Windmühlenflügel. Aber man kann damit die Leute gut daran hindern, die Diskrepanz zwischen Anspruch und sozialistischer Wirklichkeit zu bemerken.
Zur Inflation gehört zwingend die Arbeitlosenzahl. Da sich die noch hinter Heils feistem Sozenkinn versteckt, ist das Bild schief.
Ich als Mieter würde sofort einen Wohngeldantrag stellen und dabei auch die GEZ-Befreiung nach Möglichkeit versuchen durchzudrücken. Machen wir es doch wie 1929ff und schauen mal, was passiert.
Sie dürfen dreimal raten, wer an den Preissteigerungen schuld sein wird. Für den gelernten Marxisten kein Problem, genausowenig wie die Lösung desselben. Wetten?
Ich habe es schon vor 30 Jahren gesagt:
Der Osten bekommt keine Demokratie aber der Westen bekommt den Sozialismus.
Ich kann mich täglich kringeln wenn ich Zeitungen lese und Nachrichten anschaue.
Der Sozialismus hat ganz Deutschland erobert. Die Regale werden auch schon langsam leer und der Export ist auch wichtiger wie die Eigenversorgung. Die Planerfüllung über 100% wird fleißig geübt da die reale Erfüllung darunter liegt. Nen Urlaubsplatz gibt es auch nur bei politisch korrekten Verhalten.
Und bald gibt es die Zellen im Keller für Erziehungsresistente und Arbeitslager mit Fertigsuppen zu der einen Mahlzeit. Altbewährtes setzt sich wieder durch.
Immer die gleiche Betrugsmasche. Wenn ich irgendwo das Schlagwort „soziale Gerechtigkeit“ höre, bewege ich mich unauffällig Richtung Ausgang. Man könnte ein Wörterbuch der Volksverarsche anlegen, mit solchen Beispielen wie: soziale Gerechtigkeit = Sondersteuern bzw. Enteignung plus Umverteilung.
Keine Ahnung, wie lange es diese Bauernfängerei im großen Stil schon gibt. Das Zitat „Du hälst sie dumm, ich halte sie arm“ ist doppelt gehässig. Erstens wird es dem „ancien régime“ zugeordnet, also der Monarchie und der Kirche. Ziemlich falsch, kommt aber in der Neiddebatte gut an.
Zweitens ist dies genau die Strategie der Sozen, nämlich die Bevökerung zu verblöden und persönliches Eigentum als Diebstahl zu erklären. Das neue Ziel „keiner wird mehr etwas besitzen und alle werden glücklich sein“ (great reset) ist nur die halbe Wahrheit. Die neuen Feudalherren/Oligarchen meinen damit: „ihr werdet nichts mehr haben, wir aber dafür alles – und ihr müßt euch damit abfinden,“
Es ist genau wie in Orwells „Animal Farm“: der Bauer wird verjagt, die Schweine nehmen seinen Platz ein und für die anderen Tiere ist alles noch schlimmer als vorher.
Ausser für die Katze.
Hatten Marx & Engels eigentlich Haustiere? Vom kranken Lenin gibt es ein Bild mit Katze.