Eine Satire über die Inflation von Frank Stocker
„Hurra, die Inflation ist wieder da!“ Diese Überschrift eines WELT-Eintrags erinnert mich an Meister Eder und seinen Pumuckel.
Blos daß es nicht um Budenzauber in einer Münchner Tischlerei, sondern um das Abschmelzen von etwa 4,196 Billionen Einlagen auf deutschen Sparerkonten geht. Frank Stocker über die Vorteile von Inflation:
„Auf 4,2 Prozent ist die Teuerungsrate in den USA gestiegen, und hierzulande drohen in Kürze wohl ähnliche Werte. Doch das sollte uns keine Angst machen. Wir sollten uns darüber freuen. Für Sparer liegt darin eine große Chance. (…) In der deutschen Gesellschaft, die von einem Inflationstrauma geprägt ist, erzeugt dies sofort Ängste. Doch statt uns zu fürchten, sollten wir uns freuen. Denn erstens zeigen die Zahlen, dass es mit der Wirtschaft aufwärts geht. Zweitens deutet bislang alles darauf hin, dass höhere Inflationsraten eine vorübergehende Erscheinung sein werden. Und schließlich wäre es drittens absolut begrüßenswert, wenn die Inflationsrate endlich wieder dauerhaft auf zwei Prozent anstiege. Und wenn sie mal eine Weile darüber steigt, ist das umso besser. Denn dann wäre endlich ein Ende der Nullzinsära in Sicht.“
Dieser Hurrasermon ist im Stil der Kommentare in der Zellerzeitung geschrieben. Blos Bernd Zeller ist ein Spaßvogel und Satiriker.
Mal im Ernst: Wenn 4,2 % Inflation auf 4,196 Billionen Euro Spareinlagen treffen, sind die Sparer binnen eines Jahres 176 Milliarden € losgeworden. Pro Kopf gerechnet sind das 2.149 €. Und darüber freut sich der WELT-Leser? Früher hat man sich über guten Sex gefreut oder gestohlene Kohlen oder einen Wohnungsbezugschein oder ein geerbtes Fahrrad. Die Geschmäcker ändern sich innerhalb des Berliner S-Bahnrings, aber nicht außerhalb. Für die WELT-Werbung habe ich eine zündende Idee: Ein Leser sitzt mit der Zeitung auf einem Frisörstuhl und wird vom Barbier für die Rasur vorbereitet. Der passende Text: „Der WELT-Leser wird eingeseift.“
Aus den Kommentaren der Leser:
Wie viel haben Sie gestern am Vatertag getrunken Frank Stocker ?
Hurra? Was soll daran Hurra sein?
Im ÖR-TV gab es mal die Sendung; es darf gelacht werden.
Hurra! Nachdem ich lange weder reisen noch ein gepflegtes gezapftes Bier trinken noch vernünftig einkaufen gehen konnte, wusste ich schon nicht mehr, wohin mit meinem Geld. Dieses Problem wird mir nun durch die Inflation abgenommen. Danke für diese gute Nachricht zum Wochenende. Und ab Herbst dann noch höhere Steuern, wunderbar!
Wieder ein Fachmann der Finanzen! Leistungsfach in der Schule wahrscheinlich Handarbeit und Musik.
Ich frage mich: Wer hat den Artikel bestellt? Klaus Schwab oder Greta? Langstreckenluisa oder Koboldannalena? Olaf Scholz oder die Lagarde? Unklar! Die Deutschen haben übrigens nicht nur die Inflationserfahrungen von 1923, 1947 und 1980, sondern auch die Erinnerung an die wertlosen Aluchips. Eine solide Geldpolitik gab es in Deutschland nur von 1871 bis 1913 und von 1990 bis 2000. Alles spricht für eine goldgedeckte D-Mark ohne Inflation.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Der Euro ist auf Dauer was für die Mülltonne.
Zum Thema einseifen!
Bei der Reichstagswahl 1928 hatten die Berliner Sozialdemokraten eine saubere Idee.
Sie verteilten auf ihren Kundgebungen Toilettseife mit dem Aufdruck: »Wählt SPD«
https://www.youtube.com/watch?v=Fd5xvhYYVl4
Hier Text vom ganzen Lied:
Wir haben unsre Brüder
mit Wahlkampfseife bedacht.
Das tun wir das nächste Mal wieder;
es hat sich bezahlt gemacht.
Wir schlagen Schaum.
Wir seifen ein.
Wir waschen unsre Hände
Wieder rein.
Wir haben ihn gebilligt
den großen heiligen Krieg.
Wir haben Kredite bewilligt,
weil unser Gewissen schwieg.
Wir schlagen Schaum.
Wir seifen ein.
Wir waschen unsre Hände
Wieder rein.
Dann fiel’n wir auf die Beine
und wurden schwarz-rot-gold.
Die Revolution kam alleine;
wir haben sie nicht gewollt.
Wir schlagen Schaum.
Wir seifen ein.
Wir waschen unsre Hände
Wieder rein.
Wir haben die Revolte zertreten
und Ruhe war wieder im Land.
Das Blut von den roten Proleten,
das klebt noch an unsrer Hand.
Wir schlagen Schaum.
Wir seifen ein.
Wir waschen unsre Hände
Wieder rein.
Wir haben unsre Brüder
mit Wahlkampfseife bedacht.
Das tun wir das nächste Mal wieder;
es hat sich bezahlt gemacht.
Wir schlagen Schaum.
Wir seifen ein.
Wir waschen unsre Hände
Wieder rein.
Goldgedeckte D-Mark —- Herr Prabel, was haben Sie schon so früh eingenommen? Glauben Sie allen Ernstes der Ami rückt nur eine Unze seines Raubgutes wieder heraus? Von welchem deutschen Staat träumen sie eigentlich? Er wurde schon als BRD gegründet– Bananen Republik Deutschland !
So sieht er aus und so funktioniert er, Amerikas Hinterhof und Erfüllungsgehilfe von jeglichen Schweinereien. Kolonie bleibt Kolonie.
Der Russe ist gegangen , der Ami plündert mehr als je zuvor, jetzt ganz Deutschland mit seinen unterwürfigen Vasallen.. Träumen Sie nicht so viel und gewöhnen Sie sich an die Realitäten.
„Wer hätte sich vorstellen können, dass die einst große deutsche Nation von Washington aus regiert würde? Es ist außergewöhnlich, aber genau das hat sich ereignet. Merkel, Washingtons Hure, hat zugestimmt, Deutschland mit Flüchtlingen vollzustopfen aus Washingtons 16 Jahren mit illegalen Kriegen gegen Moslems in Nordafrika und Nahost. Es sind Kriege, die Merkels korrupte Regierung mit ermöglichte.“
(am 05.04.2017)
(Paul Craig Roberts war VIZE- Minister unter US-Präsident Ronald Reagan.)
„Es ist unmöglich, sich mehr Untertänigkeit gegenüber Washington vorzustellen, als das die durch und durch korrupte und antideutsche Merkel-Regierung zeigt“
(Paul Craig Roberts war Vize-Minister unter US-Präsident Ronald Reagan
Ariel Sharon soll einmal gesagt haben: „die USA werden von Israel aus regiert.“
Was wir eigentlich schon lange vermuten. Die amerikanische Regierung steht offiziell auf dem Standpunkt, Israel sei der verläßliche Verbündete in Nah-Ost und ein Garant für die Stabilität in der Region. So kann man es natürlich auch darstellen. Im Augenblick scheint die jüdische Lobby in Washington an Einfluß verloren zu haben, mit unangenehmen Folgen für den Weltfrieden.
Der Goldstandard war die Hauptursache für die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten, 29 – 33. Es musste wegen fallender Goldpreise immer mehr Geld aus dem Verkehr gezogen werden. Ein Teufelskreis – ein gigantische Deflationspirale nahm ihren Lauf und wurde erst gestoppt, als die Bank von England den Goldstandard aufhob. Andere Länder folgten und mit der Wirtschaft ging es wieder aufwärts.
Eine goldgedeckte Währung impliziert die Annahme, dass nur das dahinter stehende Gold den Wert ausmacht, die verfügbaren Waren und Güter jedoch nicht.
Den Wert, die Kaufkraft des Geldes macht nicht eine dahinter stehende Goldmenge aus (das würde bedeuten, dass man sich für Geld nur Gold kaufen kann), sondern alle am Markt verfügbaren, handelbaren Waren, Güter und Dienstleistungen und bilanzierten Aktiva. Dazu gehört AUCH Gold, aber auch alle anderen käuflichen Werte.
Ja nee is klar. Deswegen war die Geldpolitik von 1871—1913 auch so desaströs.
Der ökonomische Analphabetismus in D ist legendär.
Inflation: wer erteilt eigentlich die Preiserhöhungsbefehle in der Wohnungs-Bauwirtschaft, dem heiligen Arkanum deutscher Mittelschicht-Träume?
Anfang der 1990er drängten die Schweden mit Holz-Fertighäusern auf den Markt; hier im Südwesten zu ungefähr 60% der Herstellkosten eines bis dahin auf dem hiesigen Markt erhältlichen Halbfertig- oder Fertighauses.
Keine 5 Jahre waren ins Land gegangen, da hatten sich die Preise nach oben angeglichen. Seitdem im Gleichschritt zum Mond. Mit kurzen Dips in 2002 und 2009.
Muss man wirklich annehmen, die explosive Vermehrung der Staatsvorschriften und folglich -Angestellten sei der einzige Grund?
Und entgeht die ähnlich absurd regulierte Landwirtschaft nur durch Konzern-, also quasi reziproke Gewerkschaftsbildung und durch Zahlungen der EU der gleichen Teuerungsspirale? Man könnte es nach dem tobsüchtigen Geschrei der Linksökos glauben.
Und die übrigen 18 Euroländer? Weniger Staat = weniger Inflation?
Inflation und Deflation, zwei Erscheinungen, die gegensätzlich und doch bis zu einem gewissen Maße gerechtfertigt sind, um Disproportionen bei Spar- und Investionsanreizen auszugleichen. Man weiß, dass sich marktwirtschaftlich optimale Proportionen zwischen Sparen und Investieren über Disproportionen zwischen Überhöhung und Unterbietung der Preise herstellen lassen. Allerdings, und das ist wichtig, darf Inflation und Deflation eine nur begrenzte Abweichung vom Zins für Sparvermögen und Investionskredite haben, damit Anreize für ökonomisch vernüftiges Verhalten der Akteure überhaupt noch wirken können. Inflation ist eine Wachstumslokomotive solange sie, nicht überhöht, die Akteure zum Kauf von Investitionsgütern stimuliert.
Ich will damit deutlich machen, dass es Inflationraten nur unterhalb des allgemeinen Zinssatzen geben darf, damit Sparanreize erhalten bleiben. Ebenso verhält es sich mit dem Preisverfall für Investionsgüter (Deflation). Ist dieser stärker als sinkende Zinsen für akkumuliertes Geldkapital, wird kaum noch investiert, weil die Akteure auf weiter fallende Preise warten. Damit parallel wirkt dieser Mechanismus auch negativ auf die Konsumgüternachfrage, Die Verbraucher verzögern ihre Geldausgaben für nachrangige Bedarfsgüter.
Aber funktioniert diese Lehre überhaupt noch, wenn sich die allgemeine Verzinsung ins Gegeneil umkehrt, die Sparer mit Strafzinsen belegt werden und nicht wissen, was sie mit ihrem Kapital machen sollen? Welche Anlageobjekte gibt es überhaupt noch, um Erspartes nicht durch Inflation zu verlieren? Wenn jetzt bei der Minusversinsung von schon mittelmäßigen Geldguthaben noch die Inflation zuschlägt, wird am Ende keiner mehr investieren wollen; und nicht benötigtes Geld kann man auch nicht essen – eine Indianerweisheit…
Wissen das die EZB-Banker nicht? Oder wissen sie es und lassen den Zug troztdem über kaputte Gleise rollen?
Was passiert ausserhalb Deutschlands? Und: wer bekommt die von der EU „gedruckte“ Geldmenge?
Zunächst doch die Banken, denn an den zwischen Zentralbank und Personen (juristisch/natürlich) geschalteten Dritten, den Geschäftsbanken, will auch die EZB festhalten, wie der laufenden Diskussion um digitales Zentralbankgeld zu entnehmen ist.
Von dort die ominösen „Investoren“ (oftmals Türken und Bulgaren – da gehen dann auch die Mieten oder Kaufpreise hin), die hier jedes noch so mickrige Grundstück mit dreigeschossigen Wohngebäuden zuverdichten.
Da deren Bauleute – ganz wie die ehemaligen deutschen Arbeiter der 60er und 70er – in ihrer Heimat, in ihren ehemaligen Dörfern, investieren, fliesst sehr viel in den Osten, nah und fern. Bis es dort so aussieht wie am Ende des Wirtschaftswunders, sagen wir mal 1975 in D, können noch ein paar Trillionen verbaut werden.
Innerhalb Deutschlands bleibt auf diese – ideal gedachte – Weise kein einziger Euro. Sehen ja auch alle auf ihrem Gehaltszettel und an den Umsätzen ihrer Arbeitgeber. Dass, wenn der Lebensstandard in der Eurozone sich angleicht, der sehr sehr sehr viel höhere in Deutschland sinken müsse, war von Anfang an so gedacht.
Der Nullzins wiederum sollte erstens die Kreditvergabe anschieben und zwotens die alte Idee des Verfallsdatums auf Geld transportieren. Ungefähr Marxens G-W-G durch das angeblich frühere, nicht-„entfremdete“ W-G-W ersetzen; die Commies halt. Auch die Keynes’schen „Horte“ sollten vermutlich so umfahren werden.
Da nun die enorm gesteigerte Nachfrage nicht sofort befriedigt werden kann, soll sich über die steigenden Preise die Nachfrage dämpfen und alles ins Gleichgewicht kommen. So die Blütenträume von der befristeten Inflation. Der verallgemeinerte Preis als Zinsersatz im W-G-W-System (das ja kein Kapital kennt).
Die Volkswirte sind ebenso wie alle anderen einfach irre geworden.
Stimmt, Zusammenhänge kann man hier gut erkennen. Aber der Zug rollt aber weiter über kaputte Gleise, bis er entgleist.
Früher konnte jede Notenbank in einem abgeschlossenen Wirtschaftsraum handeln und ein Unglück verhindern, aber die haben’s manchmal auch verschlafen und nichts getan.
Heute, wo nationale Wirtschaftsräume weniger von Bedeutung sind und nationale Währungen kaum mehr eine Rolle spielen, ist eine Zugentgleisung nicht wirklich erwähnenswert. Man fragt sich, wozu noch sparen, wenn der Crash – viele sparen für ihre Altersversorgung, die Rendite ist zwar wichtig, aber nicht absolut wichtig – sowieso nicht zu vermeiden ist.
Hauptgrund für die gestiegene Inflationsrate ist der Ölpreis, der heute um fast 100% höher liegt, als vor einem Jahr. 68 zu 36 $ pro Barrel.
https://www.finanznachrichten.de/chart-tool/rohstoff/db4cat.htm
„Ariel Sharon soll einmal gesagt haben: „die USA werden von Israel aus regiert.“
Die BRD auch.
„Regiert“ heißt in diesem Zusammenhang GEMOLKEN.
Der „Zentralrat“ ist so etwas wie ein Wächterrat.
Keine politische Entscheidung in der BRD wird gegen seinen Willen gefällt.
„In der jüdischen Gemeinde ist Kritik ein Volkssport“
(M. Friedman) in Kulturzeit bei 3sat