Kein Mensch hatte einen Peacemaker

Vor hundert Jahren war es im Wilden Westen noch eine Selbstverständlichkeit, einen Colt bei sich zu tragen. Denn die Gewalt war allgegenwärtig. Ob es Indianerüberfälle waren, Bandenkriminalität oder mexikanische Freischärler, jede Sekunde mußte man mit dem Ausbruch von Kämpfen rechnen. Wer auf den Sheriff gewartet hat, war so gut wie tot. Das ist heute allerdings auch noch so. In Boulder (Colorado) hat ein Moslem zehn Leute erschossen, darunter einen siebenfachen Vater. Dieser hatte zwar eine Waffe, ballerte aber nicht schnell genug los.

Mit den in den letzten Jahren beginnenden Religionsvermischungen muß die Frage des Schutzes der Bevölkerung neu gestellt werden. Die Auswertung der Anschläge in den letzten Jahren zeigt, daß kleine mit Kriegswaffen ausgerüstete Einzelkämpfer und Trupps an jeder Straßenecke völlig unangekündigt zuschlagen können. Der Staat ist dagegen natürlich machtlos. Einige Regierungen haben begonnen, die Polizei für den Bürgerkrieg aufzurüsten. Es kann jedoch nicht überall ein schwerbewaffnetes und gepanzertes Kommando herumstehen. Und das wäre auch nicht wünschenswert, da wir einen Polizeistaat mit vollständiger Überwachung jeder Bewegung nicht wollen. Der Staat hat ohnehin nicht das geringste Vorbeugungsinteresse, in Colorado ist ein Linksradikaler Gouverneur.

Die demokratische Bürgergesellschaft braucht die robuste Aufrüstung der Bürger, und nicht die des Staates. Mit dem Pistölchen im Halfter ist es nicht getan. Um ebenbürtig und umsichtig auftreten zu können braucht es Kriegswaffen für jeden, der persönlich zuverlässig ist und damit umgehen kann. Dezentrale Angriffe erfordern dezentrale dosierte Antworten.

Von heute auf morgen ist der Umbau der Verteidigung nicht zu leisten. Es braucht Verbesserungen der Ausbildung, erhebliche steuerliche Entlastungen und die Erweiterung der Produktionskapazitäten. Und nicht zuletzt die Veränderung der Gewohnheiten und der staatsgläubigen Mentalität. Amerika ist mittlerweile zu verweichlicht. In Israel wäre das nicht passiert.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst. „Im gleichen Maße, in dem Regierungen es lieber mit einfältigen Wählern zu tun haben, die ihre gottgleich-genialen Aktivitäten kritiklos hinnehmen, sind sie auch an der möglichst weitgehenden Wehrlosigkeit ihrer Untertanen interessiert. Freie, selbstbewußte Bürger waren und sind stets bewaffnet und damit wehrhaft.“ (Andreas Tögel)