Muß man eigentlich ein Telefon dabei haben?
Irgendwelche Eiferer wollen auf dem Händi ein obligates Warnprogramm für Kórona und nune wird man neuerdings an den Grenzen Merkelistans mit einer aufklärerischen SMS empfangen, wenn man Einfahrt begehrt. Das habe ich frisch gelesen.
Das kommt mir ein bißchen russisch vor. Ein verpflichtendes Kóronaprogramm setzt voraus, daß man auch auf der Gasse ein Mobiltelefon mitführt. Dazu gibt es überhaupt keine gesetzliche Verpflichtung.
Eine Telefonpflicht oder die Anweisung ein Morsegerät mit sich rumzuschleppen, sowas hat nicht mal Hitler verlangt. Breschnjeff schon garnicht. Zu dessen Zeit hing der Netzausbau nämlich übelst hinterher. Ich weiß nicht was die in Berlinograd sich so denken. Vielleicht kriegen die nicht mal die einfachsten Zusammenhänge auf die Reihe.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ (Curt Goetz)
Ja, Herr Prabel, es geht mir oft so. Sind die so blöd oder tun die nur so? Vermutlich haben sich die Akteure in ihrer Blase derart kuschelig eingerichtet, dass Wasserstandsmeldungen aus der Realität nur noch verzerrt wahr genommen werden. Das erinnert mich an ein kleines Kind, welches noch von der Existenz der Elfen und Kobolden überzeugt ist.
Ich erinnere mich an einen Text, leider nicht mehr auffindbar, dessen Autor fünf bzw. sieben Stadien der geistig-intellektuellen Entwicklung des Gehirns über ein gesamtes Menschenleben (bis ins hohe Alter) referierte. Diese Stadien erreichen bzw. durchlaufen jedoch nicht alle Individuen. Nicht wenige bleiben in einer Frühphase (Kleinkind, Pubertät) stecken und entwickeln sich nur noch körperlich zum Erwachsenen. Die geistige Reife eines Kleinkindes in einem Erwachsenen. Dieser Text war recht hilfreich, um zu verstehen, warum einige Zeitgenossen so befremdlich ticken, wie sie nun einmal ticken und gar nichts Schlimmes daran finden können. Ganz noch dem Motto eines Herrn Bohlen: erkläre einem Bekloppten, dass er bekloppt ist.
In Zeiten des Wohlstandes, wo Wein und Honig fliessen, ist der Wettbewerb nur noch rudimentär. Der Esel tanzt eben auf dem Eis. Mal sehen wann das Eis einbricht.
In mir wächst die Wut, dass die Regierungspropaganda mit ihrer Belehrungsattitüde einen überallhin verfolgt. Zuletzt sogar, wenn man nur sein Mobiltelefon aufmacht. Sie wollen einem ins Gehirn scheißen, wo sie nur können.
Taschenradio mit Kurzwelle reicht: Achtung-Neuen-Neuen-Fünnef-Drei-Eins-Trennung…..das kennt die Merkel noch aus der Ausbildung.
Ich habe kein „Smart“-Phone.
Versuchen Sie mal in dieser Woche von Übersee mit dem Flieger nach Berlin einzureisen. Ohne Smart Phone. Zum Glück kannte ich einen der Mitreisenden, der eins hatte.
Ein Bauleiter aus der Bekanntschaft war mit ein paar Kumpels in 80 Tagen ohne Flugzeug um die Welt gereist. Die Seereise von Amerika nach Europa dauert nicht mal eine Woche. Flugzeug und Händi gab es bei Jules Verne noch garnicht.