Sonne und Windstille – mittags in Deutschland

Von klassischer Dunkelflaute konnte man heute nicht sprechen. Die Photovoltaikanlagen lagen – zumindest in Thüringen – seit Tagen nur unter einer dicken Schneedecke, auch bei Dachneigungen von 45 Grad. Bei 7 Grad minus in der prallen Sonne taut nichts.

Stromverbrauch 12 Uhr: 77,1 GW

davon Solar 2,6 GW = 3,4 %

davon Wind 9,3 GW = 12 % (auf See und an Land)

davon Wasser 2,3 GW = 3 %

davon Biomasse 4,5 GW = 5,8 % (Holz, Gülle, Silage usw.)

restliche Kraftwerke 59,5 GW = 77,2 % (Kohle, Kernkraft, Gas)

Wind und Solar bringen an einem klaren Wintertag ganze 15,4 % des Stroms. Wo der Grünstrom für die Elektromobilität herkommen soll? Dr. Merkels Geheimnis, sie hat wahrscheinlich Paraphysik studiert.

Dabei war der heutige Stromverbrauch trotz großer Kälte krisenbedingt relativ gering. Vor genau einem Jahr lag er 12 Uhr mittags bei 78,5 GW, also 1,8 % höher.

 

Grüße an den V-Schutz: „Wenn man den Haß in Elektrizität umwandeln könnte, wäre ausreichend Energie für die gesamte Welt vorhanden.“ (Nicola Tesla)