Dr. Drosden ist schlimmer als Rasputin
Sichere in sich selbst ruhende Persönlichkeiten wie August der Starke ließen sich von Hofnarren hinterfragen, unsichere Kandidaten wurden von Schamanen, Wirtschaftsprüfern und Dunkelmännern gelenkt.
Ich hatte kürzlich schon König Macbeth erwähnt, der den Geist des ermordeten Banquo auf seinem Thron sah und von seiner gespenstischen von Dämonen besessenen Frau ferngesteuert wurde. Durch den Kakao aller Gazetten wurde vdL wegen ihrer regelrechten Beratungssucht gezogen. Insgesamt zahlte das Verteidigungsministerium in der vergangenen Legislaturperiode 390 Millionen Euro an externe Ratgeber. Man ist sie durch eine Laune der Geschichte gottlob nach Brüssel losgeworden.
Kaiser Wilhelm I. stand jahrzehntelang unter dem Pantoffel von Otto von Bismarck. Dieser tat zwar alles dafür, den gegenteiligen Eindruck zu erwecken, nämlich daß er nur ein treuer Diener seiner Majestät sei und er beachtete das Hofzeremoniell sklavisch. Alle erhaltenen Briefe atmen den Geist von tiefster Ergebenheit. Aber er war der Ideengeber und Exekutor in einer Person, der Kaiser faktisch Wachs in seiner Hand. Zumindest hatte Wilhelm I. einen Berater mit Talenten ausgewählt, der das wenige Geld wirklich wert war, das für die Reichskanzlei augegeben wurde.
Ich will mal einiges auslassen und gleich zum Kern der Pudels kommen, dem Verhältnis des Lockenkopfs Dr. Drosden zur im Kanzleramt hockenden Kankerspinne. Drosden spannt die Bogen, Merkel schießt im Auftrag von Klaus Schwab die Pfeile gegen die Vernunft, die öffentliche Sicherheit, die deutsche Wirtschaft und die Ersparnisse der kleinen Leute ab.
Bereits die Schnelligkeit der Zurverfügungstellung des umstrittenen PCR-Tests zeigte, daß Drosden keinesfalls unvorbereitet in die Situation hereintappte. Er war möglicherweise einer der Auserwählten der geheimen Weltregierung des Klaus Schwab, um global alles verrückt zu machen. Die WHO rief den Notstand aus, und viele Länder folgten. Schweden, Tansania und Brasilien mal ausgenommen.
Seither hetzen die NGO-durchsetzten Medien gegen jeden Wissenschaftler, der auch nur in Nuancen eine andere Meinung hat, als der Alarmist Drosden. Das Kanzleramt läßt sich nur noch von Koryphäen beraten, die einen verschärften Null-Virus-Kurs fahren, der den Anweisungen von Luisa entspricht. Fräulein Neubauer hängt wiederum an der kurzen Leine der Oligarchen um Schwab. Es hat sich eine obskure Schamanenclique als Hofstaat etabliert, die sich einigelt und jegliche kleinste Abweichung als nationalsozialistisch abqualifiziert. Dabei war logisch und historisch immer die Reichskanzlei der Hort des Bösen und nicht das einfache Volk. Wenn es anders wäre, würde Demokratie keinen Sinn haben.
Eine etwas andere Rolle spielte der Dämon Rasputin am Hof des letzten Romanowschen Zaren. Die Kaiserin war ihm zum Schluß regelrecht hörig und alle Ministerpräsidenten seit Stolypin waren ständig bemüht seinen Einfluß zu brechen. Obskurantismus, Unberechenbarkeit sowie Ineffizienz wurden der Einflußnahme Rasputins auf die Zarenfrau zugerechnet. Ab der erneuten Heilung des Zarensohnes durch Rasputin im Dezember 1915 begann die Zarin Rasputin zu ermuntern, zu allen politischen Fragen Stellung zu nehmen. Nach Meinung der Zarin war es allein Rasputin, der Russland zum Sieg führen könne. Die Zarin glaubte, daß in der sich anbahnenden russischen Katastrophe Rasputins Meinungen für ganz Russland rettend seien. Für den Zaren jedoch war Rasputin ein Jemand, den er zwar wegen seiner Heilkräfte für seinen Sohn brauchte, in der Politik wollte der Zar Rasputin aber nicht sehen, und die medialen Probleme, die ihm Rasputin schuf, waren dem Zaren lästig.
Über die Vorschläge Rasputins für Ministerposten schrieb der Zar im Oktober 1916 an seine Frau: „Du musst zugeben, dass die Ideen unseres Freundes manchmal sonderbar sind….“ Und in einem späteren Brief schrieb er: „Mir platzt der Kopf von all diesen Namen… Die Meinungen unseres Freundes sind manchmal sehr merkwürdig….“ Im November, einen Monat vor dem Mord an Rasputin, schrieb dann der Zar: „Es ist gefährlich, Protopopow im Innenministerium zu haben… Ich bitte Dich, zieh unseren Freund nicht in diese Angelegenheit hinein. Die Verantwortung liegt bei mir“. Am 13. Dezember, vier Tage vor Rasputins Tod, schrieb die Zarin an den Zaren: „Warum verlässt Du Dich nicht vermehrt auf unseren Freund, der uns durch Gott den Weg zeigt?“
Es herrschte 1916 ohnehin schon mittleres Chaos in Rußland, angesichts der permanenten Ratschläge von Rasputin wurde dieser von der Presse und den Hofkreisen für vieles verantwortlich gemacht, was mißglückte. Da seinem Rat nicht gefolgt wurde, war das aber ungerechtfertigt. Er wurde von den Medien so zum Bürgerschreck gemacht, wie heute die Kritiker Merkels.
Es fehlte 1916 im russischen Hauptquartier eine nüchterne Einschätzung der Lage, Eiferer, Phantasten, Dickköpfe und Jasager beherrschten wie im derzeitigen Berlin die Szenerie, Rasputin war vor dieser Kulisse mit seiner Ablehnung des Krieges in der Wahrnehmung des damaligen Mainstreams ein Nazi. Er war verglichen mit der heutigen Situation eher der Wodarg, Kekulé oder Bhakdi, der den etablierten Hofschranzen in die Quere kam.
In New York am Sitz der UNO, in Brüssel und in Ostberlin herrscht derzeit Schamanenchaos, weltgeschichtlich keine wirklich neue Situation.
Grüße an den V-Schutz: „Die Hölle selbst hat ihre Rechte? Das find ich gut, da ließe sich ein Pakt, und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen?“ (Goethe, Faust I)
Herrlich.
Über Rasputin ist ja bekanntlich viel geschrieben worden, da fällt es kaum auf, wenn ich hier meinen Senf dazugebe. Als Mörder des heiligen Mannes firmiert in den Akten der Ochrana, soweit davon noch was geblieben ist, ein Jüngelchen namens Fürst Jussupow. Kaum verklausuliert wird mitgeteilt, dass es sich um eine Beziehungstat gehandelt habe. Hüstel.
Wer heute die Rolle Rasputins bei Hofe spielt, scheint mir erörterungsbedürftig. Jedenfalls ist es nicht der arme Wodrag. Der ist überhaupt nicht bei Hofe zugelassen, soweit ich weiß.
Grüsse vom Äquator
Ja, der war bei Hofe zugelassen, als Schrödi noch Kanzler war. Danach weilte er in der Verbannung in Schleswig-Sibirien.
Wer Rasputin in dieser Hinsicht am meisten ähnelt ist Kekulé, der immerhin eine Anstellung im Klein-Versailles von Armin Laschet haben soll.
Beim MDR ist Kekule auch dauerpräsent.
Immerhin hat er eine Gabe, Dinge unaufgeregt und verständlich zu erklären und sieht sich selbst nicht als Mittelpunkt der Welt.
Was natürlich bei einigen anderen „Wissenschaftlern“ gar nicht gut ankommt.
Zwar mag die Reichskanzlei anfangs wenig gekostet haben, gegen heutige Berater fällt Bismarck jedoch kaum ab: Bleichröder und der Welfenfonds, die Varziner Dotation, Schönhausen saniert, der Sachsenwald usw.
Der arme Rasputin muss immer herhalten – was aber ist mit den hessischen Prinzessinnen und Prinzen bis heute?
Auch 45 sah man den nahen Endsieg noch, als die Russen vor der Reichskanzlei standen.
Jedoch ein Bismarck war ein Ausrutscher mit Intelligenz in der deutschen Geschichte.
Die Figuren von heute können nur aus geschlossenen Anstalten entwichen sein. Aber für die Welt ist dies von Vorteil.
30.000 Tote wegen zwei Wochen zögern
Im Spiegel-Interview sagte die Virologin Brinkmann „Mitte Oktober hatte mich die Kanzlerin angerufen. Ich habe gesagt: ‚Es ist nicht fünf vor zwölf, Frau Merkel, es ist zwölf‘. Am Ende haben dann aber wohl viele Ministerpräsidenten nicht mitgespielt. “Dann wird Brinkmann deutlich: Durch Verzögerung und Uneinigkeit hätte Deutschland wichtige Zeit verschenkt.
„Allein diese zwei Wochen Verzögerung bis Anfang November haben uns in den letzten drei Monaten etwa 30.000 Menschenleben gekostet.“ Und das Schlimmste daran ist laut Brinkmann: „Jetzt, mit den neuen Varianten des Virus, passiert das Gleiche wieder.“
Wo bleiben eigentlich die Staatsanwaltschaften? Die melden sich wohl nur bei Piepern im Auto die Marder abschrecken sollen.
Otto von Bismarck mit den derzeitigen Nullen in der „Regierung“ zu vergleichen, ist doch an den Haaren herbeigezogen. Die Nullen unter der Kankerspinne brauchen doch Berater, da keiner von denen auch nur einen blassen Schimmer von dem hat, wofür er in der Regierung sitzt. Deren kognitives Potential ist soweit unten, dass sie nicht mal die Vorschläge ihrer Berater evaluieren können.
Bismarck wusste, was er machte und warum er das machte.
Mein Senf zu Rasputin: Rasputin war auf 1916 dem besten Wege, Zar Kolja zu einer Waffenruhe und einem Friedensabkommen mit Deutschland zu bringen (Verhandlungen 1916 in Stockholm).
Rasputin hatte von Anfang an versucht, den Zaren davon abzubringen, den Krieg überhaupt zu beginnen und das Ende der Zarenmonarchie nach dem Kriege vorausgesagt.
Ihn hat nicht der rosarote Damenkleidungsträgungsträger Jussupow umgebracht. Er und ein paar seiner Kumpane hatten das versucht, ihm vergifteten Kuchen angeboten und auch auf ihn geschossen. Getötet hat ihn mit großer Wahrscheinlichkeit der MI6-Agent Oswald Reyner mit einem finalen Kopfschuss.
England musste unbedingt verhindern, dass Russland den Krieg beendet. Den Krieg hatten die Briten ja schließlich unter Ausnutzung der Rachsucht der Franzen gegen Deutschland angestiftet, um sowohl Deutschland als auch Russland zu vernichten.
Rasputin wurde sofort beerdigt. Als aber das Misstrauen der Zarin über die offizielle Version des Mordes durch Jussupow so stark anwuchs, dass Rasputin aus dem Grab geholt werden sollte, putschte Kerenski (Aaron Kirbiz) ein paar Studenten auf, die dann Grab und Rasputin mit einem Feuerchen unkenntlich machten, so dass man seine Leiche nicht mehr untersuchen konnte. Es gibt jedoch in den Archiven der Petersburger Polizei Fotos, die den Kopfschuss eindeutig nachweisen.
Ich sag’s ja. Bei der Rasputin Geschichte ist Platz nach vielen Seiten. Es ist wirklich ein Jammer, dass im Zuge der Stasi-, nein padon, Ochrana-Auflösung so viele Akten vernichtet wurden.
Dort, wo die passenden Vorgänge vermutlich noch da sind, nämlich in Kew, Vorort von London, lässt man mich ums Verrecken diese Vorgänge nicht lesen. Wirklich schade.
Nehmen Sie Kontakt mit Nikolai Starikov auf. Ich schaue mal nach seiner Emailadresse und wenn ich sie habe, schicke ich sie auf Prabels Blog.
mail@nstarikov.ru
Das ist die Mailadresse. Sie sollte funktionieren.