Die wirkliche Reichweite vom ID4
Ich habe mir wieder mal ein Testvideo reingezogen. Das Eigengewicht des ID4 von Volkswagen beträgt 2,124 t, mit Zuladung bis 2,66 t. Der Verbrauch mit nur einem Fahrer Zuladung (geschätzt 75 kg) betrug auf der Autobahn bei 120 km/h 23,7 kWh/100 km im Herbstbetrieb mit Heizung. Im Sommer fällt der Verbrauch um etwa 2 kWh/100 km ab, im Winter nimmt er noch etwas zu.
Das bedeutet, daß der Testfahrer 325 km Reichweite geschafft hätte. Mit vier Personen und Taschen wären nach Dreisatz etwa 325 x (2,2/2,66) = 269 km erreicht worden.
Rechnet man noch den gebremsten Hänger mit 1,2 t Gesamtlast dazu, so reduziert sich die Reichweite auf (2,2/3,86) x 325 = 185 km, dazu kommt ein Bonus für die geringere Geschwindigkeit von 100 km/h, so daß man vielleicht auf 200 km Reichweite käme.
Grüße an den V-Schutz: Das Leergewicht vom D-MAX von meiner Freundin beträgt nur 1,86 t. Noch Fragen?
Ein Elektroauto ist die idiotischste Art und Weise eine halbe Tonne Totgewicht, das immens Energie und damit Reichweite frisst, in der Gegend herumzuschleppen.
Dazu kommt, dass bei einer Nutzungsdauer, die dem bislang Herkömmlichen entspricht, der Gebrauchtwagenkäufer erstmal in eine neue Batterie investieren muss. Der Preis dafür liegt vermutlich auf dem Niveau eines neuen Mittelklassebenziners.
Natürlich ist Bewegungsfreiheit nicht für den Plebs gedacht. Was braucht der Autos mit Elektroantrieb. Der übt schon mal jetzt die Isolationshaft, den Bewegungsradius und die Bereitschaft zur Abrufleiharbeit, um die Profitmaximierung der Reichen abzusichern. Mobilität wird ein Vorrecht der oberen Zehntausend und die Rohstoffe sind gedacht um die Profitproduktion aufrecht zu erhalten , nicht um Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen. Man berücksichtige nur den Energieaufwand um asiatischen Müll hier unters Volk zu bringen .
Alles unter der Voraussetzung einer stabilen Stromversorgung.
Das ist bei denen völlige Nebensache
Nach wie vor ist mir ein Rätsel. wieso die Autoindustrie so lange (seit 1973!!) nichts getan hat. Ist sie vielleicht ein getreues Abbild des deutschen Michel mit der Schlafmütze?
In der neuesten UBoot-Generation funktioniert es doch auch mit einer Kombi aus Batterie, Brennstoffzelle und Diesel, da wäre es, Forschung anstatt Schnarchung vorausgesetzt, beim Auto doch erst recht gegangen.
So ein Auto kann doch erst recht kein Mensch bezahlen. Das ist doch auch Energieverwertung mit der Kirche ums Dorf.
Oh, ihr Lieben, es darf doch wirklich mal daran gedacht werden, dass das Öl keinen Ewigkeitswert hat, selbst wenn es für uns und unsere Kinder noch reicht. Was ist das denn für ein statisches Weltbild? Dann brauchen wir wirklich keine Ingenieurschulen mehr, dann ists schlicht vorbei.
Na klar, es geht darum, den Bürgern die persönliche Mobilität zu nehmen, der Michel hat das nur noch nicht verstanden, aber der Michel wird sich fügen und keine Revolution beginnen. Die wäre eigentlich fällig!
Revolution? Die meisten schon länger hier Lebenden sind über 50 und, wie ich in der Nachbarschaft höre, rechnen sie bis zu ihrem Ableben mit reicher Rente, Urlaub und Konsum.
Ausserdem fahren sie zum grossen Teil ausländische Karren, und die Franzen, Koreaner und Japaner haben bekanntlich einige Elektromodelle und Hybride am Markt, damit wird man leben können.
Was ist ausserdem „persönliche Mobilität“? Das ist doch alles längst nicht mehr freiwillig, Einkaufszentren am Arsch der Welt, 90 Doppelkilometer zur Arbeit?