Ab Neujahr noch mehr Ausbeutung
So erklärt uns das die Klimasekte: Bei der Verbrennung von Mineralölen entstehen 0,075 t CO2/GJ. Eine Tonne Diesel hat eine Energie von 43 GJ. Ein Liter Diesel wiegt 0,84 kg, so daß in einem Liter 0,036 GJ Energie gespeichert sind. Daraus ergibt sich, daß 0,036 x 0,075 = 0,0027 t CO2 bei der Verbrennung von einem Liter Diesel freigesetzt werden.
2021 werden auf Intervention der Grünen im Bundesrat 25 € pro t CO2 als Luftsteuer erhoben, bis 2025 steigt das auf 55 €.
Damit werden 0,0027 t/l x 25 € pro t = 6,8 ct pro Liter Diesel in 2021 fällig, 2025 sind es 14,9 ct. Die Luftsteuer wird mit Umsatzsteuer besteuert, so daß daraus 8,1 bzw. 17,7 Center werden.
Ein Arbeitnehmer mit 2.000 € im Monat Lohn bekommt in der Steuerklasse vier (die am häufigsten angewendete) 1.433,50 netto. Wenn er täglich 35 Doppelkilometer pendelt, fährt er 70 km x 20 Tage = 1.400 km im Monat. Bei einem Verbrauch von 0,07 l pro km kommen 100 Lier Diesel monatlich zusammen. Daraus ergeben sich Mehrsteuern von 100 l x 0,081 € = 8,10 €, was bis 2025 auf 14,90 € anwächst. Das ist dann 1% vom netto. Nicht viel, wenn es die Welt zu retten gilt.
Aber erstens wird die Welt nicht gerettet, sondern nur der Bundeshaushalt. Und zweitens ist alles, was oben zuammengestellt wurde, eine Milchmädchenrechnung. Denn vom Aufstehen bis zum Insbettgehen wird Energie verbraucht. Das geht beim geheizten Schlafzimmer los, nach dem Aufstehen wird erst mal geduscht oder zumindest Katzenwäsche gemacht. Dann wird gefrühstückt, wofür der Landwirt mit seinem dieselgetriebenen Schlepper auf dem Feld war und in der Lebensmittelindustrie irgendwelche Maschinen liefen. Nicht zu vergessen daß der Landwirt und die Arbeiter in der Müsliflockenfabrik auch aus geheizten Schlafzimmern in die Dusche gegangen sind, gefrühstückt haben usw. Es läuft den lieben langen Tag nichts ohne Energie. Deutschlandweit beträgt die Luftsteuer etwa 19 Mrd. €, darauf kommt die Umsatzsteuer, weil in Deutschland Steuern besteuert werden.
Am 8. Oktober 2020 hatte ich das vorgerechnet: 1.548 € pro Jahr = bzw. 129 € pro Monat kassiert der Staat pro Kopf Energiesteuern. Das sind derzeit für einen Beschäftigten mit 1.433,50 netto ungefähr 9 %. Bis 2025 wächst das auf 1.883 € = 11 %.
Wie man die Pendlerpauschale und die Mobilitätsprämie berechnet, werde ich übrigens in einem weiteren Eintrag abhandeln, weil heute von den vielen Zahlen schon der Kopf schwirrt.
Nur wenn man harzt kann man die Steuer weitgehend umgehen. Denn man braucht dann kein Auto, die Wohnung und Heizung wird auf Kosten fremder Leute bezahlt und desgleichen der Fernseher, der Jogginganzug und das karge Essen. Man braucht sich keinen Kopf mehr zu machen, welche Reise man bei TUI bucht und wie hoch die Luftverkehrsabgabe ist. Ein ideales von den Grünen gewolltes Energiefasten auf dem Sofa. Vor 30 Jahren hat sich das Fernsehen in der Sonnabendnachtshow noch über Sofakartoffeln lustig gemacht, jetzt sind sie das Leitbild.
Das gibt für Kerosinkatha, Bonusmeilencem, Weltreisengreta, Langstreckenluisa und Koboldannalena sowie den Märchenrobert ein böses Erwachen, wenn ganz Deutschland in weiteren dreißig Jahren auf dem Sofa liegt. Wovon sollen ihre Weltreisen dann bezahlt werden?
Schicken wir doch lieber die Grünen aufs Sofa, indem wir sie nicht mehr wählen!
Bei den Aufzählungen wurde vergessen , das die Landbevölkerung mit dem Auto sich noch um ihre Ernährung und medizinische Betreuung kümmern muss. Da kommen bei mir im Durchschnitt ca. 10.000 Km zusammen. Das sind ca. 13..15 mal Tanken (ca. 650Liter) mit meinem Diesel. Motor ist ja kalt und benötigt damit in den ersten 20 Kilometern ca 18 Liter/100Km. Die Hälfte der Bevölkerung zahlt da bedeutend mehr als von Dr. Prabel angegeben. Es sind nicht nur die Agrarbetriebe und Kleinbauern die den Luxus der Städter und Bonzen zu berappen haben, es ist die Hälfte der Bevölkerung die schamlos ausgeplündert wird.
https://reitschuster.de/post/von-der-leyen-rettet-klima-vorzugsweise-im-privatjet/
Solange es nachts weiterhin dunkel ist und häufig (vorzugsweise in kalten Winternächten) Windstille herrscht, gleichzeitig aber wetterunabhängige und inzwischen effektive Energieträger verdammt werden, sehen wir dem grünen Paradies entgegen.
Aber nein, dann laufen Doel und Tihange! Das kleine Belgien braucht doch nicht soviel Strom. Warum wohl geht die HGÜ von Baden an die belgische Grenze?
Geliefert wie bestellt! 87% wollen das so!
Ein sehr schöner Beitrag zur Energieersparnis wäre auch, wenn alle Sendeanstalten um 22:00 abschalten würden und erst um 10:00 morgens wieder auf Sendung gingen. Außerdem sollte punktgenau ermittelt werden, wieviel Energie die Regierungspropaganda verbraucht und dies den Regierungsmitgliedern von den Diäten abgezogen werden.
Bei solchen Regelkreisläufen wäre ich sofort ein Unterstützer!