Merkel, geh du voran
Als unter den Sieben Schwaben die Frage stand, wer am Spieß vorangehen solle, um den Drachen zu töten, gab es zahlreiche Drückeberger. Derzeit gilt es allweil keine Untiere zu töten, sondern sich impfen zu lassen. Dennoch ist wieder zu klären, wer bei dieser außerordentlichen Mutprobe mit Eingriffen in sein Genom denn vorangeht.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann, bekannt geworden durch seine Tätigkeit für die umstrittene Agentur Scholz und Friends, fordere eine Bevorzugung der Bundesregierung beim Impfen, so MMNews. „Die Kanzlerin und die anderen Regierungsmitglieder sollten mit als allererste geimpft werden“, sagte er dem Wirtschaftsmagazin „Business Insider“. Als Beweis für die Erforderlichkeit führte er den Franzosenpräsidenten Emmanuel Macron mit seiner schweren Erkältung an. „In dieser schweren Krise können wir uns nicht leisten, dass das Krisenmanagement der Regierung durch eine Quarantäne oder sogar eine Erkrankung wichtiger Personen beeinträchtigt wird“, so Heilmann. Er hält eine frühe Impfung der Kanzlerin auch für ein wichtiges Signal für die gesamte Bevölkerung. „Das kann das Vertrauen in den Impfstoff erhöhen. Nur wenn wir genügend Menschen überzeugen, sich impfen zu lassen, können wir die Pandemie schnell beenden.“
Die Abgeordneten Heilmann, Jackli, Marli, Jergli, Michal, Hans und Veitli fürchten, die Spritze mutiere sie „mit Haut und Haar“ und sprechen sich im Bundestage Mut zu. Da nahm sich der Heilmann wie dargetan ein Herz und sprach gravitätisch: „So zieht denn herzhaft in den Streit, hieran erkennt man tapfre Leut.“ Er hatte da einen guten Gedanken und sagte zum Merkel: „Gang, Merkel, gang, gang du voran, i will dahinte vor di stahn.“
Für ihn selbst solle die Bevorzugung also nicht gelten: „Als Bundestagsabgeordneter sehe ich keinen Grund, dass ich beim Impfen Vorrang haben sollte.“ Abgeordnete seien im Zweifel ersetzbar, Regierungsmitglieder nur schwer, so Heilmann.
Grüße an den V-Schutz: Die ersten Bundetagsabgeordneten denken offen darüber nach, wie man die alte Hexe loswerden kann. Vielleicht mit einer Impfe…
Aus Demonstrationszwecken werden sie das auch tun.
Allerdings werden es Vitaminspritzen sein – speziell für das dumme Volk.
Die ersten Weihnachtsbesucher aus den Hot-Spots Bayerns sind in der Nacht eingetroffen. Deren zahlreiche Verwandtschaft hat sich auch schon angekündigt. Für wen gelten eigentlich die Ausgangssperren und für wen nicht?
Für Bayern nur innerhalb Bayerns – zur Not reisen die tagsüber an.
Die Tschernobylwolke gab es in der DDR auch erstmal nicht.
Ebenso Smog in Ostberlin – der tobte nur im Westen – bis an die Mauer.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Kanzlerin oder Gesundheitsminister öffentlichkeitswirksam (also vor Kameras) impfen lassen. Aber ich glaube kaum, dass sich in der Ampulle mehr als Natriumchlorid in der Dosierung 0,2%, also Infusionsflüssigkeit, befindet. Die lassen sich doch nicht impfen, bevor ausreichend klinische Tests an der Bevölkerung eine Unbedenklichkeit im Hinblick auf Neben- und Wechselwirkungen ergeben haben…
Solange der Weg des Impfstoffs von der Produktion bis in den Politiker nicht lückenlos von unabhängigen internationalen (polnischen? ungarischen?) Beobachtern überwacht wird, hat das doch alles keinen Sinn.
Hatten nicht bei der sog. Schweinegrippe diese Figuren schon eine spezielle Zubereitung erhalten?
Eben lese ich, dass auch in der Schweiz sturzgeburtartig der ominöse „Impfstoff“ zugelassen wird. Da ist was faul mit dem Zeug, das nehme ich nicht, und wenn ich bis an mein Lebensende den Merkellappen tragen muss.
Für die Zulassung von Medikamenten gibt es in Europa strenge Regularien, erst in Stufe 3 Testreihen an Personen über mehrere Jahre (wg eventueller Spätfolgen; pi mal Daumen 10 Jahre und selbst noch darüber hinaus). Die Pharmafirmen haben auch keinerlei Interesse, dafür Milliarden zu investieren: Nach 10 Jahren interessiert sich keine Sau mehr für eine ziemlich belanglose Mutation von 2019. Das momentane Horrorgeschehen hat mit einer Zulassung nix zu tun. Und auch wenn Frau Dr. Merkel nicht zu meinem allerengsten Freundeskreis zählt, hoffe ich doch, daß sie besser zur isotonischen Notlüge greift (0,9 % NaCl). Sie hat auch so schon genug gesundheitliche Probleme und sollte ihren Lebensabend besser im milden Klima von Uruguay verbringen.
Besser in Chile, da wird noch mit Pickelhauben paradiert.
Alle südamerikanischen Länder scheinen voll mit bekifften Lefties („Anywheres“) aus den Staaten zu sein (zB wegen der liberalen Drogenpolitik in Uru).
Ich glaube nicht, dass sich eine immerhin doch in der DDR zaristisch-preussisch erzogene Merkel mitten unter ihren ungewaschenen Antifa-Kinderchen wohl fühlen würde.
Ich ändere daher meinen persönlichen Tip auf irgendeine ehemalige Sowjetrepublik, vielleicht sogar Odessa.
PS Lesenswert übrigens: Jochen Ziegler, Achse.