Gastbeitrag: Unser AfD-Kreisverband war in Berlin
Auch unser Kreisverband zeigte am 29. August Gesicht auf der geschichtsträchtigen Versammlung in Berlin gegen die Einschränkungen unseres Zusammenlebens.
Wir organisierten einen Reisebus des Unternehmens „xxx“ aus yyy (neutralisiert wegen den pyromanisch veranlagten Merkelfans). An dieser
Stelle unseren herzlichen Dank an das Unternehmen. Wir wurden sicher bis kurz vor die Siegessäule gefahren und gut mit Getränken und Würstchen versorgt.
Nach einigem Hin und Her durch An- und Abmeldungen konnten wir den Bus, auch durch Mitglieder des KV Mittelthüringen, gut füllen. 33 Patrioten machten sich motiviert und gut gelaunt auf den Weg nach Berlin. Apolda, Sömmerda und Artern waren die Einstiegsstationen und dann ging es auf die Autobahn. Wider Erwarten kamen wir zügig voran, nur einmal drohte ein Unfall in Sichtweite uns auszubremsen. Unser Busfahrer „kutschierte“ uns sicher durch Berlin bis ca. 300 m an die Siegessäule heran – mit Sicherheit einer der besten Busparkplätze an diesem Tag.
Wir erreichten gegen 13:30 Uhr den Versammlungsbereich, der schon gut gefüllt war. Wir teilten uns in Kleingruppen auf, da uns dies als praktikabelste Variante erschien und verabredeten uns am Bus zur Rückfahrt. Dann stürzten wir uns ins Getümmel. Die Zusammensetzung der Versammlungsteilnehmer wurde schon ausreichend thematisiert, deshalb spare ich mir das hier. Wir spazierten um die Siegessäule in
Richtung Brandenburger Tor. Dabei liefen wir „gegen den Strom“. Eine Unmenge von Personen bewegte sich in Richtung Siegessäule, da dort die Hauptbühne stand, auf der die angekündigten Redner sprechen sollten. Deshalb beschlossen wir umzukehren, um uns einen guten Platz vor der
Hauptbühne zu sichern. Dies gelang uns auch, wir standen und saßen direkt unter dem gelben Kran, auf welchem eine Videokamera montiert war, um die fulminanten Bilder der Demonstration aufzunehmen.
Es wurde immer voller und enger und die Polizei forderte permanent die Abstände einzuhalten. Durch die gute Arbeit der Ordner und dem vorbildlichen Verhalten der Demoteilnehmer konnte die Veranstaltung stattfinden und war ein riesiger Erfolg für die Freiheit und für die freie Meinungsäußerung. Der „kleinste gemeinsame Nenner“ der Versammlungsteilnehmer war der Ruf nach Freiheit, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Der Höhepunkt war für mich die Rede von Robert F. Kennedy, auch wenn ich nicht alle Inhalte vorbehaltlos teile.
Wir sahen einige andere Mitstreiter aus Thüringen, aber durch die riesige Anzahl von Teilnehmern war ein engeres, gemeinsames Agieren nicht möglich. Gegen 20 Uhr machten wir uns auf dem Rückweg zum Bus. Die Straßen, Plätze und Parks, welche wir passierten, waren proppenvoll mit Demoteilnehmern. Wahnsinn!!! Als dann die Rückfahrt anstand, fehlte (natürlich 😉) eine Person, welche aber nach einer kurzen Suchaktion gefunden werden konnte. Beeindruckt, zufrieden und müde traten wir die Heimreise an, welche wir gegen 23:30 Uhr in Thüringen beendeten.Ich bin froh und stolz, an dieser wichtigen Demonstration teilgenommen zu haben und habe das auch von allen Mitreisenden vernommen. Von der Randerscheinung, dem Besetzen der Treppen des Reichstages, bekamen wir und der Großteil der Demonstranten nichts oder nur wenig mit.
Unsere Teilnahme war ein wichtiger Beitrag zum Kampf für Freiheit!
Danke an alle Teilnehmer, Organisatoren und beteiligte Unternehmen.
Torsten Czuppon MdL
Eine gehässige Frage: Könnte sich diese wichtige / richtige Bewegung zur Wiederherstellung bürgerlicher Freiheiten eventuell als Partei konstituieren und der AfD demnächst Stimmen wegschnappen? Eine solche Strafe wäre übrigens verdient.
Es ist nach 75jähriger tiefenpsychologischer Gehirnwäsche in diesem Land nicht mehr möglich, eine national-konservative Partei zu gründen. Man muss einfach sehen, dass es aus ist. Die finanziell Bessergestellten sollten einfach jetzt gehen, solange es keine neue Reichsfluchtsteuer gibt – die ersten Ansätze einer solchen sind schon erkennbar (Erlaubniseinholung vor Reisen „wegen Corona“).
Das lehrt auch die Geschichte: Athen, Sparta und wie sie alle hiessen versanken nach hinreichend langer römischer Besetzung in einer solch abgrundtiefen Bedeutungslosigkeit, dass sie sich bis heute (rd. 2100 Jahre später) davon nicht erholt haben. Das Christentum gab dem Ganzen dann den Rest.
Hallo Hr. Prabel, von einer teilnehmenden Person habe ich erfahren, dass teiweise Sicherheitsabstaende aufgrund polizeilicher Massnahmen (eingeschraenkte Bewegungsmoeglichkeit) nicht eingehalten werden konnten. Dies wuerde bedeuten, dass der Grund fuer Aufloesungsanweisung selbst erst geschaffen wurde. Vielen Dank
Oh, liest hier Kevin Kühnert mit?!
Nachmittags schon knülle?
Nee.