Das Fahrradfahren der Anderen
Gestern abend hat das Fahrzeug von MP Kretschmann (Grüne) offensichtlich einen Unfall gebaut. Im Regen ist man von der Fahrbahn geglitscht, ein anderes Fahrzeug fuhr auf. Ein hintervotziger Autor aus Bayern würde jetzt vielleicht so einen Nicknamen wie Tacho-Winfried kreieren.
Ist ja alles nicht weiter schlimm, aber wenn man von anderen Leuten Fahrradfahren verlangt?
Grüße an den V-Schutz. Bitte unter „Bigotterie“ abheften.
Ich vermute mal, daß es eher nicht das Auto war, daß den Unfall baute, sondern daß es der Kutscher vom Maoisten war….
Schade, dass da der obergrüne Scheich nicht mit einem PHAETON unterwegs gewesen ist!
Erst musste ich mal über den Phaeton nachdenken, aber dann hatte ich schnell die Lösung des Rätsels (ganz ohne zu googeln). Der Fahrer wäre heuer 70 Jahre alt geworden. Nunja… ich wünsche Herrn Kretschmann jedenfalls nichts Derartiges. Es gibt weitaus üblere Gesellen unter den Grünen.
Ich denke, ein baden-württembergischer Ministerpräsident wird dienstlich IMMER in einem Mercedes (mit Chauffeur) unterwegs sein, egal welcher Partei er angehört (und privat vielleicht mit einem Porsche).
Vom Vorschreiben des Untertanen-Verkehrsmittels sind die Kinesen (was für ein schönes Wortspiel!) nicht mehr abgekommen: erst zu Fuss, dann per Rad, dann per Auto, aber jetzt nur noch mit Elektroquote und in der Hauptstadt wohl nur mit Bestechung. Immer lächeln!
Wobei ich durchaus für das gemütlich / defensive Radfahren plädiere, natürlich nur auf eigene Entscheidung: Der Kreislauf wird moderat beschäftigt, man sieht, hört und schnuppert mehr und es fördert die private Deutung amtlicher Vorschriften (zum Beispiel Paragraph 1: Der Stärkere hat Vorfahrt). Leider ist Thüringen diesbezüglich nicht platt genug.