Was Chris Ares und ich gemeinsam haben
Ich kann nicht singen. In den oberen Klassen war ich von den Gesangsvorträgen in Musik befreit, in den unteren wurde ich vom Musiklehrer Lerz öfter mal an den Haaren gezogen, mit dem Kopf gegen das Klavier gewummert und/oder in die Ecke gestellt. Chris Ares kann auch nicht wirklich singen. Aber das ist nicht unsere einzige Gemeinsamkeit.
Ares hat eine Musikdarbietung sehr erfolgreich laufen und wollte das auch über Amazon verkaufen. PI News berichtete darüber: „Über Monate war der Vorverkauf des ersten Albums des Rechts-Rappers auch auf Amazon hervorragend angelaufen. Ebenso wie auf Plattformen wie iTunes und bei Streamingdiensten war Ares bei Amazon im Vorverkauf weit vorne in den Charts. Über 1000 hochwertige Verkaufsboxen hatte Amazon schon eingelagert. (…) Dann platzte letzte Woche, genau einen Tag vor dem offiziellen Erscheinungstermin, die Bombe: Alles auf Null, Chris Ares wurde bei Amazon komplett entlistet und somit unter faktische Zensur gestellt.“
Von der Praxis bei Amazon kann ich auch nichts Gutes vermelden. Mein Kindle-Buch „Der Bausatz des Dritten Reiches“ wurde ausgelistet, nachdem sog. „Aktivisten“ es nicht gut fanden. Zugegeben, es war sehr rechtsliberal, teilweise antikommunistisch und legte die braunen Wurzeln der Grünen offen. Aber das war aus meiner Sicht kein Grund es zu bannen. Es hat auch mit Björn Höcke, Boris Johnson und Donald Trump nichts zu tun, es wurde 2006/2007 geschrieben. Ich habe gestern mal nachgesehen: Es ist wie von Zauberhand wieder da, allerdings sind die Rezensionen abgeworfen.
Ich hatte mich nicht beschwert, um in Dr. Merkels faschistoidem Unrechtsstaat keine Schwäche zu zeigen. Sowas muß man ertragen wie bei den Indianern am Marterpfahl, sonst freuen sich die Zensoren noch. Ich war auch nicht besonders konsequent. Was ging habe ich bei ebay gekauft, aber Amazon habe ich nicht wirklich boykottiert. Man muß immer relext bleiben und sich nicht ärgern. Dr. Merkel und Jeff Bezos stochern auch nur im wabernden Nebel der launischen Weltgeschichte rum und schieben die erhellende Mondlampe mit der zerbrechlichen Maasi-Stange durch die dunklen Wolken ihrer finsteren Obsessionen.
Grüße an den V-Schutz. Weiß nicht, ob ihr das der Reichsmusikkammer, der Reichsfilmkammer oder dem Wahrheitsministerium melden müßt.
Man tröste sich damit:
„Beulenpest-Fälle in China und der Mongolei“
Korona war. 😉
In China, Kasachstan und Kirgisien treten jedes Jahr ein paar Fälle von Beulenpest auf. Das hat man im Griff.
Wenn die direkt Infizierten das rechtzeitig merken, gibt es eine Antibiotikatherapie und die Pest heilt aus. Kontaktpersonen kommen vier Wochen in Quarantäne.
Voriges Jahr sind drei russische Touristen (ein Mann und seine schwangere Frau) gestorben, weil sie die Symptome ignoriert haben.
Diese Beulenpest holt man sich, wenn man ein Steppenerdhörnchen verspeist, das Träger des Erregers ist.
Amazon steht bei mir seit Jahren auf der schwarzen Liste.
Man bekommt trotzdem alles.
Herr Prabel, warum lassen Sie Ihr Buch nicht drucken? In einem Print-on-Demand-Verlag. Ich wäre ein sicherer Käufer.
Wird demnächst gedruckt.
Klasse!
Ich auch.