Wie sich städtische Pseudoeliten Landwirte vorstellen

2020: Bundesministerin S. Schulze (SPD) in einer Ministeriumsbroschüre:

In einem Zeckenjahr wie 2020 sollte sich die Bäuerin ein paar Schuhe anziehen. Solche Traktoren ohne Kabine und Überrollbügel werden heute noch in Arabien gefahren. Ein Freund aus Ramallah erzählte mir von zahlreichen Todesfällen bei Traktorunfällen. Einen standesgemäßen und ehrenvollen Tod stirbt man in der Gegend mit einem deutschen Schlepper aus den 50ern.

1930: „Landwirtschaftsexperte“ Fidus (NSDAP) „Spatenwacht“

In allen Darstellungen der Zeit sind die Landwirte barfuß. Beim Umgraben finde ich das fragwürdig. Als die Russen 1945 in das Haus von Fidus kamen, sahen sie das Bild und nahmen die Helme ab. Sie dachten es wäre eine Kolchosfeier.

Späte 20er Jahre: Fidus

Der Bauer könnte frisurmäßig aus einer deutschen Uni der Gegenwart entsprungen sein.

Frühe 30er Jahre: Fidus

Städter wie Fidus dachten, die Apfelernte müsse am besten nackt wie bei Adam und Eva erfolgen.

In Ostberlin sitzt eine romantische Schickeria am Ruder, die sich Landwirtschaft wie im 19. Jahrhundert vorstellt. Ich kann das auf meinen Kleinflächen und für den Eigenbedarf so machen. Aber so kann man keine gefräßigen Städter zu einem bezahlbaren Preis ernähren. Ich kann mich noch an die Zeit vor 30 Jahren erinnern. Da waren die Berliner auch nicht die hellsten Kerzen. Aber so rückwärtsgewandte Vorstellungen wie die Damenriege Merkel – Klöckner – Schulze hatten die SED-Bonzen von der Landwirtschaft nicht. Landwirtschaftsminister Ewald war nach dem Besuch einer Landwirtschaftsschule im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb tätig, bis er eingezogen wurde.  Landwirtschaftsminister Lietz (war übrigens mal in der NSDAP gewesen, das wurde ihm von den Genossen vergeben) war wenigstens Traktorist gewesen und danach Techniker in einer MTS. Die damaligen Funktionäre hatten noch einen Hauch von Ahnung. Jetzt treibt sich im Reichsschithol nur noch unqualifiziertes Quotenmaterial herum. Es ist zum Weglaufen!

 

Grüße an den V-Schutz. Nicht unter Landwirtschaft, sondern unter Bildungsnotstand abheften!