In Amerika gibts schwarzen Humor
Ein Kännchen kaltes Wasser in den hochgeheizten Kessel der Rassismuskampagne. Der Karikaturist John Pearson hat sich über die in Amerika weitverbreiteten African Studies lustig gemacht.
Im weiteren Verlauf der Bildfolge wird die Professorin fix und foxi gemacht. Das kann ich nicht einstellen, weil sonst die Sittenpolizei kommt.
Grüße an den V-Schutz. Das müßt ihr der Auslandsaufklärung überlassen.
In der Buschgeschichte aus dem Beitragsbild ist der Affe ne Art wohlstandsverwahrloster Autonomer und spielt Negern wie Weissen übel mit. Wie nennt man denn sowas?
Einmal rettet er das Kind der Familie bei einem Hausbrand. Man muß nicht immer superintelligent sein. In der Stunde der Not reicht es wenn man klettern kann.
Hohe Intelligenz erkennt man auch am Sinn für feinen Humor und Selbstironie, wobei mir die Juden Weltmeister zu sein scheinen: deren Judenwitze bilden schon eine eigene Literaturgattung. Ich weiß leider nicht, wie verbreitet solcher Humor bei verschiedenen Völkern ist. Ein 3/4 Schwarzer erzählte mir bloß vor langer Zeit mal einen derben Negerwitz, auf den selbst ein ausgewachsener deutscher „Rassist“ nicht im Traum kommen würde.
„Denn wann immer ein weißer Mann versucht, unter ihnen als gleicher zu leben, werden sie ihn entweder zerstören oder ihn verschlingen. Und sie werden seine ganze Arbeit zerstören.“ „Erinnert alle weißen Männer von überall auf der Welt, die nach Afrika kommen, daran, dass man immer diesen Status behalten muss: Du der Meister und sie die Unterlegenen, wie die Kinder, denen man hilft oder die man lehrt. Nie sich mit ihnen auf Augenhöhe verbrüdern. Nie Sie als sozial Gleichgestellte akzeptieren, oder sie werden Dich fressen. Sie werden Dich zerstören.“
(Albert Schweizer) Nobelpreisträger 1952 in seinem Buch From My African Notebook