Im Vergleich zu Westeuropa ist Ungarn eine Insel des Friedens und der Sicherheit
Am hundertsten Jahrestag von Trianon hielt Victor Orbán in Sátoraljaújhely folgende Rede, in welcher er ankündigte, das Karpatenbecken großartig zu machen. Das Video dazu befindet sich am Ende, aber das werden nicht sehr viele unserer Landsleute verstehen, weil es die Sprache eines Reitervolks aus den Steppen Asiens ist. Ich denke manchmal, daß ungarisch auf dem Pferd entstanden ist, man kann sich aus der schnellen Bewegung heraus mit wenigen Worten was zurufen. Im Durchschnitt braucht es halb so viele Worte wie bei uns, um sich was mitzuteilen. Aber es gibt nichts umsonst: Die Worte sind oft lang.
Heute ist Ungarn das bevölkerungsreichste Land im Karpatenbecken, einer Insel des Friedens und der Sicherheit im Vergleich zu Westeuropa. Viktor Orbán sprach darüber in Sátoraljaújhely im Zusammenhang mit dem 100. Jahrestag der Friedensdiktatur von Trianon. Der Regierungschef sagte, daß sich Ungarn nie wieder den Luxus der Schwäche wird leisten können, es kann immer nur unser sein, wenn wir es schützen können.
„Der Geschichtshorizont der Ungarn liegt auf den Höhen eines Jahrtausends. Von hier aus kann man ausschauen, man kann weit weg sehen“, betonte er. „Wenn wir nicht mit unseren Augen, sondern mit unseren Herzen schauen, können wir noch weiter sehen. Bis zum Beginn der Zeit. Wir sehen Hunderte von wandernden Völkern der großen Steppe verschwinden und sich in den Staubwolken der Geschichte verlieren. Wir sehen, daß wir Ungarn dort weder verschwunden noch verloren sind, sondern unsere Heimat im Ring der lateinischen, germanischen und slawischen Völker gegründet haben, um unsere getrennte Qualität zu bewahren. „Wir haben unsere Herzen für das Christentum geöffnet, das Wort Gottes gehört, es empfangen und das getan, was wir getan haben“, sagte er.Er erklärte: Vierhundert Jahre lang waren die Ungarn – vier mal Trianon lang – ein starker und unabhängiger Staat, und dann haben wir 300 Jahre lang gegen die Osmanen gekämpft, drei mal Trianon lang. Dann, nach zweihundert Jahren, zwei mal die Trianonzeit mit gescheiterten Aufständen und Freiheitskämpfen, traten wir als Ko-Nation eines großen europäischen Reiches in das 20. Jahrhundert ein.
Obwohl im Laufe der Jahrhunderte Hunderttausende Ungarn auf den Schlachtfeldern fielen, konnte die ganze Welt sehen, daß weder die Kugel noch der Schwertkämpfer die ungarische Nation umbringen würden. Auch wenn der Ungar von den Füßen gerissen wird, steht er immer wieder auf, betonte er.
Er wies darauf hin, daß die ungarischen Frauen uns immer das gaben, was wir brauchten, manchmal die Armeen von nationalen Verteidigungssoldaten und einige Handwerker des Landbaus. Sie gaben uns immer das, was wir gerade brauchten. Wir können ihnen danken, daß wir die Europameister des Überlebens sind, ein Ruhm für die ungarischen Frauen – sagte Viktor Orbán.
Wie er sagte, wurden wir keine deutsche Provinz, kein türkischer Vilajat noch eine sowjetische Mitgliedsrepublik, aber einmal wurde Ungarn von den Verschwörern in Budapest ruiniert (er meinte 1919), das Land wurde von unseren Feinden an die Bolschewiki übergeben. Der Westen hat die tausendjährigen Grenzen und die Geschichte Europas vergewaltigt, Ungarn seiner Naturschätze beraubt, es seiner Ressourcen beraubt und unser Land zu einem Trauerhaus gemacht.
„Mitteleuropa wurde ohne moralische Bedenken neu gezeichnet, genauso wie die Grenzen Afrikas und des Nahen Ostens neu gezeichnet wurden. Das werden wir nie vergessen.“
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden wir ohne Herzschmerz zu den Kommunisten geworfen. „Die Polen, die Tschechen, die Slowaken wurden genauso belohnt, wie wir bestraft wurden“, fügte er hinzu. Er erklärte, daß wir eine hartnäckige Bevölkerung sind, wir haben uns immer geweigert, an unserer eigenen Beerdigung teilzunehmen. Unsere Großväter gaben nicht auf, knieten nicht nieder und baten nicht um Gnade. Wir blieben auf den Beinen und ertrugen. Heute gibt es keine Tschechoslowakei, kein Jugoslawien oder keine Sowjetunion mehr. Es gibt kein britisches oder französisches Reich mehr, sie ringen derzeit mit dem multikulturellen Griff ihrer rachsüchtigen Kolonien, erinnerte Viktor Orbán und fügte hinzu, daß die Gerechtigkeit der Geschichte auch nicht von den Größten vermieden werden kann. Er drückte es so aus: Es wurde vor hundert Jahren gut gesagt, daß wir immer noch bei der Beerdigung derer dabei sein würden, die uns begraben wollten.
Wir Ungarn hingegen werden bleiben, egal wie sich der Wind dreht. Wir bleiben, weil wir zu Hause sind. Wir sind zu Hause und bleiben deshalb. Die Ungarn schrumpfen und dehnen sich auf dem Weg des menschlichen Herzens aus, aber sie leben seit 1100 Jahren dort, wo unsere großen Staatsgründer ihren Platz bestimmt haben, sagte der Premierminister.
„Wir bewahren das Karpatenbecken mit Würde, was auch unsere Mission ist. Jedes neue ungarische Kind ist auch ein neuer Wachposten. Wir verkaufen es nicht, sondern behalten das Karpatenbecken. Wir müssen mit dem Selbstvertrauen und der Unterstützung eines Volkes leben, das weiß, daß es der Welt mehr gegeben hat, als es von ihr erhalten hat. Unsere Leistung berechtigt uns, unsere Geschichte fortzusetzen. Und wir müssen heute auch wissen, daß wir schlechte Grenzen bekommen haben, aber wir sind hier“, erklärte er.
Viktor Orbán betonte, die Geschichte habe die vielleicht letzte Gelegenheit gegeben, den Völkern Mitteleuropas eine neue Ära zu eröffnen, um sich gegen die Bedrohung durch den Westen und den Osten zu verteidigen und gemeinsam aufzustehen. Der Premierminister betonte, daß wir unseren Nachbarn in den letzten zehn Jahren bewiesen haben, dass die Vitalität der ungarischen Kontingente auch gut für sie ist.
Wie er sagte, nur der Staat hat Grenzen, die Nation hat keine. Das ist das Gesetz. Es gibt diejenigen, die das verstanden haben, und es gibt diejenigen, die es nicht verstanden haben. Sie würden es besser machen, wenn sie es eilig hätten, weil ihnen die Zeit ausgeht, sagte er.
Wir haben eine tausendjährige Geschichte hinter uns und überschreiten die Grenzen des Hier und Jetzt. Wir betrachten die Welt auf Ungarisch, wir sehen unsere Heimat von oben, aber wir sehen sie auch unter den Grashalmen. Wenn Sie auf Ungarisch schauen, akzeptieren Sie, dass Slowakisch Slowakisch und Rumänisch Rumänisch bleibt. „Wir sehen in unseren Nachbarn, was trennt, aber auch was verbindet. Wer die Welt auf Ungarisch betrachtet, sieht durch die Augen des heiligen Stephanus. Mit den Augen des heiligen Stephanus das XXI. Jahrhundert sehen bedeutet, daß wir das Karpatenbecken mit den Menschen, die mit uns leben, großartig machen wollen, betonte er.
Wir sind wieder einmal das bevölkerungsreichste Land im Karpatenbecken geworden, wir waren vor hundert Jahren noch nicht so stark. Wir bauen Brücken und Eisenbahnen nach Belgrad, Autobahnen nach Kassa. Unsere politische, spirituelle, wirtschaftliche und kulturelle Gravitationskraft wächst von Tag zu Tag. Im Vergleich zu Westeuropa seien wir eine Insel des Friedens und der Sicherheit, sagte er und fügte hinzu, daß Stärke mit Verantwortung verbunden sei.
Die hundert Jahre der Quarantäne nach Trianon, die Ära der hundert Jahre der Einsamkeit, sind vorbei. Wir haben wieder Verbündete, gute Nachbarn und können uns gemeinsam auf die Zukunft vorbereiten – sagte Viktor Orbán. Dank des Ansehens der zerrissenen Gemeinschaft wies er auch darauf hin, dass es keine einzige Nation auf der Welt gibt, die solche hundert Jahre durchgemacht hat. Wir haben nicht nur durchgehalten, sondern gewinnen heute wieder, sagte der Premierminister.
Wir können nur dann eine große Nation werden, wenn wir auf dem eigenen Kalvarienberg wandeln, den Test der Zeit bestehen und verstehen, daß Wahrheit ohne Stärke wenig wert ist. Die Geschichte wird Schwächen nicht vergeben. Schwäche sei Luxus, sagte er.
In den nächsten zehn Jahren werde es nicht um Finsternisse und Verluste gehen, sondern um Wohlstand und den Aufbau von Nationen, fügte er hinzu.
Eine neue Ordnung wird geboren, in unserer Welt, auch in unserem Leben, große Veränderungen schlagen gegen unsere Tore, sagte er. Wie er im Rückblick auf die letzten zehn Jahre sagte, ist es die derzeitige vierte Generation nach Trianon, die Ungarns Schicksal umkehren, seine Mission erfüllen und Ungarn bis vor die Tore des Sieges führen wird, aber der entscheidende Kampf muss von der nächsten Generation geführt werden.
Es wird weder nicht einfach sein, aber es wird sich lohnen, es erwartet Sie eine großartige Zeit, machen Sie sich bereit, machen Sie sich jeden Tag fertig “, sagte der Premierminister der nächsten Generation. „In Ungarn ist in erster Linie der gute Gott ist über uns allen, geh nach Ungarn, geh nach Ungarn!“ Viktor Orbán schloss seine Rede.
Ich schau es mir an, im Juli, mit „jo bor“.
Mit gutem Wein: Jó borral. Zweites r = Füllbuchstabe, al (gesprochen ol = mit.
Bestellen: Kérek egy pohár bort. Das t hinten an bor wegen wen-Fall. (Keeräk edj pohaar bort)
Die Kellnerin wird fragen: Fehér bor vagy vörös bor? (weißer oder roter)
Ich habe Übersetzer dabei, so dass ich wohl zu wenig eigenen Sprechversuchen komme.
Würde mich interessieren: Was halten Sie davon Herr Dr, Prabel:
https://deutsch.rt.com/europa/103290-orban-traeumt-von-wiederauferstehung-gross/
In Ungarn kann man in jedem Andenkenladen einen Teller kaufen mit den alten Grenzen und der Beschriftung: „Es war einmal, es wird wieder sein“. Das sind Traumteller, und das wissen die meisten Ungarn auch.
Fakt ist, dass alle Ungarm, die in Gebieten leben, die man Ungarn weggenommen hat, problemlos einen ungarischen Pass und die ungarische Staatsbürgerschaft bekommen. Das hat vor allem die Ukraine und Rumänen auf den Plan gerufen. Ich finde richtig, was die Ungarn tun.
Dänemark feiert dieses Jahr das 100-jährige Jubiläum der Abspaltung Nordschleswigs von Deutschland. Man nennt das Wiedervereinigung. Nordschleswig hat nie zu Dänemark gehört.
Aber diese Völkchen haben eben einen Arsch in der Hose.
Völker mit Charakter und Anstand dürfen so was ihren Menschen anbieten. In Deutschland fordern Polit- und Hassdeppen das Polen und Frankreich aneinandergrenzen sollen.
Na gut, dann bitte zu den Polen, denn die Fahne von Thüringen und Polen sind seit langer Zeit identisch.
Auch müssen beide Völker die Drangsalierungen, Plünderungs-und Mordorgien durch „Wessis“ seit mehr als einem Jahrtausend ertragen.
Niemals zu Polen! Das wäre beschleunigte Selbstausrottung der Deutschen. Die würden sofort KZs aufmachen, wo die Deutschen eingepfercht werden. Dann würden sie wie Aasgeier das Land kahlfressen.
Bin überall in Polen sehr höflich behandelt worden.
Klar, Siggi, du als Einzelperson und weil du ja auch kein Germane bist. Aber frag mal die aus Ostdeutschland Vertriebenen, was sie mit Polen erlebt haben.
Das habe ich. Und ich habe auch die Polen und Tschechen darüber gefragt. Ich habe Antworten bekommen was die Deutschen, die einst ihre Nachbarn waren, mit ihnen getan haben als sie ins Reich integriert wurden. Immerhin haben sie hinterher nicht alle rausgeworfen. Und auch mit diesen haben ich gesprochen und Antworten erhalten.
Darüber sollte man auch mal nachdenken. Wie Deutsche sich benehmen sieht, man auch an Deinen ständigen Sticheleien und in denen der aktuellen Medien.
Was Dir deine Gemanenabstammung einbringt siehst Du bei der jetzigen Virusinfektion. Blutgruppe A hat die meisten Opfer. Macht Dich das nicht nachdenklich, wenn ein Virus auftaucht der gerade die Menschen der größten europäischen (indogermanischen) Blutgruppe angreift. Man sollte dies nicht außeracht lassen. Da bin ich mit einer anderen Blutgruppe weit mehr geschützt. Du siehst wie nützlich es sein kann, wenn man etwas abweichende Abstammungsmerkmale hat. Eine Blutgruppe die in China weitaus umfangreicher ist als bei uns hier. Es geht schon manchmal recht dubios im Leben zu!
Ach Hajo, noch einen kleinen Nachtrag.
Im 3. Reich hat keiner an der arischen Abstammung meiner Sippe gezweifelt.
Falls Du darauf zurückkommen solltest.
Hallo Siegfried
Dass mit den Polen, wie du sagst, die die gleiche oder annähernd die gleiche Fahne wie die Thüringer haben, ist für die polnischen Nationalisten schwer verdaulich.
Seehofer hat heute jetzt nach den Lockerungen des Grenzregimes verkündet, dass wieder Migrantenkinder (wie alt werden die denn sein?) und andere auf Malta und griechischen Inseln Angelandete nach Deutschland geholt werde.
Der Bevölkerungsaustausch nimmt wieder Fahrt auf, die Heimlichtuerei ist vorbei. Thüringer bekommen wieder demografische Verstärkung. Wenn Polen und Frankreich sich auf deutschem Gebiet territorial annähern, dann haben die Polen ein Problem: Wohin mit den vielen Musels? Die werden nämlich nicht gern gesehen in Polen.
Als Außenstehender scheint mir sogar gezündelt zu werden. Egal, nationale Spannungen bringen den Bürgern nix. Man muß sich erinnern, aber konstruktiv sozusagen: Wenn die japanische Regierung beispielsweise auf südliche Kurileninseln pocht, die nach WK2 An die SU gingen (als Deutscher kann man nur schmunzeln), so wäre die Rußländische Förderation gut beraten auf Japan zuzugehen: Ihr könnt Eure Gräber besuchen / pflegen, wir können gemeinsam Tourismus betreiben, Freihandel, Wirtschaftsunternehmen (Bergbau, Fischfang?) – auch ohne daß die rote Sonne da flattert.
Da ist aber ein Problem. Die deutsche Regierung und die Linken verteidigen die Gebietsaneignungen durch Polen und andere Staaten in Europa auf Kosten der Deutschen und deren Vertreibungen, Obwohl auch dies nach internationalen Recht Kriegsverbrechen waren und sind, Aber wenn Israel oder China sich das selbe Recht herausnimmt beginnt das Geheul und Geschrei nach Menschenrechten und internationalem Recht.
Sicher ist ein Miteinander besser, aber der „demokratische“ Westen unterläuft dies wo immer es geht.
Wann bekommt man endlich wieder israelische Produkte zu kaufen? Oder ist dies kein staatlich betriebener
Antisemitismus, Rassismus und Neofaschismus hier in diesem Lande. Was interessiert es mich auf welchen Feldern es in Palestine wächst. Die dortigen Araber haben dadurch ein gutes Einkommen.