Der Linksliberalismus war und ist die Keimzelle der Diktatur
Derzeit erleben wir in der Wirtschaftspolitik eine Rückkehr zum Nationalsozialismus, die bereits mit dem Rücktritt von Bundeskanzler Ehrhard Ostern 1966 in winzigen Schritten begonnen hatte, inzwischen aber immer mehr Fahrt aufnimmt. Der Umbruch begann mit der Phrase von der „formierten Gesellschaft“ – einer faschistischen Idee – und hat inzwischen die „Große Transformation“ und den „Green Deal“ im Blick. Parallel dazu verstärken sich antiparlamentarische Gebräuche, wie Politik vom Fernsehstudio aus, die Delegation von Parlamentsrechten an die Kommissare, der Ausstieg aus der Kernenergie, die Eurorettung, die Grenzöffnung, die Vergabe mehrerer Hundert Milliarden am Bundestag vorbei usw.
Victor Orbán nennt die Melange aus wirtschaftlicher und politscher Antibürgerlichkeit – die direkte Herrschaft der globalen Bohéme – „linksliberal“ (ung. balliberális). Über diesen Begriff kann man sich streiten, da er organisatorisch von den NGOs über die Merkeljugend, die CDU, die SPD,die Linke bis zur FDP die ganze Nationale Front 2.0 umfaßt. Nun ist er aber mal da, und als Arbeitsbegriff kann man ihn akzeptieren.
Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber sie reimt sich. Ein Blick zurück in die Weimarer Republik enthüllt das Problem. Ich beginne zunächst mal nicht mit einem theoretischen Ansatz, sondern mit einer Grafik. Sie zeigt von 1919 bis 1933 im Zeitraffer die Entwicklung des Wahlverhaltens.
Traditionelle Marxisten waren (damals noch) die Sozialdemokraten, unter elitaristische Linke habe ich die USPD und die KPD zusammengefaßt, die dem Leninismus – einer Zusammenführung von Marxismus und Jugendbewegung – anhingen. Als gemäßigte Reformisten habe ich DDP und DVP zusammengefaßt, also die Parteien, die man heute in der herrschenden Geschichtsklitterung als „liberal“ bezeichnet. Völkische Reformisten waren die jugendbewegte NSDAP und ihre Vorgängerparteien. Unter „Konservative“ sind die Deutschnationale Volkspartei, die Wirtschaftspartei und kleinere Gruppen zusammengefaßt. „Christliche“ waren das katholische Zentrum, die Bayrische Volkspartei und protestantische Splittergruppen.
Man sieht auf den ersten Blick, wo die NSDAP ihren Saft herbekam, in erster Linie vom Linksliberalismus. Im Tortendiagramm sieht das so aus:
Die linksliberale DDP hatte 1919 immerhin 18,6 % der Stimmen bekommen, 1933 waren es noch 0,9 %. Das Wählerpotential der NSDAP kam ganz überwiegend von linksliberalen Reformisten, Bolschewisten und Konservativen in dieser Reihenfolge. Die Sozialdemokratie und das Zentrum waren noch am beständigsten.
Den Plot für die nationalsozialistischen Politik gab es schon im Ersten Weltkrieg. Der Linksliberale Rathenau setzte sich für eine aktivere Rolle des Staates bei der Sicherung der Zukunftsinteressen Deutschlands ein. In seiner Schrift „Von kommenden Dingen“, die er 1916 verfaßt hatte, schrieb er:
„Das Ziel aber ist der materiell unbeschränkte Staat. Er muß mit seinen Mitteln dem Bedürfnis vorauseilen, nicht nachhinken. (…) Er soll eingreifen können in jeder Not, zu jeder Sicherung des Landes…“
Während er das schrieb, werkelte er an der Kriegswirtschaft und Rohstofferfassung, was reinrassige Planwirtschaft war. Was meinte er mit dem materiell unbeschränkten Staat? Rathenau verfocht politisch die Idee des Volksstaates mit einer Volksgemeinschaft, aber ohne Volksherrschaft. Er forderte die Abschaffung des Dreiklassenwahlrechts und höhere Löhne, Demokratisierung; diese Entwicklungen sollten mit der Stärkung des Staats Hand in Hand gehen. Er träumte zusammen mit Kommissar Radek von der Herrschaft einer Elite, nur wie dese aussehen solte, darüber waren sie nicht ganz einig. Was herauskam, war die Herrschaft der Minderwertigen, zum Beispiel Harry Tisch (was hat oben eine Platte und unten vier Beine). Er erwartete vom Staat die Schaffung kolonialer Großräume und bereiste mit dem Staatssekretär des Reichskolonialamtes Bernhard Dernburg Ost- und Südafrika. Ganz im Stil der Zeit schrieb er in seinen „Erwägungen über die Erschließung des Deutsch-Ostafrikanischen Schutzgebiets“, daß wir hoffen dürfen, daß die Erziehung zur Kolonisation abermals dem deutschen Geist ein Gebiet erschließen werde, das seiner irdischen Mission entsprechen werde. Kurz vor dem Ende des Weltkriegs, kurz vor dem militärischen Zusammenbruch an der Westfront, nach dem deutschen Sieg im Osten veröffentlichte er einen Aufruf „An Deutschlands Jugend“:
„Neu wird unsere Lebensweise, unsere Wirtschaft, unser Gesellschaftsbau und unsere Staatsform. Neu wird das Verhältnis der Staaten, der Weltverkehr und die Politik. Neu wird unsere Wissenschaft, ja selbst unsere Sprache.“
Alle Prognosen sollten sich leider bewahrheiten, allerdings unter nationalsozialistischen Vorzeichen. Der letzte Satz könnte auch von vdL, Märchenrobert oder Koboldannalena sein, ihr Gefasel vom Wirtschafts- und Gesellschaftsumbau entspricht den horizontlosen Phantasien Rathenaus fast aufs Haar.
Auch die „Erziehung zur Kolonisation“ ist nicht vom Tisch. Sie soll nach dem Willen von Dr. Merkel und Märchenrobert in Deutschland stattfinden. Was man den „Negern“ 1884 bis 1914 in Afrika nicht beibringen konnte, will man nun in Deutschland „schaffen“. Die Afrikaner werden Deutschland nach ihren Vorstellungen umgestalten, bis dahin sollte man weg sein, denn sie neigen sehr dazu die Ursache für alles Ungemach nicht bei sich selbst zu suchen.
Der Übergang zum Nationalsozialismus war kein durch Zufall über die Deutschen gekommenes Ereignis, sondern wurde schon lange vor 1933 herbeigeredet und herbeigeschrieben. Der Linksliberalismus hat mit seinen planwirtschaftlichen und globalen Phantastereien viel zum theoretischen Fundament des Nationalsozialismus beigetragen, so wie Dr. Merkel ebenfalls der Diktatur den Weg bereitet.
Grüße an den V-Schutz. Den Eintrag könnt ihr in euer Bildungsprogramm aufnehmen.
„………Auch die „Erziehung zur Kolonisation“ ist nicht vom Tisch. Sie soll nach dem Willen von Dr. Merkel und Märchenrobert in Deutschland stattfinden. Was man den „Negern“ 1884 bis 1914 in Afrika nicht beibringen konnte, will man nun in Deutschland „schaffen“……..“
Der „moralische Imperialismus“, wie ihn Viktor Orban treffend nannte, zerstört nicht nur unser Land im Inneren, sondern auch die ehemals unter großen Nachkreigsmühen erlangte Reputation Deutschlands im Ausland.
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Arrogante Vertreter der von Ihnen, Herr Prabel, in Ihrem Artikel beschriebenen liberalen Boheme machen Deutschland in der Welt zunehmend unbeliebt.
Alle, die in den letzten Jahren öfters gen Osten fuhren, haben diesen gefährlichen Trend lange erkannt.
Ein Trend, der zu 100% Politikern aus dem Westen unseres Landes zuzuordnen ist – auch solchen, die im Westen geboren wurden – wenn Sie wissen, wen ich meine.
Ich habe neulich hier im Blog darüber geschrieben, dass die Menschen Ost- und Südeuropas überwiegend erkannt haben, welcher Teil der Deutschen sein zerstörerisches Werk treibt und für die schlechte Stimmung verantwortlich ist.
Ich habe keine Lust, als solch ein Mensch abgestempelt zu werden – z.B. bei Bürgern dieser Länder, die mich nicht persönlich kennen.
Es kotzt mich einfach nur an !!!
Der links-grüne VorCorona-Zustand ist längst wieder erreicht.
Die Entwicklung rund um die AfD und ihr derzeitiger Zustand lässt sich sehr gut vergleichen mit dem Allgemeinzustand Deutschlands.
Der Meuthen des Landes sitzt im Schloß Bellevue. Ansonsten die gleichen Akteure.
Die Polen haben die gleichen Erfahrungen mit den Wessis sammeln dürfen wie die Ossis.
In Ungarn gibt es eine Zauberformel: „keleti német vagyok“. In Sizilien hilft: „sono del est“. Ansonsten „jestem wschodnioniemiecki“.
Früher waren diese Zauberformeln Anlass für rassistische Verachtung gegen Mitteldeutsche.
Wollen wir wirklich tatenlos dieser Zerstörung historisch gewachsener, empathischer Beziehungen zwischen den Menschen Osteuropas (und noch weiter im Osten) und den Ostdeutschen durch besinnungs- und hirnlose Wessis zusehen?
Für die AfD im Westen scheinen auch nur die Wählerstimmen der Russland-Deutschen von Interesse zu sein – also auch von dort ist nichts zu erwarten in dieser Frage.
Immer wieder kommt man an den Punkt, wo separat organisierte Parteien im Osten von Vorteil wären.
Zentralistisch organisierte Parteien und Förderalismus sind ein Wiederspruch in sich und werden bei Bedarf gegeneinander ausgespielt.
Ich habe die Schnauze dermaßen voll von dieser bundesdeutschen Demokratie-Simulation, die eigentlich eine Diktatur der Unfähigen und Untätigen ist.
Schon mal aufgefallen, dass unter den Gründen und Maßnahmen, die der Eindämmung von Corona-Infektionen dienten, die Schleißung der Grenzen niemals erwähnt wird?
Die Gedanken der One-World-Idioten sind schon wieder ganz woanders.
++++++Grüße an den V-Schutz. Den Eintrag könnt ihr in euer Bildungsprogramm aufnehmen.+++++
Sicher ein recht vernünftiger Rat an unsere Aufpasser, aber ich befürchte das man in diesen Kreisen noch nicht erkannt hat woher die wirkliche Gefahr in diesem Lande kommt. Die Vergangenheit zeigt das immer die es waren für die der Geheimdienst tätig war, die jedes vorausgegangene Regime ruinierten und das dann die Täter auf ihre Werkzeuge zeigten und sie für die ganzen bösen Taten verurteilten und benannten. Denken wir nur an die Stasifantasien die man den Menschen versucht hat einzureden. Die Bonzen von einst besiedeln inzwischen wieder alle Ebenen in denen sie nicht der Versuchung erliegen produktiv tätig zu sein. Wie man sieht bis hin zu Verfassungsrichtern und Regierungsebenen. Oder kennt jemand einen LINKEN der nicht auf einem Faulenzerposten rumlungert? Leben können die nur durch die Arbeit Anderer und sie machen Ordnungshüter zu Deppen der Nation. Es scheint immer noch genug Menschen ohne Charakter zu geben die es nötig haben das man sie in den Arsch tritt damit sie danke sagen können. Das wollte ich nur mal angesprochen haben.
Mir scheint, dass die Parteien links von der bürgerlichen Mitte, zu denen ich auch die beiden linksliberalen Parteien CDU/CSU und FDP zähle, die wirklich funktionierenden Machtstrukturen gar nicht kennen oder nicht kennen wollen. Wenn sie diese tatsächlich kennen und dem Volk verheimlichen, machen sich ihre Führer strafbar, denn sie bereiten damit in Deutschland der linken Diktatur den Weg zur allumfassenden Herrschaft über die bürgerliche Mehrheit. Das Grundgesetz wird ja jetzt schon in den Dreck getreten.
Das, was sich diesbezüglich in Deutschland abspielt, ist auch in der EU leider zu beobachten. Niemand hat van der Leyen und Mitglieder der Kommission gewählt, und doch maßen sich diese Typen Befugnisse über die Souveränitätsrechte der EU-Mitgliedsländer an. Es wird denen mit Bestrafungen gedroht. Das ist eben das Problem: die, die entscheiden, werden nicht gewählt, und jene, die (in den einzelnen Mitgliedsstaaten) gewählt werden, haben über ihre nationalen Belange keine Entscheidungsrechte. Das hat schon der Merkelknecht Seehofer einmal so oder so ähnlich formuliert.
In den USA versuchen die Plutokraten als Gegner des derzeitigen Präsidenten immer wieder, solche und ähnliche Angriffe gegen Trump zu fahren. Bei den derzeitigen Rassenunruhen haben sie garantiert auch ihre Hände im Spiel, das Land spalten und die Wahlen gewinnen; Pech nur: der verfluchte Trump ist ein zäher und knochenharter Hund.
Zurück zur Machtstruktur in Deutschland: Muss man der linksliberalen Parteien-Clique denn erst noch erklären, dass ihre Politiker in der Hierarchie weit unten stehen und sie in Deutschland überhaupt nichts zu sagen haben?
Ganz oben in der höchsten Ebene steht das plutokratische Kapital, das sich in NGO’s organisiert und alles kauft, was sich zur Korruption bereit zeigt, und alles vernichtet, was zu seinem Gegner werden kann. Unter dieser Ebene stehen die Massenmedien großer Häuser, die teilweise gekauft wurden, oder als sogenannte öffentlich-rechtliche Anstalten von einflussreichen Kräften des Mainstreams kontrolliert werden. In der dritten Ebene erst kommen die Politiker, die nicht die Kraft haben zur Gegensteuerung und aktiv oder passiv Lobbyinteressen der NGO des international verflochtenen Kapitals in ihrer Regierungsverantwortung durchsetzen.
Lassen wir mal den unsinnigen Vergleich des bundesdeutschen mit dem ddr-deutschen Wahlsystem beiseite, aber kann mir jemand plausibel erklären, warum in der nun 70jährigen Geschichte der freien, gleichberechtigten und geheimen Wahlen in der BRD immer nur zwei Parteien und keine andere alternative Partei den Bundeskanzler gestellten? Welche Rolle spielten dabei immer das Kapital und die Medien? Wir sehen, wie die Medien mit der AfD heute umgehen, und das reicht uns zum Erkennen dieser Machtstrukturen.
Auf der untersten und damit vierten Ebene steht das Wahlvolk, das Stimmvieh, das dem System den Schein der Legitimation gibt. Der gemeine Straßenpöbel stellt darin ein gewisses Risiko dar, das aber umfragetechnisch lenkbar und kalkulierbar ist und zumeist von Nichtwählerschichten überkompensiert wird. So können im Sinne des Systems ständig Wahlsiege der Linksliberalen festgestellt werden, auch wenn mehr als 50 Prozent Nichtwähler zu verzeichnen sind.
Wenn das plutokratische Kapital mit NGO’s soviel Einfluss auf das politische Machtgeschehen in den einzelnen westlichen Industrieländern ausüben kann, so dass die jeweiligen Wahlvölker wählen können, wen sie wollen aber damit nichts in der Politik verändern, dann existiert eine imaginäre Weltdiktatur, die der einzelne Bürger erst im Laufe mehrerer Jahrzehnte zu spüren bekommt. Jeder, der das behauptet, wird von den gekauften Medien als Verschwörungstheoretiker denunziert. Es wird über ihn hergefallen wie über einen Aussätzigen.
Und Frau Dr. Merkel? Ist sie nicht selbst eine Verschwörungstheoretikerin? Es ist nicht zu leugnen: Es geht ihr um die Schaffung einer neuen Weltordnung, sie will den Zusammenbruch der jetzigen. Wie war das doch mit dem völlig „völkerechtlich belanglosen“ internationalen Migrationspakt, den sie trotz aller Widerstände im Dezember 2019 unterzeichnet hat? Es waren auch ihre Worte beim Weltwirtschaftstreffen in Davos im Januar 2020, als sie als deutsche Kanzlerin die neue Weltordnung als notwendig proklamierte, und zwar mehrfach.
Sehr kompliziert: man stattdessen muss nur schauen, welche Militärkontingente am Horn von Afrika auf die Piraten richtig schiessen, das sind Russland, Indien und China.
Alle anderen wollen die Neger festnehmen und „vor ein Gericht stellen“ oder sonstwie streetworkerisch „helfen“, was letztlich den Transport und die Umsiedlung nach Europa bzw. faktisch Deutschland bedeutet.
Russland ist immer ein Wackelkandidat, aber Indien und China werden den Rest der Welt einflussmässig dann wohl irgendwie untereinander aufteilen. Dieser Rest mag dann eine neue Weltordnung haben oder nicht, er wird aussehen wie eine Mischung aus Südafrika, Brasilien und dem IS-Gelände.
Indien und China haben auch einen hinreichenden Binnenmarkt, den Export haben die nicht so nötig wie alle anderen. Achso: Japan wird wie immer in Ehren altern und einstweilen untergehen.
Danisch hat es treffend formuliert:
In der westlichen Welt handelt die Politik nach dem Lenin’schen Prinzip, nicht den demokratischen Weg zugehen, sondern vollendete Tatsachen gegen Mehrheiten zu schaffen.
VOLLENDETE TATSACHEN GEGEN MEHRHEITEN SCHAFFEN – ist das nicht eine geniale Formel für all die politischen Perversitäten z.B. in Deutschland der letzten Jahrzehnte, insbesondere in der Ära Merkel?
Minderheitenterror (Gender, Gleichstellung, Beauftragte für Alles und Nichts, Inklusion)
Energiewende gegen alle guten Geister des Verstandes und der Wissenschaft
vom Asylanten zum „Geflüchteten“ – Willkommenskultur jenseits geltenden Rechts
Linksradikale Verfassungsrichter
One-World-Idiotie, Unterzeichnung eines heimtückischen Migrationspaktes ohne Volkes Zustimmung
moralischer Imperialismus zum Fremdschämen
sinnlose Sanktionen
militanter Klima-Irrsinn jenseits jeder Vernunft
etc. pp.
Wie sollen wir da je wieder rauskommen?
Vielleicht sollten wir Koryphäen wie Iris Berben oder Joko Winterscheid fragen……..
Allein die letzten beiden Wochen in Deutschland zeigen, wohin die Reise eines stillgelegten Landes und seiner Gesellschaft gehen soll.
Ein beklemmendes Gefühl – noch irgendwie etwas unbestimmt aber übermächtig destruktiv und lähmend.
Die Richtung kann man ahnen, die Schlagzahl des Irrsinns nimmt rapide zu.
Man meint geradezu, Bestandteil eines irrealen Drehbuchs zu sein – so ala „Truman-Show“.
Der Westen – und damit WIR – sitzen in der sinkenden Waagschale der Entwicklung.
Eine irre Stimmung macht sich breit – schon bemerkt?
Jaja, der Informatiker hat oft unorthodoxe Ansichten. Wer in Russland damals die zählbare Mehrheit hatte, ist in dem Wust aus Mord, Totschlag, Weltkrieg, Wodka, hessischen Prinzessinnen, englischen Einbläsern, deutschen Generalstäblern, Sozialrevolutionären, Gangstern wie Stalin pp überhaupt nicht feststellbar. Putin hat nach der Danisch-Theorie auch keine Mehrheit.
Die erwähnten weltumspannenden Ideen sind deutsche Ideen, so wie die Narrative der Grünen immer deutsche (sogar nationalkonservative) Narrative waren. Steht ja im vorigen Prabelschen Blogeintrag gut beschrieben.
Deswegen haben die Grünen auch eine Mehrheit, und wie einst die Kommunisten durch die Aufstellung von Thälmann bei der Reichspräsidentenwahl „in der unergründlichen Bosheit ihres Herzens“ Hindenburg zum Sieg verhalfen, wird der Hosenanzug, weder Tochter noch Führerin ihrer (oder einer) Klasse, den grünen Ideen zum Sieg verhelfen.
Nur, leider, (einen) Staat wird man damit nicht machen.
„Linksliberalismus“?
Liberalismus gab es in Deutschland weder theoretisch noch in der politischen Praxis jemals, von singulären Ausnahmen (Eugen Richter z.B.) abgesehen. Der hier verwendete Gummi / Kampfbegriff hat null damit zu tun, auch die FDP in keinster Weise. Als Klassiker möchte ich bloß Ludwig von Mises, Murray Newton Rothbard oder Hans-Hermann Hoppe antippen.
Balliberalis ist wirklich ein Hilfsbegriff. Etwas näher dran ist man mit „Reformismus“, „Aktionismus“, „Klientelpolitik“ usw. wenn man die Politik von DDP oder FDP beschreibt. Ein typischer Akteur war Möllemann incl. Absturz.
PS Die umfangreiche Literatur / Theorie des klassischen Liberalismus kommt im Mainstream natürlich nicht vor: Sie ist radikal staatskritisch und eine akademische = staatliche Einrichtung wird sich solche Läuse praktisch nie in den Pelz setzen. Überraschenderweise lebt die Szene trotzdem, privat finanziert, hauptsächlich in den USA.