Die Grippestatistik der unter 60jährigen
Jedes Jahr sterben etwa 2.000 Leute, die unter 60 sind, an Grippe. Das verteilt sich wirklich über alle Altersstufen. Ich habe zunächst mal die Ein- bis unter Fünfzehnjährigen von 1998 bis 2018 rausgegriffen:
Insgesamt waren im Jahr 2018 von den unter 60jährigen 2.015 an Influenza & Co. gestorben, ab dem Alter von 45 mehr als fünfzig pro Altersjahr, ab 55 weit über hundert.
Die Berichterstattung in den Medien suggeriert, daß Kóronatote unter 60 etwas ganz Unerhörtes seien. Es wird sogar über spektakuläre Einzelfälle in New York und London berichtet. Von genesenen Journalisten gibt es opulente Krankengeschichten. Bei Grippe und wegen Messerungen ist es offensichtlich jedes Jahr so, daß Leute zeitig zu GOTT gerufen werden oder in die Hölle kommen. Auch für Journalisten entscheidet das natürlich Petrus am Himmelstor. Wenn sie nicht die Wahrheit berichtet haben, bekommen sie in der Erstaufnahme für jede Lüge einen Stich. Karl-Eduard von Schnitzler soll tagelang unter der Nähmaschine gelegen haben, bevor er von einem Trupp Teufelchen in die Hölle abgeholt wurde.
Grüße an den V-Schutz. Das müßt ihr sofort an den Genossen Gesundheitsminister berichten!
Wie ich nachvollziehen kann, wird man im Alter nicht gesünder, hat Vorerkrankungen / Schädigungen (Herz, Kreislauf, Leber, Gelenke, Diabetes, Hypertonie pipapo), und die Immunabwehr wird auch nicht besser. Jeder stirbt halt mal, und wenn man auf dem Wege zum Boß ist, dann kann schon eine Bagatelle zur Letzten Ölung führen. Pneumonien sind dafür bekannt, insbesondere Influenza oder (schon immer) Coronaviren. Den entsprechenden Statistiken würde ich jedoch nicht übermäßig trauen, denn Totenscheine werden vermutlich eher symptomatisch ausgestellt – wozu freiwillig teure Obduktionen?
PS Es gab ganz wenige Fälle von sehr jungen „Corona-Toten“ – die natürlich von den Panikmachern dankbar aufgegriffen wurden. Früher wurde man durch Todesfälle bei aktiven Sportlern überrascht und in beiden Fällen stellte sich bei genauerem Hinsehen bis dato unbekannte Grunderkrankungen fest.
Zum Panikmodus der öffentlichen Medien: Jeder erfahrene Notfallmediziner / Feuerwehrmann weiß, daß bei größeren Unfällen Punkt 1+2+3 heißt: Ruhe bewahren / ausstrahlen. Und der Kapität des deutschen Kreuzfahrtschiffs am Mikrophon: Immer mehr Eisberge von vorne, wir müssen auf die Boote, die aber leider nicht reichen …
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(23): A-1052
Dr. Roman Landau, 22249 Hamburg – Influenza: Woher kommt die Zahl der Todesfälle?
Und wie erhält man dann aber, trotz dieser angeblich betrügerischen (?) oder zumindest unzuverlässigen (?) Totenscheine Einblick in die Realität der realen Todesursache? Ganz einfach, nämlich: „mittels statistischer Verfahren“ (!). Mit diesen „statistischen Verfahren“, werden „Gesamttodesfälle oder Statistiken zu Pneumonie bedingten Todesfällen herangezogen.“
Auf diese Weise erhält man dann die sogenannte „Exzess-Mortalität“ und die liegt eben bei 5 000 bis 20 000 Toten durch Grippe („Influenza“). Freundlicherweise verraten uns die Experten der AG Influenza, beziehungsweise des Robert Koch-Instituts aber auch, wie viele Menschen wirklich empirisch nachweisbar an Influenza gestorben sind. „Laborbestätigte Todesfälle“ durch Influenza in den Jahren 2010 bis 2013: 26 bis 198 pro Saison . . .