Weitergabe von Adressen an Terrorgruppen möglich
Die Gastronomie soll wieder aufsperren dürfen. Ich werde aber lieber zu Hause kochen.
Damit, daß der Kellner Mundschutz trägt, könnte ich noch leben. Auch daß der Tisch dann und wann abgewischt wird. Kein Problem habe ich damit, wenn es statt Speisekarten Aushänge gibt oder wenn das Klo öfter sauber gemacht wird.
Drei Sachen finde ich aber sehr verstörend: Daß man sich vorher anmelden soll, was jede Spontaneität ruiniert. Daß man wie in der Zone platziert wird und vor allem, daß man die Adressen der Gäste vorher angeben soll. Es ist ja kein Geheimnis, daß es Wirte gibt, die mit der CDU oder mit der Antifa vernetzt sind. Die können die Gästeliste weitergeben und während die Gäste einen Falschen Hasen verspeisen, wird ihr Fahrzeug abgebrannt oder sie werden verpügelt, wenn sie aus dem Wirtshaus kommen. Ich frage mich da, wo der Datenschutz bleibt.
Das niederträchtige Miststück im Kanzleramt freut sich mit Sicherheit noch, wenn PEGIDA, Querdenken, AfD, Land schafft Verbindung, Fridays for Hubraum, Werteunion, Fridays gegen Altersarmut oder Klimafragen geschädigt werden. Die CDU will unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes eine faschistische Überwachungsdiktatur errichten, in der Terrorgruppen freie Hand bekommen. Anders kann man den Zirkus rund um Gaststättenbesuche nicht deuten.
In tausenden Betrieben treffen sich täglich Millionen Arbeitnehmer, ohne daß so ein Bohei gemacht wird. Es reicht vollkommen, daß ballermannmäßige Massenveranstaltungen wie Ischgl ausfallen, daß Flüge unterbunden werden, daß Einreisen mit Quarantäne erfolgen und daß jeder individuell seine Hygiene verbessert, insbesondere die Handhygiene. Dafür haben die meisten Leute auch Verständnis. Bei der Angabe der Adresse bei einem Gaststättenbesuch hört der Spaß auf. Das ist 1984.
Ich schreibe hier nicht über Theorie, sondern aus der Praxis. Gestern wurden zum Beispiel drei Demonstranten, die in Stuttgart zu „Querdenken“ gehen wollten, von der Merkeljugend niedergeschlagen und offensichtlich schwer verletzt.
Zuvor hatte es einen Brandanschlag auf Veranstaltungstechnik gegeben. Der Merkulatur entgleitet die Situation zunehmend, nachdem nicht nur Hauptfeinde wie PEGIDA und die AfD angegriffen werden, sondern auch Shutdownkritiker. Wir befinden uns in der letzten, der blutigen Phase der Merkelrepublik. Die Pseudoeliten haben sich völlig verrannt. Die anstehenden Aufräumarbeiten nach Merkels Ablösung werden immer umfangreicher.
Grüße an den V-Schutz. Geben die V-Leute im Wirtshaus auch ihre Adresses an?
Dann ist es doch wohl angebracht, gar keine Restaurantsbesuche mehr zu absolvieren. Wirte, die das Maul nicht auftun: Pech gehabt! Geht aufs Hartzamt!
Und wenn der Laden einst von Türken oder Araben betrieben wird, kann man auch ohne Anmeldeformular wieder hingehen. Die kriechen nicht in ehrloser Weise vor dem Gesslerhut herum.
Ja richtig. Auf’s „Harzamt“ mit den Restaurantbesitzern. Dann können die sich noch nicht mal mehr Restaurantbesuche leisten, ebenso wie viele ihrer Bediensteten.
Als gelernter Ostler weiß man doch wie’s geht. Es muss ja nicht die echte Adresse sein. Selbst das MfS hat nicht alles mit bekommen.
Nochmal zur Quarantäne.
Bei meiner Einreise aus Ungarn hat sich niemand dafür interessiert. Ausweis kontrolliert, fertig.
In der DDR gab es keine Smartphones, bei denen die Deppen (definitiv wesentlich unsmarter als die Phones) sämtlich Kommunikationskanäle (Fon, Bluetooth, WLAN, NFC) dauernd offen lassen konnten. Wenn Schmidts Telefon also in der Kneipe geortet wird, er aber seinen Zettel als Müller ausgefüllt hat, ist er schon genatzt. Und solche Stichproben werden bestimmt gezogen.
Oh, Herr Brabel,
seitdem ich mal vorübergehend in der Küche eines Kurhauses gearbeitet habe, würde ich überhaupt nicht mehr essen gehen, sofern ich es mir leisten könnte.
Über die verpflichtende vorausgehende Gesundheitsbelehrung beim Gesundheitsamt konnte ich mich auch nur wundern.
Seien Sie doch froh, dass Sie es sich leisten könnten.
Die Arbeitnehmer die dort arbeiten, die für Sie und andere Gäste und Gästinnen kochen und bedienen arbeiten sehr häufig für einen Stundenlohn, der dem Mindestlohn entspricht oder ein paar Cent darüber liegt. Bei großen Küchen vorzugsweise auch auch geringfügiger Basis ( 450 €) und bei einem Subunternehmer beschäftigt, dessen Identität geheimisvoll ist.
Und was die Hygiene betrifft, was will man als Bediensteter machen, wenn die Küchenleitung entscheidet, dass die Pfanne nach der Reinigung mit einem chemischen Fettlöser nicht klargespült wird, sondern nur trocken gerieben wird. Wenn zwar täglich geputzt wird, die Dekorationspetersilie dann aber wochenlang im selben Wasser in einem Glas im Kühlhaus vor sich hin gammelt.
Wenn es üblich ist, daß Gewürze mit den Händen aus dem Großgebinde genommen werden bevor sie an warme oder auch kalte Speisen getan werdend und vorher sonstwas angefasst haben.
Für mich erübrigt es sich sowieso, denn wie schon angedeutet, ich gehöre zu der Personengruppe, die sich Restaurantbesuche sowieso nicht leisten können und bestenfalls dort kochen oder bedienen.
Mit freundlichen Grüßen
Ehemaliger Beikoch
Was die Hygiene anbelangt habe ich auch so meine Zweifel an deren Anwendung im GASTGEWERBE. Ich kann mich einfach nicht überwinden was aus einer Großküche zu essen.
Deshalb benutze ich lieber meinen eigenen Grill und weis was darauf anhaftet.
Als Hobbykoch interessiert mich die Gastronomie auch weniger. Aber mal einen selbstgebackenen Kuchen plus Tee zum gemütlichen Schwätzchen. Und mit Namen / Adressen hat man es nicht mehr so im Alter. Handy – nie gehört. Ich bin ansonsten erstaunt, wie wir innerhalb weniger Wochen im trüben DDR Rotz gelandet sind.
Waren wir denn je außerhalb von totalitären Rotz?