Die Unis sind Hurenhäuser geworden
Niemand von den bestallten Virologen, Wirtschaftswissenschaftlern und Juristen sagt seine wirkliche Meinung zum Shutdown. Alle heulen mit den Berliner Wölfen. Wenn sie dann Rentner sind, und nichts mehr zu verlieren haben, äußern sie sich plötzlich kritisch und sagen die Wahrheit. Die deutsche Wissenschaft ist abhängig und korrupt.
Das ist kein neues Phänomen. Schon im Nationalsozialismus und in der Russenzeit gab es gewünschte Forschungsergebnisse. Sie standen vorher fest, die Arbeit diente der Rechtfertigung irgendeines Dogmas. Derjenige, der rausbekommen hätte, daß Juden keine Volksschädlinge sind oder daß die Planwirtschaft Käse ist, hätte schlechte Karten gehabt. Es wurde auch gar kein Hehl aus Voreingenommenheit gemacht. Jede Diplomarbeit und jede Dissertation begann mit einem Zitat aus einer Rede des jeweiligen Generalsekretärs der KPdSU, eines Genossen, der den „Erkenntnisoptimismus der Arbeiterklasse“ hatte und immer schon vorher wußte wo es hinging. Wolf Biermann höhnte 1968:
Was haben wir denn an denen verloren:
An diesen deutschen Professoren
Die wirklich manches besser wüßten
Wenn sie nicht täglich fressen müssten
Beamte! Feige! Fett und platt!
– die hab ich satt!
Die Hochschulen haben sich auf Dauer nie dem Zeitgeist, der gerade herrschte, entziehen können. Auch im Spätkaiserreich, in der Weimarer Republik und in der Bundesrepublik nicht. Von der Freiheit der Lehre zu sprechen ist deshalb etwas blauäugig. Es wird viel über die Drittmittelbeschaffung gelästert, die die Forschung in den Dienst finsterer und/oder kommerzieller Zwecke stellt. Genau so manipulativ wirkt die staatliche Finanzierung, die der jeweiligen Regierung Mittel in die Hand gibt, unerwünschte Forschung und Lehre zu unterdrücken. Dabei wird mit den Medien und NGOs oft über Bande gespielt. Bestimmte Professoren werden, soweit sie es zu einer Berufung überhaupt gebracht haben, in linken Medien und von der anonymen Mafia in Wikipedia zerrissen und verrissen.
Es gibt in ganz Deutschand nicht eine einzige Professur für einen Klimaleugner, was beweist, daß es sich bei der staatlich bezahlten Wissenschaft um ein alternativloses Ferkelrennen handelt. Viele der besten deutschen Erfinder und Wissenschaftler wie Kopernikus, Ries, Gutenberg, Mendel, Drais, Reis, Diesel, Otto, Siemens, Benz, Daimler, Zuse und Semmelweis kamen bezeichnenderweise alle nicht aus dem Universitätsbetrieb bzw. er blieb ihnen verschlossen. Einstein und Koch sind seltene Ausnahmen.
Ich will nicht die vielen kleinen Propheten, die sich an Hochschulen vornehmlich in technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen getummelt haben, schlecht reden. Auch ich hatte einige herausragende Professoren, denen die Geisteswissenschaftler vom Institut für Marxismus-Leninismus nicht in die Suppe spucken konnten, weil sie beispielsweise von Differentialgleichungen für rotationssymmetrische Schalen einfach nichts verstanden. Aber auch Naturwissenschaft geriet oft in den Strudel der Politik, man denke nur an die Meteorologie, die Rassekunde, die Genetik und die Hirnforschung. Das Volk machte sich seinen spöttischen Reim drauf: Mitschurin hat festgestellt, daß die Butter Gift enthält…
Die zeitgenössische Spitze vom akademischen Nonsens-Eisberg war gestern ein WELT-Interview mit Herrn Prof. Dr. Marcel Fratscher, dessen Reputation schon durch seine Berufung an die umstrittene Humboldt-Uni in Berlin leicht lädiert ist. Er referierte zum Thema Kóronakrise, das Video versprach den Schlüssel für die Lösung der ökonomischen Probleme dieses Seuchenzugs. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollten es wohl Ladestationen sein??? Oder hab ich nur geträumt? Hat die WELT keinen Praktikanten, der so ein Video mal abtippen kann, daß man nachlesen und nach Details besser fahnden kann?
Ich denke, der Professor hat das Wort „Ladestationen“ nur in den Mund genommen, um keinen Ärger mit der Führerin, dem „Neuen Deutschland“ und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu bekommen. Und frische Kohle für seine Institute. Der kann doch nicht so blöde sein, wie er tut! Ich denke, wenn er Rentner ist, fängt er sich wieder.
Update: Nun haben sich doch fünf Aufrechte gefunden: Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, der medizinische Mikrobiologie an der Universität Mainz lehrt, der Toxikologe und Immunologe Prof. Dr. Stefan Hockertz, Prof. Dr. Stefan Homburg (Volkswirtschaftslehre) von der Universität Hannover, Prof. Dr. Werner Müller (Betriebswirtschaftslehre) von der Hochschule Mainz und der Psychologe Prof. Dr. Dr. Harald Walach von der Universität Witten-Herdecke. Vor ein paar Tagen haben sie eine gemeinsame Anfrage hinsichtlich der Aufhebung der Kóronaeinschränkungen an die Fraktionen des Deutschen Bundestages formuliert.
Grüße an den Verfassungsschutz! Auch ihr werdet mal Rentner und werdet spöttisch auf euer Lebenswerk herabsehen…
Eine Einweisung in die deutsche Seele zeigt der Film „Der Untertan“.
—–Die deutsche Wissenschaft ist abhängig und korrupt.—-
Dazu gehört noch das Wörtchen- abgehängt-
Besser noch als der Film ist das Buch. Die Filmfirma hatte schon wieder versucht, einen karikierenden Drive reinzubringen, der in die Rundheit des Romans Dellen schlug. Der Film präsentierte den Untertanengeist als fernes, oft skurriles Phänomen einer untergegengenen Epoche… Aber uns kann das ja nicht mehr passieren, versprochen!
Interessant auch, dass der Film im Westen lange Aufführungsverbot hatte, was später aufgehoben wurde, aber nur für 2 (!) Aufführungen am Kudamm reichte. Danach wieder – ab in den Giftschrank.
Wohlgemerkt – im freiheitlichen Westen!.
Ich denke, nichts mehr als das offenbart die scheindemokratische Heuchelei bis heute.
Wer wissen will, wie Heuchelei, Obrigkeits- und Ideologiegläubigkeit sowie Opportunismus gerade auch heute noch funktionieren, wie diese gezielt erzeugt und genutzt werden, der sehe den Film oder lese das Buch.
Auch das haben die Ossis den Wessis voraus – hier war das Pflichtlektüre in der Oberstufe.
Zu Stalins Hungerzeiten hieß der Spruch: Mitschurin hat festgestellt, dass Marmelade Fett enthält.
Das schlimmste Beispiel für vom Ende gedachte Ideologiewissenschaft ist Lyssenko. Der hatte Stalin eingeredet, dass Weizen nördlich des Polarkreises nicht reifte, weil man ihm noch kein proletarisches Bewusstsein beigebracht hatte.
Dazu sind drei Dinge zu sagen: Die hervorragenden Forschungsleistungen und Erkenntnisse waren NICHT Ergebnis von Kommissionen oder Ausschüssen, sondern fast stets EINZELleistungen hochbegabter intelligenter Menschen. Schon das ist ein wesentlicher Stolperstein für sozialistische „Wissenschaft“, die durch individuelle Hochleistung ihr Gleichheitsprinzip verletzt sieht.
Darüber hinaus mussten sich die Genannten häufig gegen einen ihnen feindlich gesinnten Zeitgeist durchsetzen. Das wäre auch heute nötig, macht aber keiner, weil zu feige und zu abhängig.
Und Drittens hatten die Genannten einen moralischen Kompass, der ihnen verbot, ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verraten und sich der Lüge und dem Irrtum zu beugen. Auch daran mangelt es heute! Anders als Galilei ist heute niemand mehr vom physischen Tod bedroht. Vielleicht von gesellschaftlicher Ausgrenzung, aber der kann man entgehen, wenn man genügend Jünger um sich sammelt. Bei Jesus reichten 12 Engagierte, um die Welt zu verändern! In Zeiten von Facebook sollte es doch möglich sein, 1,2 Mio zusammenzubekommen!
Oder eben 97,7% aller Wissenschaftler. 🙂 🙂 🙂 🙂
Bei überragenden MINT Forschungen denke ich besonders an Preußen um 1900 (die Spitzenleute lernten damals weltweit deutsch) und das hatte auch etwas mit der Politik / Verwaltung zu tun: eine kleine Handvoll hochkompetenter Fachleute hatte (an langer Leine) die Aufgabe, junge Supertalente zu suchen und zu verpflichten, allen voran natürlich der jüdische Außenseiter Einstein (von Planck gegen die Platzhirsche protegiert). Deutsche waren damals auf Nobelpreis abonniert. Achja …
Von Westen: Professor kommt von lat. profiteor, ich bekenne, und zwar was mein Landesherr bekannt haben möchte. Sonst Kopf ab (Friedrich II von Hohenstaufen) oder Lohn weg (Göttinger Sieben).
Von Osten: zu recht wurde gelehrt, dass die Presse das Organ der jeweils herrschenden Klasse sei. Das gilt auch für wissenschaftliche Veröffentlichungen und Facebook pp, die Presse neuen Typs.
Kurz, alles ist beim alten geblieben, eben Revolution = 1 Umdrehung.
Ist auch interessant bei Safranski nachzulesen, wie die Uni Jena zur Goethezeit dirigiert wurde. Wenn Goethe zu tolerant wurde – z.B. Fichte – griff der Großherzog ein. Damals gab es noch Wettbewerb zwischen den Unis. Die Studenten orientierten sich an prominenten Lehrern. Auch das war kein Patentmittel für Qualität…
„Jede Diplomarbeit und jede Dissertation begann mit einem Zitat aus einer Rede des jeweiligen Generalsekretärs der KPdSU,“ Vielleicht war das bei Ihren so. Bei mathematisch / naturwissenschaftlichen Themen war es meiner Erinnerung nach zumindest nicht Usus, ansonsten wurde schwammig auf den jüngsten SED – Parteitag als Geßlerhut Bezug genommen. [Desweiteren habe ich politische Diskussionen als relativ offen, tolerant und konstruktiv in Erinnerung – ohne das verallgemeinern zu wollen.]
Es musste auch bei mathematisch-naturwissenschaftlichen Themen der Hinweise auf die von normalen Menschen anzustrebende aber nie erreichbare Weisheit der Führung der Partei der Wektätigen dabeisein.
„Es musste auch bei mathematisch-naturwissenschaftlichen Themen […] dabeisein.“ Das habe ich, ohne verallgemeinern zu wollen, anders in Erinnerung. (Hing vermutlich auch vom Thema / Betreuer ab.) Wenn es meinetwegen um Untersuchung bestimmter algebraischer Strukturen oder Phonon – Photon – Wechselwirkung bei bestimmten Kristallstörungen geht – da paßte Parteipolitik schon stilistisch beim besten Willen nicht. Übrigens auch kein Wort bei der Doktorarbeit von Frau Merkel!
Zu den fünf Aufrechten oben darf man übrigens noch eine ganze Reihe kompetenter praktizierender Ärzte rechnen, die frühzeitig und öffentlich ihre Stimme erhoben haben, beispielsweise Claus Köhnlein, der meines Wissens seit rund 20 Jahren gegen geförderte Fehldiagnosen und verbreitete lebensgefährliche Falschbehandlungen bei Virusinfektionen anschreibt. Dahinter steckt zwar eine ungute Melange von Pharma, Politik und großem Geld, es zeigt aber auch, daß die Medizin sich noch im Zustand wie vor Tausend Jahren befindet und man als Patient sehr wach sein und alles nachfragen sollte. (Wer hier krachend versagte: AfD – ade!)
Ja, sehe ich auch so.
Allerdings gehört auch zur Wahrheit, dass man in der Zone nicht ohne erfolgreich (vorgegaukelten) absolvierten Abschluß in ML keinen akademischen Grad erlangen konnte.
Andererseits muß ich persönlich positiv erwähnen, dass die notwendigen Testate in Sport und in 2 fachlich orientiert vermittelten Fremdsprachen in guter Erinnerung verbleiben und mein weiteres berufliches und privates Leben positiv befördert haben.
z.B. die insgesamt 12 Jahre Russisch-Unterricht haben sich auch nach längerer Unterbrechung als sehr hilfreich erwiesen.
Schon auffällig, dass sich 97,7% ALLER Wissenschaftler einig sind über den von der Klimasau Mensch verursachten „Klimawandel“, aber die 4 oder 5 oder 6 zur Zeit allgegenwärtigen Virologen nicht einer Meinung sind.
q.e.d.
In Sachen Klima ist die Zeit der Corona-Krise durchaus interessant: Trotz des weltweit massiven Rückganges von Industrieproduktion oder Verkehr steigt der CO2 Gehalt der Erdatmosphäre unverdrossen an – nach jüngsten Messungen der Referenzstation Mauna Loa, der Mensch hat damit also nullnix zu tun!
Unseren Politikern wird das Treubekenntnis im Prolog ihrer „Arbeiten“ erspart, indem sie bei anderen abschreiben dürfen oder die akademische Weihe gleich mit dem Parteibuch überreicht bekommen. In Zukunft soll die akademische Weihe der Staatstreuen gleich mit der Geburtsurkunde überreicht werden, da ja eh alle aus bewährten staatstreuen Sippen kommen. Damit schließt sich auch der Kreis der Generationen..
Wie sagte Schwejk: „Es hat alles seinen tieferen Sinn!“
Ihr wisset doch alle, dass es Zitiergebote und -verbote gibt, unabhängig davon, ob die Arbeit in der DDR, Nordkorea, China, USA, GB oder D geschrieben wird. Die Dissertation, mit 24 oder noch weniger Jahren begonnen, ist eben ein Initiationsritual. Und auf der protestantischen Seite wurde auch mancher gute Prediger und Liederdichter vom Konsistorium zum Doktor ernannt, mit Siegel des Landesherrn. Göthe: „…ein Titel muss sie erst vertraulich machen, dass eure Kunst viel andre Künste übersteicht…“ (Frankfurterisch, sonst reimts weiter hinten nicht auf „…schleicht…“).
Der Niedergang bundesdeutscher Ausbildung aller Ebenen wird im Westen seit Jahrzehnten systematisch betrieben. Offenbar geht es nicht nur um das „Abitur für Alle“, sondern auch den „Doktor für Alle“. Der *Lissabon–Vertrag* (2009) und sein Vorläufer *Nizza–Vertrag* (2003) verlangten u.A., die Qualität des einst international anerkannten BRD–Glanzstückes – die duale Ausbildung in Berufs– und Meisterschulen – weitgehend abzusenken. Der renommierte Meisterbrief wurde für viele Sparten außer Kraft gesetzt, um anderen EU–Ländern mehr wirtschaftliche Chancen zu verschaffen.
In allgemein bildenden Schulen genügte das überwiegende Besetzen der Klassen mit kaum deutsch sprechenden Ausländern nicht; inzwischen werden geistig und psychisch Behinderte in Normalklassen „inkludiert“, die mit Schreikrämpfen zum Unterricht beitragen. Die Lehrkräfte müssen körperliche Angriffe befürchten. Pädagogischen Hochschulen mangelt es an Nachwuchs. Häufige Unterrichtsausfälle sind die Folge, sodass man in den Ländern schon händeringend um Senioren und Studenten wirbt.
Auf Hochschulebene werden Profs durch Politiker an die Lehrstühle gehievt. Jene müssen dann jeden Satz daraufhin abklopfen, ob sie nicht gegen die Auffassung des ASTA, der Studenten, Kollegen und Politiker verstoßen. Entsprechend allgemeinplätzig fallen ihre Elaborate, selbst nach der Emeritierung, aus. Dissertationen bestehen nur noch aus buchhalterisch von *Wikipedia* oder anderen Stellen mehr oder weniger folgerichtig abgeschriebenen Texten, ohne die geringste eigene Meinung oder Kritik. Nicht nur Politiker fielen mit ihren Plagiaten schon auf. Unis müssen heute Mathematik- und Sprachkurse anbieten, damit die Studenten den Vorlesungen folgen können.
Auf dem Weg zur Schmalspur–Ausbildung spiel(t)en die „68er“ in Zusammenarbeit mit Personalräten der Gewerkschaften „Erziehung und Wissenschaft“ (GEW) eine üble, heimtückische Rolle. Sie hetzen Schüler und Studenten gegen Lehrkräfte auf, die einen anspruchsvollen Unterricht machen und die Notenskale nicht auf 1–3 verkürzen. Kamen ihre kleinen Geister an Direktorenstellen, schrieben diese selbst bei langjährigen Mitarbeitern vernichtende Beurteilungen, mit dem Ziel fristloser Kündigung oder finanzieller Belastung durch Gerichtsverfahren. Um diesen Trend umzukehren, wird jede Opposition Generationen benötigen.
Perfekte Analyse!
Beginnen Frau Merkels Dissertation und Diplomarbeit auch mit der Anrufung der Götter Marx und Lenin?
Dissertation: nein, Diplomarbeit unbekannt.