Die Prioritäten der kroatischen EU-Ratspräsidentschaft
Heute Mittag berichtete der Magyar Hirlap aus Brüssel.
Kroatien hoffe, Unterstützung von anderen EU-Ländern zu erhalten, um EU-Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmakedonien aufzunehmen, sagte Andrej Plenkovic, der kroatische Premierminister, der am Dienstag die rotierende Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union in Straßburg übernahm.
Plenkovic betonte in der Plenardebatte des Europäischen Parlaments zu den Prioritäten des kroatischen Ratsvorsitzes, daß die Erweiterung nicht nur für die beiden betroffenen Länder, sondern auch für die Zukunft der Europäischen Union wichtig ist.
Kroatien möchte eine starke Botschaft an die Länder senden, die „lange auf dem Flur Europas gewartet haben“. Vorausgesetzt, sie setzen die erforderlichen Reformen fort und erfüllten die Beitrittskriterien. „Ihre europäische Perspektive ist unbestreitbar“, fügte er hinzu.
Im Zusammenhang mit dem siebenjährigen EU-Haushalt ab 2021 betonte der kroatische Ministerpräsident, daß dieser den Erwartungen und Bedürfnissen aller Mitgliedstaaten und aller Europäer gerecht werden sollte. Er muß weiterhin die Kohäsions- und Agrarpolitik finanzieren und gleichzeitig auf neue Herausforderungen reagieren. Er muß auch die wirtschaftlichen, sozialen und demografischen Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten berücksichtigen.
Plenkovic hob als Priorität der kroatischen EU-Ratspräsidentschaft das Ziel hervor, die nachhaltige Entwicklung Europas unter Berücksichtigung der Besonderheiten und Bedürfnisse der einzelnen Mitgliedstaaten und Regionen zu gewährleisten. Er erklärte, daß Kroatien dem von der Europäischen Kommission angekündigten Europäischen Grünabkommen große Aufmerksamkeit schenke und die Verwirklichung der klimaneutralen Ziele der Union fördern wolle.
Er betonte auch, wie wichtig es sei, die Außengrenzen Europas wirksam zu schützen und eine umfassende Lösung für eine nachhaltige und wirksame Migrations- und Asylpolitik auf EU-Ebene zu finden.
In ihrer Rede betonte Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, die Notwendigkeit, gemeinsame Lösungen für gemeinsame Probleme in der Europäischen Union zu finden, wie zum Beispiel zur Migration. Sie wies darauf hin, dass Europa unter Ausnutzung seines globalen Gewichts eine größere Rolle und Verantwortung bei der Lösung von Spannungen und Problemen aller Art in der Welt übernehmen sollte.
Im Zusammenhang mit der EU-Erweiterung sagte sie, daß die Aussicht auf eine europäische Perspektive äußerst gewichtig sei. Nachdem Albanien und Nordmakedonien die notwendigen Schritte zur Aufnahme der Beitrittsverhandlungen abgeschlossen haben, sei es an der Zeit, daß die Union Fortschritte erzielt, sagte die Kommissionspräsidentin.
In der Debatte äußerte Enikő Győri – Abgeordnete der Fidesz – die Hoffnung, dass die kroatische Präsidentschaft „die Doppelmoral beenden und einige Mitgliedstaaten nicht mehr verleumden“ werde.
Sie forderte, dass alle Mitgliedstaaten bei der Prüfung der Frage, wie die Grundrechte und -freiheiten in bestimmten Teilen der Union gelten, gleich behandelt werden. „Beenden Sie die Praxis, daß einige Länder den EU-Institutionen und einander über ihre inneren Angelegenheiten Bericht erstatten müssen.“ „Ich bitte darum, dass die Kultur des Respekts voreinander wiederhergestellt wird“, fügte Enikő Győri hinzu.
Andor Deli – Abgeordneter der Fidesz – sagte in seiner Rede, daß es auch im Interesse Ungarns liege, die EU auf dem westlichen Balkan zu erweitern. Er betonte die Notwendigkeit, daß der kroatische Ratsvorsitz die gegnerischen Mitgliedstaaten von der Bedeutung der Erweiterung überzeugt und die Europäische Union das Vertrauen der Beitrittskandidaten des westlichen Balkans zurückgewinnt und nachweist, daß der Beitritt für sie kein unerreichbares Ziel bleibt. „Nur durch den Beitritt von diesen Ländern kann Europa stark genug werden, um sich den globalen politischen Herausforderungen zu stellen“, sagte er.
In ihrer Ansprache forderte Katalin Cseh – Abgeordnete der NGO-nahen ungarischen Momentum-Bewegung – die kroatische Präsidentschaft auf, mehr für die Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit zu tun. Sie äußerte auch die Hoffnung, daß Kroatien die rechtsstaatlichen Verfahren gegen Ungarn und Polen fortsetzen werde, die „absichtlich von vielen blockiert“ würden.
Derweilen weilte Katalin Novák in Ostberlin. Die Europäische Volkspartei (EVP) müsse ihr Mitte-Rechts-Engagement verstärken, sagte die Fidesz-Vizepräsidentin am Montag im Gespräch mit führenden deutschen Politikern der CDU. Fidesz suche die beste Form der Zusammenarbeit für die ungarische und europäische Bevölkerung. „Wir hoffen, dass die EVP in Zukunft die klassischen Werte der Mitte, der Rechten und der Christen schützen und vertreten kann und sich nicht nach links bewegt“, sagte Katalin Novák. „Wir zählen sehr auf unsere deutschen Verbündeten, weil Deutschland auch eine nüchterne Stimme und eine Mitte-Rechts-Agenda braucht, die nicht nur für das Land, die Familie und die Sicherheit spricht, sondern dafür auch alles tut.“
Was soll der Schwachsinn. Diese EU muss aufgelöst und nicht erweitert werden.
Diese Győri Enikő, sorry for the directness, sieht aus. als ob sie auf der Suche nach einem Gehirn wäre.
Es gibt viele Wege die EU zu verändern. Denken Sie etwas alternativ!
Wie naiv ist das denn? Soll tatsächlich mit der EU Mitgliedschaft muslimisch dominierter Staaten eine Kanüle für weitere islamische Infiltration gelegt werden? Egal, je eher die EU zerfällt, zugunsten einem Bund souveräner Staaten, desto besser.,
Herr Dr. Prabel, wie es mit der EU weitergeht, wissen wir alle nicht.
Wenn man sich die wahren Gründe für den Brexit anschaut, werden einige Dinge klar.
Großbritannien fällt als Nettozahler weg. Das bedeutet, dass andere Mitglieder mehr bezahlen müssen. Ich glaube, dass außer der Vasallenregierung in Berlin kein anderes Land dazu bereit ist. Also bleibt alles an Deutschland hängen. Eine Erweiterung, wie sie hier gefordert wird, wird die Zahlungen von (noch) Zahlungsfähigen hochtreiben. Und da sehe ich schon, wie in den nächsten Ländern die diesbezügliche Unlust stark zunehmen wird. Und auch Deutschland wird ans Ende seiner Zahlungsfähigkeit kommen.
Dänemark, z.B., beobachtet die Entwicklung des Brexit mit größtem Interesse. Grönland und die Färöer waren nie Mitgliede der EU.
Mein Fazit: Niemand weiß, wie es weitergehen wird, aber ich sehe das Todeslicht für die EU am Horizont leuchten.
Wieso spricht die mit der CDU, wenn es darum geht, die Rechte der Christen zu schützen?
die schützen einfach ihr krimminelles System
http://marina-durres.de/wordpress/
viel auf deutsch
Daß Albanien in die EU aufgenommen wird, werden die Niederlande zu verhindern wissen, ansonsten holen sie sich ja die Konkurrenz bei der Obst- und Gemüsevermarktung ins Haus. Albaniens Klima läßt jährlich 2-3 Ernten zu, und das schmeckt besser als der Gewächshausmist aus NL. Ich war im Herbst in Albanien, selbst erlebt und gegessen.
Muslimisch sind sie wohl dort unten, aber erst in zweiter Linie, zuerst fühlen sie sich alle als Albaner.
Während der 10 Tage Rundreise habe ich weniger Kopftuchfrauen gesehen, als bei einem Gang über die Prager Straße in Dresden.
Stimmt. War auch in Albanien. Die sind wesentlich angenehmer als Merkels Moslembrüder in D. Ich habe gefragt, wo die Kriminellen sind: Antwort war: in Hamburg.
Die Priorität der kommenden deutschen Präsidentschaft sollte sein, dass Repräsentanten Deutschlands besser oder mindestens genauso gut deutsch sprechen, wie fremdsprachenfähige Auslaänder.
„Mia missn hoalt guad schiassn dahoam.“ (deutsche Biathletin)
hxxp://www.pi-news.net/2020/01/gruesse-aus-warschau-wir-haben-die-tschetschenen-fest-im-griff/
Die Polen haben offensichtlich keine Probleme mit tschetschenischen Islamisten, so wie auch in Russland deutlich mehr Ruhe eingekehrt ist, seitdem sich diese Terroristen in Deutschland wohlfühlen dürfen.
Das gleiche gilt für die georgischen Diebesbanden und die armenische Mafia, die alle nach einer langen Völkerwanderung endlich in Deutschland ihre verdiente Ruhe gefunden haben.
Wer macht die deutschen Amtseidbrüchigen dingfest, die das zu verantworten haben?
@ Cindy
Mit der korrupten Regierung aufräumen und diesen Saustall ausmisten kann nur das Volk. Aber von diesem Volk wollen 87%, dass es genau so weitergeht.
87% Polit-Blöde und Besitzstandswahrer, die schneller als sie gucken können ihren Besitzstand loswerden.
Bereinigt nach Ost und West ergibt sich eine deutlich andere Verteilung – im Volk, nicht unter den Polit-Nutten.
@ Hajo,
wenn man ganz aktuell sieht, wie der SPIEGEL über den Rücktritt der russischen Regierung berichtet (bzw. nicht berichtet), dann ist klar, mit welcher Dreistigkeit die Deutschen belogen werden von den MSM.
SPON:
„Überraschung in Russland – Regierung tritt zurück. Gründe noch unklar.“
Ja – natürlich, wenn man es strategisch begründet, vorher über Putins Rede an die Nation zu berichten.
Da kommen so böse Dinge drin vor wie Bürgernähe (kinderfreundliche Politik, Bildung etc.) und erweiterte Befugnisse des Parlaments, Dezentralisierung der politischen Administration, neue Verfassung, Volksabstimmung.
Alles Dinge, die die deutsche Politik meidet wie der Teufel das Weihwasser.
Für alle Lesefaulen:
Der Rücktritt der Regierung erfolgte unmittelbar nach Putins Rede, um den Weg freizumachen für die Verfassungsreform.
Hier der Link:
hxxps://www.anti-spiegel.ru/2020/die-kernaussagen-von-putins-rede-an-die-nation/
Klarer Fall von gesteuerter Desinformation vom SPIEGEL.
Fischer-Hessling, zum letzten mal: verbreiten Sie keine Lügen bzgl. meiner Person, Was sowohl meine angebliche Verortung in einem gewissen Forum als auch einem von Ihnen erwähnten Ort in RU.
@ Cindy
Leider findet Prabel wohl die übelstinkenden Ausdünstungen einer Westralle gut, die sich mit ihren Ausdünstungen einen bei normalen Menschen durch Sex eintretenden Orgasmus verschafft, so gut, dass er dieses geistlose Strandgut nicht löscht.Das beeinträchtigt, wie mir viele Bekannte, die ich auf Prabels Blog aufmerksam gemacht habe, das Image dieses Blogs. Aber wir sollten diese nach Aufmerksamkeit gierende Kröte ignorieren.