Journalistische Ungenauigkeiten

Den alternativen Medien sind schon wieder mehrere Verbrechen der MSM aufgefallen. Das ZDF – ein zwangsfinanzierter faschistoider Sender aus Mainz – soll behauptet haben, der islamische Angriff auf die Redaktion des französischen Satireblatts „Charlie Hebdo“ am 7. Januar 2011 sei „der Streit zwischen der islamischen und der christlichen Welt“.

Zu so einer Behauptung gehört schon ein gerüttelt Maß an Frechheit und Unverfrorenheit. Charlie Hebdo hat mit dem Christentum etwa so viel zu tun, wie ein Eskimo mit der Wüste Kalahari. Diese Zeitung ist ein kommunistisches stark atheistisches Schmierenblatt. Wenn es irgendeinen Streit gab, dann zwischen der islamischen Gemeinschaft und der atheistischen Welt von Hebdo.

Die Redaktionen des ZDF müssen mal scharf durchgekärchert und neu besetzt werden, um wieder etwas Licht des Verstands reinzulassen. Nach dem Krieg haben die Alliierten in den deutschen Redaktionen das letzte Mal aufgeräumt. Es ist hoch an der Zeit, Trump und Johnson müssen das ZDF ausmisten.

Auch die Nachrichten aus dem Krefelder Affenstall stinken zum Himmel. Für jeden Halbgebildeten ist klar, daß die Bau- und Brandschutzbehörden sowie die Zooleitung ihr Versagen unter dem schützenden Dach von Presse- und Fernsehdödeln vertuscht haben. Die baurechtliche Einordnung des Gebäudes, die Feuerwiderstandsklasse, die Brandursache: alles erlogen und erstunken.

Ich war beim Jahreswechsel bei meinen drei Schafen auf der Weide, um zu sehen wie es ihnen geht und ihnen beim Überstehen des Feuerwerks notfalls zu helfen. Meine Freundin hat derweilen den Hundi beruhigt. Im ganzen Krefelder Zoo dagegen war kein einziger Tierpfleger anwesend. Das gleichgültige Beamtentum in Mordrhein-Vandalien eben. Als ich im Dezember 1989 das erste mal bundesdeutschen Boden betreten habe, klärte mich ein Unternehmer auf: „In Beamtenhänden vergammelt alles“. Für Thüringen kann ich das nicht bestätigen, in NRW trifft es den Nagel auf den Kopf.

Die MSM berichten über einen deutschen Teilabzug der Bundeswehr aus dem Irak. Aus zwei Standorten sei das Personal nach Jordanien evakuiert worden. Was vertuscht wird: Für den Abzug aus dem Feldlager in Kurdistan – einschließlich Gerät- steht wieder mal keine Logistik zur Verfügung. Der Abzug über die Türkei würde wohl den Sultan erzürnen, der über den Iran die Mullahs. Zur Nutzung des Luftwegs braucht es Technik. Putin hilf! Der angesagte Besuch von Merkel bei Putin hat wohl auch diesen Hintergrund.