Asylverfahren in Griechenland scheitern am laufenden Band

Der Druck auf die ungarische Südgrenze bleibt unvermindert bestehen. Das beweist ein frischer Polizeibericht.

Am 25. Dezember 2019 von 0 bis 24 Uhr verhaftete die Polizei im Grenzabschnitt der Gespanschaft Bács-Kiskun in 20 Fällen insgesamt 131 Ausländer. Aus dem  Polizeibericht:

Illegale Migranten, die behaupteten, syrische, iranische, ägyptische, marokkanische, palästinensische und algerische Staatsangehörige zu sein, sind illegal in das Land eingereist. Die Grenzverletzer konnten weder ihre Identität noch die Rechtmäßigkeit ihres Aufenthalts in Ungarn glaubhaft nachweisen. Die Polizei eskortierte die Gruppen zurück zur vorübergehenden Sicherheitsgrenzanlage.

Bács-Kiskun grenzt im Süden an Serbien. Den lebhaften Verkehr auf der Balkanroute würde es nicht geben, wenn Griechenland seinen Verpflichtungen nachkommen würde. In Budapest wünscht man inständig eine Mitgliedschaft Serbiens in der EU, um der Probleme Herr zu werden.

Das Beitragsbild ist ein Polizeifoto.