Die Umfragen für die Wahl des Unterhauses
Als Boris Johnson am 23. Juli 2019 zum Führer der Konservativen gewählt wurde sahen die Wahlumfragen für die Tories sehr bedrückend aus. Die Konservativen (CON) dümpelten bei 28 % herum, kurz vor Labour (LAB) mit 24,5 %. Für die Liberalen (LDEM) wurden 18 %, für die Brexit-Partei (BXP) 16 % geschätzt. Die Grünen kamen auf 6 % und die Schottischen Nationalisten auf knapp 4. Wäre damals gewählt worden, hätte es wohl möglich kein eindeutiges Ergebnis gegeben, oder aber wieder eine sehr knappe Mehrheit.
Nun hat Johnson erreicht, daß ein verbessertes Abkommen mit der EU vorliegt und Neuwahlen am 12. Dezember stattfinden. Diese Erfolge hat er einer gewissen Zielstrebigkeit und Hartäckigkeit zu verdanken, wobei auch Risiken eingegangen wurden. Es ist kaum zu zählen, wie oft die deutschen Lügenmedien voreilige Triumphmeldungen verbreiteten, daß Johnson nun eigentlich erledigt sei und der Brexit Geschichte. Es war eine psychologische Kriegsführung, die Johnson jedoch eher zu noch stärkerem Widerstand beflügelte.
Die jüngsten Umfragen sehen einen Sieg von Johnson vorher: CON 37 %, LAB 24,5 %, LDEM 17,5 %, BXP 11 %, Grüne und Schotten je 4 %. Nigel Farage von der Brexitpartei hat Johnson zudem ein Abkommen vorgeschlagen. Labour leidet wegen der moslemischen Mitgliedschaft unter einem massiven Antisemitismusproblem, die Liberaldemokraten sind elitär und die Grünen zu schwach, um zu Potte zu kommen. Das Mehrheitswahlrecht begünstigt die stärkste Partei ohnehin.
Die Ambitionen das Vereinigte Königreich in die Knie zu zwingen sind den deutschen Medien wieder einmal nicht zum Erfolg geraten. Mit Theresa May konnten sie Schlitten fahren, mit Johnson nicht.
Dr. Merkel hat vor etwas mehr als drei Jahren, als der damalige Premier Cameron Zugeständnisse bei der Personenfreizügigkeit begehrte, Vabanque gespielt, die Zustimmung verweigert und alles verloren. Es gäbe keine Rosinenpickerei, so ihre damalige Haltung. Wäre sie zu kleinen Kompromissen bereit gewesen, so wäre das Brexit-Referendum anders ausgegangen und Großbritannien wäre in der EU geblieben. Was für Deutschland zahlreiche Vorteile gehabt hätte, denn Großbritannien ist Nettozahler und hat ähnliche Interessen wie Deutschland. Aber es ist Merkels finsterer Charakter, ihre bekannte Dickköpfigkeit und Unbeweglichkeit, die die Weichen stellte. Ihre inzwischen legendäre Rechthaberei hat eine günstigere Lösung verbaut. Für einen politischen Job ist sie eigentlich ungeeignet. Sie hat Risiken meistens falsch kalkuliert und war nie bereit einen einmal gemachten Fehler zu korrigieren.
Der Austritt des Königreichs könnte ein erster Dominostein beim Zusammenbruch der EU sein, wenn in Brüssel keine Lehren gezogen werden. VdL sollte die sich derzeit noch fleißig drehenden Gebetsmühlen des Zentralismus anhalten, wenn sie nicht als Romulus Augustulus der Gemeinschaft in die Annalen eingehen möchte.
„Dickköpfigkeit“ kann man das Verhalten des Kanzlers wohl kaum noch nennen. Eher müßte man den Staatsanwalt wecken bezüglich unterlassener medizinischer Hilfeleistung der Hofschranzen angesichts einer geistig und körperlich zusammengebrochenen Person, Mir drängt sich ein Vergleich zum gegenwärtigen „katholischen“ Papst auf, dem die Mehrheit der rund 3000 Bischöfe zwar entsetzt (schweigend) zusieht, wo aber nur eine winzige Handvoll öffentlich die Klappe aufmacht.
Für ein „massives Antisemitimismusproblem“ der Labour-Partei gibt es keine Beweise, und schon gar nicht dafür, dass das was mit dem Anteil an Moslems zu tun hat.
Was ist tatsächlich los: Die jüdische Führungspitze ist verunsichert, weil ihr Einfluss – unter Blair auf dem Höhepunkt – jetzt wieder schrumpft. Die jüdischen Publizisten reagieren darauf mit einer massiven Kampagne gegen den widerständigen Jeremy Corbyn. Nachdem Corbyn seinen Posten gehalten hat, verlassen jetzt jüdische Politiker die Partei, der sie sich nur aus Konjunkturreiterei angeschlossen hatten. Übrig bleiben diejenigen Juden, die echte Freunde der britischen Arbeiterklasse sind, Es handelt sich also um ein internes Problem der Juden, nicht ein Problem der Labour Party.
Ach sooo? Die Juden sind an allem schuld? Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor! sie sind nicht zufällig Mitglied in einer der Altparteien?
Das Commonwealth braucht das Kunstobjekt EU nicht.,profitiert aber davon. Anders als im letzten Jahrhundert sind Gebietserweiterungen nicht mehr durch Kriege zu erreichen sondern nur noch durch eine Art wirtschaftliche Erpressung. Sollte es dennoch Komplikationen geben die auf einen möglichen Krieg hinaus laufen, dann ist es ratsam vorher aus dem Bündnis auszuscheiden. Das war wohl das ganze bestreben GB, Heute ist die Gefahr einer Auseinandersetzung nicht mehr so groß wie noch vor einem Jahr dank der Russen, so das ein Austritt nicht mehr gegeben scheint. Diplomatie betreibt jeder Staat selber und damit hebelt man nicht ohne Grund das politische Konstrukt EU aus, weil Trump dafür gesorgt hat das die EU – Diplomaten bei Staatsempfaengen hinter Gambia anstehen als Vertreter einer politischen NGO. Auch deshalb muss der Kerl weg, als souveräner Mensch dreht er sich halt um und zeigt damit wer hier das sagen hat
@ wei
Sie geben hier eine völlig falsche Einschätzung des Verhaltens von Trump wider. Bezüglich des Geldumverteilungs- und Diktaturprojektes namens EU macht Trump alles richtig. Diese EU hat sich zu einem Zwangs- und Gängelungsverein entwickelt, der außenpolitisch eine komplette Null ist und lediglich zur Verteilung deutscher Gelder taugt, bei dem die anderen Staaten auch nur solange mitmachen werden, wie deutsches Geld fließen wird. Die Einordnung der EU als NGO von Soros Gnaden ist deshalb folgerichtig. Und dem Braxit werden natürlich andefe Staaten folgen.
Hajo,
Es erscheint irgendwie nicht logisch in Verbindung mit Trump den Brexit zu sehen.,eher scheint es so als ob der Brexitbefuehrworter mehr politische Freiheit will während die anderen den Preis dafür nicht an die EU zahlen wollen.. Zurecht meine ich, denn wenn der letzte aussteigt bleiben die Gelder in der politischen EU selbst, denn die ist dann der einzige Gewinner, die perfekte Umverteilung sozusagen.
Der Unterschied zwischen Trump und der EU besteht nur darin und das wird niemand abstreiten können das Trump die veruntreuten Staatsgelder für die Bevölkerung zurück holt, während die politische EU sich fleißig an der Bevölkerung bedient und damit staatliche Gelder weiterhin privatisiert.. So sehe ich das. .
Labour leidet nicht wegen Moslems unter einem Antisemitismusproblem, sondern weil ihr Vorsitzender Corbyn einer ist und die Antisemiten in seiner Partei gewähren lässt.