Muß Freiheit grenzenlos sein?
Immer mehr Straftaten in Berlin haben mit Rauschgift zu tun, wie die kürzliche Messerey in einem öffentlichen Verkehrsmittel. Viele Sachen passieren unter schädlicher Einwirkung von Substanzen oder im lebhaften Wettbewerb um Absatzmärkte. Ein paar Monate weiter ist die Stadt Vancouver in Kanada, wo im folgenden Film zwei Leute die Auswirkungen von verschiedenen Rauschgiften studiert haben, ohne selbst was zu nehmen.
Die Leutchen sehen relativ schlecht aus, nehmen das Zeugs aber trotzdem. Ich habe immer ein bißchen Schwierigkeiten das zu verstehen, weil ich mir das Rauchen ohne Not abgewöhnen konnte und keinen Entzug gemerkt habe. Aber es ist scheinbar jeder anders gestrickt.
Der eine von den beiden Filmern ist in eine ausgeatmete Wolke einer Substanz gekommen und dann war ihm schlecht. Künstlerpech.
Ich schätze mal, daß Berlin in drei Jahren auch so aussieht. Statt Friedrich MRZ wäre Nayib Bukele der bessere Bundeskanzler. Bukele hatte in seinem San Salvador mit rund 80 % ein auskömmliches Wahlergebnis, weil er was reißt. PB hatte kürzlich über sein Supergefängnis berichtet.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Manchmal verliert man das Gute, wenn man das Bessere sucht.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Leider hilft bei Drogen NUR Gewalt. Abhängige können nicht mehr frei entscheiden. Zwingt man sie, auf das Zeug eine Woche zu verzichten verstehen sie die Welt wieder. Davor nicht. Reden hilft NICHTS!
Daher: Wir riskieren dass eine ganze Generation zu 20 bis 60 Prozent abhängig wird.
Solange wir lieber das Klima retten als unsere Jugend sind wir einfach doof.
Das wird auf normalem Weg niemals gehen: noch in den 1920ern galt der Süchtige als kriminell (allerdings als läßliche Sünde – weil außer der Schickeria niemand das Geld dafür hatte), das änderte sich erst mit der Installation der konsumorientierten Mittelschicht nach US-Vorbild in den 1960ern.
Zusammen mit dieser zweifelhaften Segnung kamen die Drogen im großen Maßstab über den Teich, erst in die großen US-Garnisonsstädte, dann bundesweit.
Die Nazi-Väter bekamen das Zeug ja sogar vom Staat (s. Panzerschokolade), was den zum Ungehorsam erzogenen Kindern nicht verborgen blieb, der Tsunami hub an.
Mittlerweile möchte der Staat wieder zurück zu Pervitin und Analoga, auf daß die Leute krücken bis zum Umfallen (für die Billionenschulden) bzw. willig an die Front eilen – höchstens von der Seite dürfen wir entsprechende Eingriffe also erwarten. Eine klassisch gekrümmte rotlinks-grüne Parteilinie eben.
Es ist sicher eine psychische Krankheit. Aber es gibt unterschiedliche Ausprägungen. Manche können es in Grenzen halten. Andere kriegen nicht genug und sterben.
Wer es schafft, bei Kokain zu bleiben, kann Künstler sein und neue Dinge schaffen, aber er wird nicht alt. Wer als Politiker kokst wird sich überschätzen und sein Land zerstören.
Linksliberales Verständnis von unbegrenzter Freiheit führt auf dem kürzesten Weg in die exzessive Verwahrlosung der Lebensverhältnisse der Unterschichten der Gesellschaft, in die Zerstörung der Zivilisation durch kriminelle Gewalt und letztendlich in die Wirkungslosigkeit von Recht und Gesetz. Es beginnt mit der Entkrininalisierung des Drogenkonsums und setzt sich fort in der rasant zunehmenden Drogendealerei. Die massenhafte Erkrankung von jungen Menschen – körperlicher Verfall und geistige Degeneration – ist symptomatisch für den Niedergang der linksliberalen Staatsordnung.
Sehe ich hier das Viedeo von Vancouver, bin ich der festen Überzeugung, dass da nichts mehr hilft; Planierraupe und Bagger anfordern, und die betroffenen Straßenzüge einebnen.