Emilia ist lustiger als Saskia oder Dr. M.
Über die argentinische Banda Pacifica hatte ich meine Leser schon dreimal umfassend informiert, Aber Argentinien hat musikalisch viel mehr zu bieten. Wer freilich Wokismus und sauerländische Schützenvereinsstimmung sucht, wird nicht auf seine Kosten kommen. Südamerika tickt als eigener Kulturkeis halt ein bißchen lebensfroher, als Merzens spätgotisches Brilon oder Eskens Kehrwochen-Calw!
Neben dem Kettensägenmann Javier Milei und der interessantesten Revolution der Welt gibt es auch die Sängerin Emilia Mernes. Sie wurde in Nogoyá, Prov. Entre Ríos nördlich der Hauptstadt, geboren und entwickelte in diesem langweiligen Heckennest eine Biografie als heißer Feger. Ihre Liebe zur Musik begann, als sie gerade 12 Jahre alt war und der Großvater ihr eine Gitarre schenkte.
Ihr Liedchen „No_se_ve“ (kann es nicht sehen) habe ich mal eingestellt, weil es etwas lustiger ist als Renate Künast. 247 Mio Aufrufe in einem Jahr, das geht sich nicht so schnell aus, Neben Emilia ist die brasilianische Sängerin Ludmilla zu sehen, eine recht stattliche Persönlichkeit, aber mit einem besseren Umfangs-Höhen-Verhältnis als – ach jetzt verplappere ich mich grad. Solche mathematischen Kalkulationen, die früher als darstellende Geometrie beliebt waren, enden im besten aller Deutschlands im Kerker. Uh-Buh!
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Amerika, du hast es besser Als unser Kontinent, das alte, Hast keine verfallene Schlösser Und keine Basalte. Dich stört nicht im Innern Zu lebendiger Zeit Unnützes Erinnern Und vergeblicher Streit.“ (Geh. Rath v. Goethe. Hier ist die Zeit jedoch über seine Einschätzung hinweggegangen)