Der Unsinn des Katastrophismus
Früher hatten die Leute Respekt vor der Höllenstrafe, vor der Pest, den Türken und vor Hungersnöten. Das waren noch stabile Zeiten und reale Gefahren.
In den letzten Jahren wurden das Waldsterben, das Klima, der Fachkräftemangel, Kórona, der Russe und Trump zu Katastrophen hochgepuscht. Da die Oligarchen es nicht für zweckmäßig halten, alle diese Geißeln gleichzeitig auf das Volk einprasseln zu lassen, wird immer mal eine „Zeitenwende“ verkündigt, wo die eine eingebildete Katastrophe gegen eine andere ausgetauscht wird.
Was waren das noch für stabile Zeiten, wo 45 Jahre am Stück der Kapitalismus mit dem Marxismus-Leninismus ausgetrieben wurde. Alles andere waren Nebenwidersprüche, wie der Stabü-Lehrer und der M/L-Professor mit ungespaltener Zunge verzählten.
Heute sind die damaligen Nebenwidersprüche Hauptsachen im woken Zwangsfunk geworden und wechseln wie die Fliegen an der Wand.
Derzeit erleben wir grad, wie nach Kórona das Klima abgeräumt wird, um medialen Raum für Merzens Fiskalradikalismus und MASZens Kriegsbegeisterung zu schaffen. Methodisch erinnert das an das Dritte Reich, wo propagandistisch auch eine Exaltation der nächsten folgte, um das Volk enger zusammenzutreiben und die Spaltung der Gesellschaft zu verringern..
„Man hat schon frühzeitig auf den engen Zusammenhang verwiesen, der in den totalitären Regimen zwischen Außen- und Innenpolitik besteht; weit enger ist offenkundig der Zusammenhang dieser beiden mit der Propagandapolitik. Gedenktage, Zwischenfälle, Staatsbesuche, die Einbringung der Ernte, oder der Tod eines Gefolgsmannes, der Abschluß oder der Bruch von Verträgen schaffen eine Szenerie immerwährender Exaltation und dienten unterschiedslos als Impuls zur Entfaltung weitläufiger psychotechnischer Künste mit dem Ziel, das Volk immer dichter zu integrieren und ein allgemeines Mobilmachungsbewußtsein zu erzeugen. Dieser Zusammenhang war im Staat Hitlers besonders eng und farbenreich geknüpft, so eng, daß mitunter gleichsam eine Gewichtsverlagerung eintrat, in deren Verlauf die Politik geradezu ihren Vorrang einbüßen und zur Magd grandioser Theatereffekte zu werden schien. … Unwillkürlich kam immer wieder seine (Hitlers) theatralische Natur zum Vorschein und verführte ihn dazu, die politischen Kategorien den inszenatorischen nachzuordnen. Die Herkunft Hitlers aus der spätbürgerlichen Bohème, seine anhaltende Verwurzelung darin, war in diesem Amalgam von ästhetischen und politischen Elementen unverwechselbar kenntlich.“
So Joachim Fest auf Seite 548 f. seiner Hitlerbiografie. Die Verwirbelung von Außenpolitik und Propaganda sehen wir grad großtechnisch wieder, obwohl die Gesetze der Diplomatie das Gegenteil gebieten.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Erst gewahrten wir vergnüglich Wilden Wesens irren Lauf; Unerwartet, unverzüglich trat ein neuer Kaiser auf. Und auf den vorgeschriebnen Bahnen zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen folgen alle. – Schafsnatur! (Geh. Rath v. Goethe)
Das blöde ist, dass wie 1933 es 80 Prozent der Bevölkerung nicht sehen. Die glauben ernsthaft dass Corona eine Katastrophe war und uns Merkel gerettet hat. Manipulieren geht!
Propaganda und Theater für wen? Der Iwan war das Haupt-Schreckgespenst Alt-Westdeutschlands. Man sieht, daß die C-die-U in krankhafter Weise zurück möchte in die Zeit vor der Vereinigung.
Das wird sie bekommen: mit dem Verlust des Ratings, 5% Zinsen, dem plötzlichen Bemerken, daß ja Türken, Neger und Araben die Rückzahlung stemmen müssen, ja auch den Großteil des erträumten Heeres stellen werden.
Der Zerbruch ist nur noch ein paar Bundestagssitzungen entfernt.
Ja – man hat den Eindruck, dass die CDU nun endlich mit der Begründung der besonderen Lage unbedingt zurück will in die alte BRD.
Ein grandioser Plan des Scheiterns.
Die Frage ist, wer macht das mit?
Vielleicht ist es tatsächlich die alte bzw. neue Demarkationslinie zwischen blauen und schwarzen Landesteilen, die Merz unbewußt so denken läßt.
Zwei deutsche Staaten, von denen der westliche vom endlichen „Aufgehen in Europa“, jedenfalls vom eigenen Tod träumt – Grenzen gibt es ja schon nicht mehr.
Isoldes Liebestod: „…In dem wogenden Schwall,
in dem tönenden Schall,
in des Welt-Atems
wehendem All –
ertrinken,
versinken –
unbewußt –
höchste Lust! „
“ Das Volk enger zusammenzutreiben “ ? Von welchem Volk wird hier herumschwadroniert ? Deutsche vielleicht, Hottentotten Afrokrainer Muslime ? The Return of our “ Vaterland “ ? Bussfertige (kath.) Politiker und geschlossene
Grenzen ! Ich liebe SCI-FI …..
Zufällig erschien heute auf Multipolar auch ein Artikel über Katastrophismus. Analyse einer gründlich ausgearbeiteten Methode:
https://multipolar-magazin.de/artikel/katastrophismus-zur-verhaltenssteuerung
Was Katastrophen angeht fallen mir spontan die Herren Lucassen und Gnauck ein, die von deutschen Atomwaffen und ähnlichen Dingen träumen – die Wähler sollten das nüchtern im Auge behalten.
Ich denke mit Zwiespalt an deutsche Atomwaffen. Einerseits sind sie ein Mittel um sich aus der EU-Sklaverei zu befreien, andererseits könnten sie in die Hände von MASZ, Merz oder Hofreiter fallen.
Ich haenge irgendwie hinterher – wer zum Teufel ist dieser MASZ?
Marie-Antoinette Strack-Zimmermann
Ja, ich hatte auch die Frage. Mir fiel es aber wieder ein, hatte diese üble Kanaille schon fastvergessen.
Das Problem sind nicht die Atombomben, sondern deren Trägersysteme. Schließlich soll die Bombe ja irgendwo hin fliegen. Und so einfach wie bei enola gay in Japan ist es nicht mehr. Ohne Satellitenaufklärung ist die Bombe sinnlos. Und schwupps hat man eine riesige Militärtechnik zu unterhalten.
Herr Prabel hat recht, die ganze aktuelle Politik ist nichts als hausgemachter Bullshit.
Rein gar nichts macht irgendwelchen Sinn. Jedes ihrer Themen haben sie sich aus dem Finger gelutscht. Warum? Damit sie uns terrorisieren können. Es ist eine Bande von nutzlosen, unseriösen, egoistischen Psychopathen.
Weg mit diesem Haufen Idioten!
Wer wegen Reichtum keine kleinen Probleme mehr kennt, der neigt dazu sich den großen Problemen zu widmen und dann das Klima zu retten oder wieder Mal Russland anzugreifen. Aber so wie man kleine Probleme durch Vernunft löst, so kann man auch an die großen Probleme mit Vernunft gehen. Nur wer reich ist meint keine Vernunft zu brauchen.