MMA oder Geisteswissenschaften?
Kürzlich wurde eine junge Frau um 19:30 auf einem Bahnsteig gemessert. Wir beten für ihre Genesung und gute Doktoren. Ich möchte hier noch mal an die Agententricks erinnern. Denn sie telefonierte bei dem Angriff.
Alle Straßenbahnfahrer in Erfurt raten aus Erfahrung davon ab, nach 16 Uhr ein öffentliches Verkehrsmittel zu benutzen. Und der Autor der Agententricks, ein Herr Jason Hansen, warnte davor im öffentlichen Raum Musik zu hören oder zu telefonieren, weil das die Aufmerksamkeit zerstört. Man muß sein Umfeld ständig scannen und das Auge macht nicht mit, wenn man telefoniert.
Viele Leute erwarten von der Politik, daß sich sicherheitsmäßig was bessert. Solange aber die drei von der Nationalen Front dran sind, muß man für die Security selber sorgen.
Ein Baustein ist der Tacticel Pen, den ich hier mal vorstellen möchte.
Er wird in den Agententricks aufs Wärmste empfohlen. Wenn ein Messer im Spiel ist, ist der Pen natürlich alles weiße Salbe, Da hilft nur die Flucht.
Wem seine Sicherheit was wert ist, sollte irgendeinen Kung-fu-Lehrgang belegen und wie die weiße Füchsin – Darstellerin in einem einschlägigen Film – durch die Gegend springen. Das folgende Video ist natürlich übelste Werbung, wenn man es mit weniger Feinden zu tun hat, kann aber alles gelingen.
Die Niederstreckung von dem Letzten war nach der Pflicht schon die Kür und erhöht nur die Kosten für die gesetzlich Versicherten.
Die Moral von der Geschicht: Bildung ist die beste Investition. Die köstliche Zeit legt man besser in Kampfkursen und Kettensägenpatenten an, als für ein Abitur oder ein Politikstudium. Dann kann man auch mal eine S-Bahn benutzen oder anderswo Feinde bekämpfen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen,“ (Goethe)
Vor Jahrzehnten wies mich ein Karateka auf die vielen türkischen Kampfsportschulen in Neukölln hin, unter der Befürchtung, da braue sich etwas Feindliches zusammen.
Ich entgegnete, nein, die Türken müssen uns einst helfen, so wie wir damals ihnen, mit den berühmten 2 Schiffen, Sanders, Kressenstein u.v.a.m.
Scheint aber gegen die (Pali-)Araben nicht zu wirken, obwohl Erdogan angeblich das osmanische Reich wiedererrichten möchte.
Haben die restdeutschen Schwachmaten scheints nicht ausgenutzt. Peinlich wie alles.
Unter normalen rechtsstaatlichen Verhältnissen kann man doch davon ausgehen, abends noch auf der Straße vor der Haustür nicht gemeesert zu werden.
Wer früher auf dem Bahnhof warten musste, bis der Zug kommt, kam in der Regel unverletzt in den Zug hinein und schlief nach einem anstrengenden Arbeitstag auf seinem Platz ruhig bis zum Aussteigen. Manche schliefen sogar so fest, dass sie ganz woanders landeten.
Das ist heute nicht mehr möglich.
Das ist bunte Vielfalt der Fahrgäste und die von denen gelebte Diversität kann beim Gespräch mit anderen zu gefährlichen Eskalationen führen – man muss einfach wach bleiben, aber auch nicht eine auffällige Unsicherheit zeigen. Bei bestimmten Kulturen ist Selbstjustiz mit Gebrauch eines Messers unabwendbar, wenn der kulturfremde Fahrgast meint, er würde nicht die ihm gebührende Aufmerksamkeit erhalten..
Äußerte Vorsicht aber ist geboten bei Begegnung mit Fahrgäste aus solchen Staaten wie Humbuvalumbo oder Balangmojomba. Die haben nicht nur zehn Finger, die haben sogar elf.
Und der elfte Finger zumeist ein Messer.
Möchte ketzerisch behaupten, daß im Dunkeln um Mechelroda rum das Verletzungsrisiko statistisch höher ist als in der verwahrlosten Landehauptstadt. Allein auf dem Rumpelacker zum Kötsch hoch bricht man sich sämtliche Knochen. Ansonsten wünsche ich schon ein angenehmes / spannendes / erfolgreiches Wochenende. 👍
Man muß von Blankenhain aus zum Kötsch fahren. Oder von Kiliansroda. Das gehörte früher alles zur Gleichenschen Grafschaft, die ein eigenes Wegenetz unterhielt. Hinter dem letzten Haus von Mechelroda war früher die Staatsgrenze West. Und auch auf der Kupferstraße erreichte man bald die Staatsgrenze Süd. Seit dem Wegebaudirektor Goethe hat sich nicht mehr viel bewegt, außer dem Straßenbau der Hauptstraße in Mechelroda, der in meiner großartigen und fruchtbaren Regierungsperiode 1999 bis 2016 erfolgte.