Millionenschaden – wer bezahlt das?
In der Reichshauptfavela hat es um Sylvester zahlreiche Millionenschäden gegeben. Insgesamt drei Parkhäuser und Tiefgaragen sind ausgebrannt, zwei Häuser in Schöneberg sind mittels einer Bombe entglast worden, zahlreiche Einzelobjekte wie Autos, Fahrräder und Balkons wurden geschädigt. Statiker prüfen derweilen, ob das Haus über der Tiefgarage standsicher ist.
Es ist immer die Frage, wie so etwas finanziell verhackstückt wird. Oft bleiben die Eigentümer auf dem Schaden sitzen, in anderen Fällen zahlt eine Versicherung. Dabei sind wieder zwei Fälle zu unterscheiden: Der Regionaltarif, wo das gerechterweise in Berlin hängen bleibt, und die Verteilung der Regulierungen auf ganz Deutschland.
Es wäre nicht schlecht, wenn es eine Versicherung gäbe, die in der Hauptstadt nichts versichert. Gibt es sowas? Don Alphonso fordert schon lange, daß Berlin aus eigener Kraft und auf eigene Kosten phantasieren soll, keine schlechte Idee.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Bei jedem Fest, wenn’s noch so glänzend war,
Nichts ward vermißt, mir fehlte die Gefahr.
Und hättet ihr mir nicht vom Kriegen abgeraten,
Jetzt glänzt‘ ich schon in lichten Heldentaten.
Selbständig fühlt‘ ich meine Brust besiegelt,
Als ich mich dort im Feuerreich bespiegelt;
(Geh. Rath v. Goethe über Kai Wegner)
2344 Millionen Euro erhält Berlin als Länderfinanzausgleich.
Ich muss immer an den Mafiaspruch denken: Was ist denn schon eine Million unter Freunden….
Geld hat längst keinen Sinn mehr in diesem Chaos.
Es ist fünf Minuten nach zwölf! Es wird jedes Jahr schlimmer mit der Verwahrlosung in der Szene bildungsferner Knallköpfe und dilettantischer Freizeitpyromanen. Die Bereicherung der Veranstaltungen im öffentlichen Raum mit chaotischen Dummschülern und nahezu unpolitischen Krawallmachern tut ein Übriges.
Sylvester scheint das Festival der Gehirnamputierten vom langweiligen Alltagsstress geworden zu sein.
Was braucht es, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten und um wieder zur Normalität des Lebens zurück zu kommen?
Starke Polizei, die kompromisslos durchgreifen kann und den Willen hat, dieses auch zu tun.
Wo sind die Polizeiknüppel, die Wasserwerfer und die für Massenfestnahmen eingerichteten Absonderungslager wie leer geräumte Viehställe, Fabrikhallen, Lagerstätten und stillgelegte Grubenschächte. Manchmal brauchte es wieder einer Volkspolizei!
Einmal muss wieder die Staatsgewalt exemplarisch hart ausgeübt werden, damit auf vier bis fünf oder noch mehr Jahre wieder Disziplin herrscht. Anarchie darf nicht mit Demokratie verwechselt werden und Gesetzlosigkeit nicht mit Freiheit.
Der Motorradfahrer hat starke Nerven. Er scheint die Gefahr zu lieben. Ich würde mich um Mitternacht nicht mal zu Fuß auf die Straße trauen. Selbst den Balkon (Innenstadt) betrete ich nur ungern wenn es böllert und zischt. Berlin hat eine Menge Positives zu bieten, womit ich natürlich nicht die Politik meine. Aber diese ständigen Krawalle, Randalen und Exzesse sind schon ziemlich abschreckend.
(Ich lebe nicht in Berlin.)
Der Motorradfahrer ist Türke und dadurch etwas geschützt.
Den regelmäßigen Ruf nach besseren / effizienteren / gerechteren STAATLICHEN Vorschriften / Regelungen / Gesetzen / Behörden halte ich grundsätzlich für einen Fehler. Damit kriegt man vielleicht die nächste Kurve, bleibt aber auf lange Sicht in der derselben abschüssigen Sackgasse.
Das war aber die ultimativ letzte Kurve, denn die Wand, wovor D knallen wird ist schon zu sehen.
Nix mehr Kurve.
Deshalb ist Deutschland auch nur in den Sportarten erfolgreich, bei denen es alternativlos abwärts geht – Rennschlitten, Bob, Skispringen.
In diesem Sinne – wünschen allen einen guten Rutsch gehabt zu haben!
Die Zone war früher im Rudern recht erfolgreich. In diesem Sinne, ein erfolgreiches, zorniges neues Jahr 2025.
Dressurreiten nicht vergessen! Durchhalten, Aushalten, Maul halten!
Es ist nicht nur Pyromanie und Idiotie, sondern auch Terror:
https://www.youtube.com/watch?v=1j8qH8vMDbg
Absicht und keine Zufälle. Das soll so sein und erhält quasi politische Unterstützung, weil man offensichtlich nicht gewillt diese Dinge unter Kontrolle zu bekommen. Es soll so unkontrolliert weiter gehen.