Kramer und die Nachtwölfe

Der Erfurter Geheimnisspezialist Kramer soll in Ostberlin bei den Nachtwölfen gewesen sein. Zu diesem umstrittenen Motorradclub ist es natürlich nicht möglich eine objektive Analyse zu finden. Ich habe es gar nicht erst versucht. Hier ein Video wo sich Antifaschismus und alles mögliche zusammenleimen, was Kramer bewogen haben könnte, sich den Rockern anzuschließen. Das geilste an dem Film ist freilich die Halskette der Ansagerin.

Was könnte eigentlich alles passieren, wenn ein deutscher Motorradverein in Paris den Sieg von 1871 über Frankreich feiern würde?

Nun waren ARD/ZDF, Dr. M. und die Sozialdemokraten immer sehr kremltreu. Dr. M. absolvierte ein Zusatzstudium in der Sowjetunion (von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen), der Bundespräsi arbeitete in einem von Moskau finanzierten Verlag (Freundschaft zur Sowjetunion ist Ruhm und Ehre der Nation), Schrödi kümmerte sich um die Wirtschaftlichkeit von Gazprom, der Buka kämpfte mit Eberhard Aurich gegen die Nachrüstung (unverbrüchliche Freundschaft mit den Völkern der Sowjetunion, den Pionieren im Kampf um Frieden und Sozialismus!).

Inzwischen sind die russischen Motorradhelden entfreundet worden, weil sich der Wind bei der Nationalen Front gedreht hat. Und Kramer steht nun richtig beschissen da.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ich hab´hier bloß ein Amt und keine Meinung.“ (Fr. Schiller)

Beitragsbild: Ein Geheimdienstweihnachtsmann, Geschenk von Helmut Roewer