Kolonialismus und Sklaverei mal anders
In Ostberlin gibt es nun ein fragwürdiges Denkmal für den Kolonialismus. Es ist nicht schlecht, die Einmischung in fremde Kulturkreise abzulehnen. Allerdings erfolgt das Gedenken an die Kolonialzeit ausgerechnet von Globalisten, die nie etwas anderes vorangetrieben haben, als Regimechanges in Asien und Afrika.
Die Schädlichkeit solcher Versuche kann man gut an der Oktoberrevolution in Rußland demonstrieren. Ein tradiertes Regime wurde mit deutscher Einmischung durch ein weit brutaleres ersetzt, mit weitreichenden Folgen bis 1989. Oder man sehe sich die Unterstützung des Umsturzes in Persien durch Frankreich und die Linksmedien an. Komeini genoß französisches Asyl, das Westfernsehen berichtete begeistert aus Teheran. Die Machtübernahme durch die Moslembrüder in Ägypten wurde von zahlreichen westlichen Ländern und Soros unterstützt. Ähnlich lief der Umsturz in Libyen. Auch der Maidanputsch gehört in diese Kategorie.
Was die Ankläger des Kolonialismus verdrängen ist ihre eigene Nähe zu finstersten Regimen. Olaf S. strebte in seiner Jugend oft an den Hof der Ostberliner Satrapen und küßte den niedersten Dienern des Kreml – wie z.B. Eberhard Aurich – den Steigbügel. Adlershof berichtete stolz davon, wenn die Jungsozialisten den Kampf der SED gegen die Nachrüstung priesen. Desgleichen der Bundespräsi, der in einem von Moskau finanzierten Verlag Prosa schrieb. Diese „Blätter für deutsche und internationale Politik“ dienten in der Zone zum Beweis, daß in Westdeutschland aufrechte Demokraten gegen die „rechten Führer der Sozialdemokratie“ kämpften. Ich mußte in den späten 70ern auf der Grundlage so einer Zeitung mal eine tendenziöse Hausaufgabe zu den Berufsverboten schreiben. Die damalige Praxis war gegen die heutigen Diskriminierungen der reine Kindergarten.
Ganz Süd- und Osteuropa war Opfer von Kolonialismus und Sklaverei. In Italien gibt es alle 10 km Türkentürme an der Küste, die der Abwehr von moslemischer Seeräuberei dienten. Bulgarien, Griechenland, Rümänien, Ungarn, Serbien, Cerna Gora, Mazedonien, der Libanon und Cypern waren moslemische Kolonien. Spanien, Frankreich, Island, Irland, Portugal und Frankreich waren das Ziel von Menschenraub durch Moslems. Selbst Deutsche landeten immer wieder in nordafrikanischer Gefangenschaft.
Das Versklavungssystem von Jalta begründete eine mehr als 40jährige Fremdherrschaft in Osteuropa. Die Leute wurden eingesperrt und mit asiatischer Planwirtschaft traktiert. Die Bodenschätze des Erzgebirges – insbesondere Uran – wurden geraubt.
Es gäbe viel zu gedenken, aber manchmal ist es gut, wenn Gras über die Vergangenheit wächst. Es gibt jedoch immer wieder einige gutbestallte Ziegen, die es abfressen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.“ (Geh. Rath v. Goethe über die Woken)
Beitragsbild. Bernd Zeller aus Zellerzeitung. Heute: Steini begnadigt Olaf S.
Nun ja, wer kann, der kann eben andere Länder kolonisieren. Köln heißt ja deswegen so „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“. Und immer haben sich die Kolonisierten in der ein oder anderen Weise gegen die Besatzer aufgelehnt.
Psychiatrisch oder vielleicht sogar gen-physiologisch maximal interessant bleibt in dem Bezug weltweit nur Restdeutschland, das nach der massiven Kolonisierung durch „den Westen“ auch ohne weitere militärische Einwirkung sich in übelster Weise selbst US-anschleimend kolonisiert.
Die „In-sich-Kolonie“, eine einzigartige schrumpfgermanische Erfindung!