Fachkräfte aus dem Morgenland

Die Medien warnen vor dem Wegzug von syrischen Ärzten. Gestern begegnete ich zufällig mehreren Mitarbeitern aus dem Gesundheitswesen. Arabische Ärzte aus Syrien sind in der Gegend ein unbekanntes Phänomen.

Das gestrige Attentat auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt weckt natürlich Zweifel am heilsamen Wirken arabischer Ärzte. Der Fall zeigt, daß über Asyl politische und religiöse Probleme aus dem Nahen Osten importiert werden. Angeblich hatten die saudischen Behörden sogar gewarnt. Aber hierzulande glaubt man die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben und alles besser zu wissen,

Ich hatte auf meinem Blog schon seit 2015 wertvolle Hinweise gegeben, wie arabische Staaten mit der Herausforderung des Extremismus umgehen. Ich war extra nach dem Nahen Osten geflogen, um mich von regierungsnahen Kreisen aufklären zu lassen. Es erfolgt eben eine lückenlose Kontrolle des religiösen und politischen Lebens, was hierzulande von den Staatsmedien und NGOs verweigert wird und wegen Sprachbarrieren auch schwierig wäre. Kontrolle ist aber erforderlich, Kontrollverlust tödlich.

Manche westliche Vorstellung von demokratiscen Verhältnissen führt im Morgenland direkt ins Chaos. Das Eingreifen der Soros-Leute ins Getriebe von Tunesien, Libyen, Ägypten und Syrien hatte völlig andere Ergebnisse gebracht, als vermutet und gewünscht. Der neuerliche Umsturz in Syrien ist eine Überraschungskiste und die Begeisterung von Olaf S. ist mir sehr unverständlich. Auch die amerikanischen Invasionen im Irak und Afghanistan und die deutsche Expedition nach Mali floppten, Deutschland ist nicht am Hindukusch zu verteidigen, wie von Peter Struck (SPD) am 4. Dezember 2002 verkündet, sondern wegen fehlgeleiteter Politik von Dr. M. in Magdeburg.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Mir schaudert vor dem garstigen Kunden“ (Geh. Rath v. Goethe)